Beten in Autorität angesichts der Corona-Krise

 

An die Mitglieder der Restarmee. Von einem solchen auch verfasst.

Der von Menschen geschaffene Corona-Virus hat die Welt fest im Griff. Christen sind dagegen nicht – wie die anderen – machtlos. Das Folgende ist zwar an einigen Stellen nicht typisch katholisch, dennoch aber völlig biblisch. 

Stelle dich jeden Tag unter den Schutz des Kostbaren Blutes Jesu, und schließe dich ein in das Unbefleckte Herz Mariens. Maria in Fatima: „Mein Unbeflecktes Herz wird deine Zufluchtsstätte sein!“

Bete täglich Psalm 91. Er bietet Schutz vor vielerlei Unheil, auch vor Seuchen. Bete ihn am besten in der „Ich-Form“, also „… mich wird es nicht treffen, ich werde es nur schauen mit eigenen Augen usw.“

Exodus 12,7 – 24 ist von aktueller Bedeutung. Wir haben heute eine ähnliche Situation. Der „Vernichter  (in manchen Übersetzungen Würgengel, vgl. 2 Sam 24,16), in Form des Virus “ geht umher und tötet. Nimm geweihtes Öl (wenn möglich geweihtes und exorziertes Öl) und mach im Vertrauen auf Gottes Hilfe am rechten und linken Türpfosten des Hauseinganges und oben am Türsturz mit dem Öl ein Kreuzzeichen und sprich feierlich: „Durch diese Versiegelung meiner Wohnung (Hauses) im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes werde ich von allem Bösen dauerhaft verschont bleiben.“

Auch daran ist zu denken: Durch die Taufe wurden wir zu wahren Kindern Gottes. Dadurch erlangten wir Göttliche Autorität. Wir können und dürfen in seinem Namen handeln. Was ist Autorität? Ein Polizist z. B. hat Autorität. Er kann im Namen des Staates einen Gesetzesbrecher festnehmen. Ein anderer Mensch ist dazu nicht bevollmächtigt.

So ist es auch bei Gott. Wir können aufgrund der Autorität, die wir durch IHN  haben, den Virus um uns herum im Namen Jesu gefangen nehmen und entmachten. Wir können ihn im Namen Jesu auch verfluchen, so dass er abstirbt, genau wie der Feigenbaum, den Jesus verflucht hat, abgestorben ist (Mk 11). Jesus ist schließlich unser Lehrer (Mt 23,10). Wir sollen von IHM lernen!  

Sprechen wir also so oder ähnlich: „In der Autorität, die ich als Kind Gottes habe, befehle ich im Namen Jesu dem Corona-Virus in meiner Wohnung (oder in mir) abzusterben. Ich spreche dir das Lebensrecht ab und gebiete dir, dem Wort Gottes gehorsam zu sein. Jesus, ich preise deinen Namen und danke dir, dass ich in deinem Namen Vollmacht habe. Amen.“

Beachte: Jesus hat dem Fieber der Schwiegermutter des Petrus befohlen, zu weichen (Lk 4,39).

„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können“ (Lk 10,19).

In diesem Glauben können wir auch dem Berg (der zurzeit das Virus ist) befehlen: „Hebe dich empor und stürz dich ins Meer!, und wenn wir in unserem Herzen nicht zweifeln, sondern glauben, dass geschieht, was wir sagen, dann wird es geschehen“ (Mk 11,23).

Wenn Du außer Haus bist und zurückkommst und in der Nähe des Hauses dich befindest, dann bete: „Ich spreche in dieses Haus Gottes Heil und Segen hinein, ich verbiete im Namen Jesu jedem Feind und jeder Krankheit und jeder Not in dieses Haus zu kommen. Amen!“

Wir stehen seit Ausbruch der Corona-Geschichte ganz offensichtlich in der Trübsalzeit. Sie wird mit der Wiederkunft Christi enden. Bis Ende 2019 waren wir nach Angaben aus dem „Buch der Wahrheit“ in der Zeit der Großen Drangsal. Ende 2019 vollendeten wir somit 7 Jahre. 7 Jahre ist eine Zeitspanne, die in der Heiligen Schrift öfter zu finden ist. Nun weiß jeder, dass genau Ende 2019 das Corona-Elend begann. Wir haben nun eine andere Zeit, das ist außer Zweifel.

Das „Buch der Wahrheit“ ist die versiegelte und inzwischen geöffnete Buchrolle von Offenbarung 5. Daniel erwähnt dieses Buch wörtlich in 10,21.

In diesem Buch sagt die allerseligste Jungfrau Maria, dass sie von Gott den letzten Titel erhalten hat, nämlich „Mutter der Erlösung“. Wer glaubt daran Anstoß nehmen zu müssen, sei auf das Lied hingewiesen „Sei gegrüßt, du Gnadenreiche“, im Gotteslob des Bistums Augsburg, Nr. 864.  Hier heißt es in der 4. Strophe: „Du hast uns das Licht geboren, die Erlösung und das Heil.“ Wenn Maria die Erlösung geboren hat, dann ist sie in vollem Sinn „Mutter der Erlösung“. Diese Aussage hat somit Imprimatur.

In dieser Zeit des Endes sollen wir Maria also als „Mutter der Erlösung“ anrufen. Wer könnte bei diesen apokalyptischen Plagen, die vorhergesagt sind und noch kommen werden, uns besser helfen als die „Mutter der Erlösung“?

Deshalb bete: „Maria, du Mutter der Erlösung, bitte, erlöse uns (mich) von diesem Corona-Virus. Amen!“