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Offener Brief an die Bischöfe, Patriarchen und Kardinäle der Hl. Katholischen Kirche

 

"EURE EMINENZEN, EURE SELIGKEITEN, EURE EXZELLENZEN"

wir senden Ihnen diesen Brief aus zwei Gründen: erstens um Papst Franziskus des kanonischen Vergehens der Häresie anzuklagen und zweitens, um Sie zu bitten, die nötigen Schritte zu unternehmen, um mit der schwierigen Situation eines häretischen Papstes umzugehen.

Wir greifen zu dieser Maßnahme als letzte Möglichkeit auf die jahrelange Anhäufung von Schaden durch Papst Franziskus´ Worte und Handlungen zu antworten, die die Entstehung einer der schwersten Krise in der Geschichte der Katholischen Kirche ausgelöst haben.

Wir beschuldigen Papst Franziskus des kanonischen Deliktes der Häresie. Damit das kanonische Delikt der Häresie begangen wird, müssen zwei Dinge geschehen: die fragliche Person muß öffentlich durch Worte und/oder Taten einige der von Gott offenbarte Wahrheiten des Katholischen Glaubens leugnen, die Kraft des göttlichen und katholischen Glaubens geglaubt werden müssen; und dieser Zweifel oder dieses Leugnen muß dauerhaft sein, d.h. es muß im Wissen geschehen, daß die bezweifelte oder geleugnete Wahrheit durch die Katholische Kirche als göttlich offenbarte Wahrheit gelehrt wird, die -mit Zustimmung zum Glaubens geglaubt werden muß -und Zweifel und Leugnen müssen dauerhaft sein.

Während einen Papst der Häresie zu beschuldigen, ein außerordentlicher Schritt ist, der auf soliden Beweisen beruhen muß, sind diese beiden Voraussetzungen von Papst Franziskus beweisbar erfüllt worden.

Wir beschuldigen ihn nicht, das Delikt der Häresie bei jeder Gelegenheit begangen zu haben, in denen er öffentlich der Glaubenswahrheit widersprochen zu haben scheint, Wir beschränken uns darauf, ihn in Fällen der Häresie zu beschuldigen, bei denen er öffentlich eine Glaubenswahrheit geleugnet hat und dann auf eine Weise gehandelt hat, die zeigt, daß er diese Wahrheiten nicht glaubt, die er öffentlich leugnete.

Wir behaupten nicht, daß er Glaubenswahrheiten in Verkündigungen geleugnet hat, die die Bedingungen für eine unfehlbare päpstliche Lehre erfüllen. Wir versichern, daß das unmöglich wäre, weil es mit der vom Hl. Geist geführten Kirche unvereinbar wäre. Wir leugnen, daß das für irgendeine vernünftige Person der Fall zu sein scheinen könnte, weil Papst Franziskus nie eine Aussage gemacht hat, die die Bedingungen für Unfehlbarkeit erfüllen.

Wir beschuldigen Papst Franziskus durch seine Worte und Handlungen öffentlich und andauernd seinen Glauben an folgende Sätze, die der göttlich offenbarten Wahrheit widersprechen, bewiesen zu haben, (für jede Aussage liefern wir eine Auswahl von Schriften und amtlichen Lehren, die sie als im Widerspruch zur göttlichen Offenbarung stehend, verurteilen, diese Referenzen sind schlüssig aber nicht erschöpfend).

 

I. Ein gerechter Mensch hat nicht die Kraft, mit Gottes Gnade die objektiven Anforderungen des Göttlichen Gesetzes zu befolgen, als ob eines der Gebote Gottes für den Gerechten unmöglich zu befolgen sind, oder daß Gottes Gnade in einem Einzelnen nicht unterschiedslos und von Natur aus Umkehr von allen ernsthaften Sünden bewirkt oder nicht zur Abwendung von allen schweren Sünden ausreicht.

[Konzil von Trient, Sitzung 6, Kanon 18 :" Wenn irgendwer sagt, daß es unmöglich ist, den Geboten Gottes zu folgen, sogar für einen gerechten Menschen im Stand der Gnade. Er sei Anathema " (DH 1568) Siehe auch Gen. 4:7; Deut. 30: 11-19; Ecclesiasticus 15: 11-22; Mk. 8:38; Lk. 9:26; Heb. 10:26-29; 1 Jn. 5:17; Zosimus, 15. (or 16. ) Synode von Karthago, Kanon 3 zur Gnade DH 225; Felix III, 2. Synode von Orange, DH 397; Konzil von Trient, Session 5, Kanon 5; Session 6, Kanons 18-20, 22, 27 und 29; Pius V, Bull Ex omnibus afflictionibus, Zu den Irrtümern von Michael du Bay, 54, DH 1954; Innocenz X, Constitution Cum occasione, Zu den Irrtümern von Cornelius Jansen, 1, DH 2001; Clement XI, Constitution Unigenitus, Zu den Irrtümern von Pasquier Quesnel, 71, DH 2471; Johannes Paul II, Apostolische Exhortation "Reconciliatio et paenitentia" 17: AAS 77 (1985): 222; Veritatis splendor 65-70: AAS 85 (1993): 1185-89, DH 4964-67.]

II. Ein gläubiger Christ kann volle Kenntnis eines göttlichen Gesetzes haben und sich freiwillig entschließen,

es ernsthaft zu brechen, aber dennoch in Folge dieser Handlung nicht im Stand der Todsünde zu sein.

[Konzil von Trient, Session 6, Kanon 20: "Wenn jemand sagt, daß ein gerechter Mann -wie perfekt er immer sei- nicht verpflichtet ist, die Gebote Gottes und der Kirche zu befolgen, sondern nur verpflichtet ist, zu glauben, als ob das Evangelium nur das absolute Versprechen eines ewigen Lebens, ohne daß die Gebote befolgt werden- er sei Anathema. (DH 1570).

Siehe auch: Mk. 8:38; Lk. 9:26; Heb. 10:26-29; 1 Jn. 5:17; Konzil von Trient, Session 6,

Kanons 19 and 27;

Clemens XI, Constitutio Unigenitus, Zu den Irrtümen von Pasquier Quesnel, 71, DH 2471;

Johannes Paul II,Apostolische Exhortation Reconciliatio et paenitentia 17: AAS 77 (1985): 222; Veritatis splendor, 65-70: AAS 85 (1993): 1185-89, DH 4964-67.]

 

III.Eine Person kann-während sie ein göttliches Verbot befolgt, durch den Akt des Gehorsams gegen Gott sündigen.

[Ps. 18:8: “Das Gesetz Gottes ist fehlerlos und bewegt die Seelen zur Umkehr"

Siehe auch: Ecclesiasticus 15:21; Konzil von Trient, Session 6, Kanon 20; Clemens XI,

Constitutio Unigenitus, Zu den Irrtümern von Pasquier Quesnel, 71, DH 2471; Leo XIII,

Libertas praestantissimum, ASS 20 (1887-88): 598 (DH 3248); Johannes Paul II "Veritatis

splendor", 40: AAS 85 (1993): 1165 (DH 4953).]

 

IV. Das Gewissen kann wirklich und richtig entscheiden, daß sexuelle Handlungen zwischen Personen, die in Zivilehe miteinander verheiratet sind, obwohl einer der beiden sakramental noch mit einer anderen Person verheiratet ist, manchmal moralisch im Recht oder von Gott dazu aufgefordert sein oder sogar einen Befehl dazu erhalten zu haben.

[Konzil von Trient, Session 6, Kanon 21: “Wenn jemand sagt, daß Jesus Christus, der den Menschen von Gott als Erlöser geschickt wurde, dem sie vertrauen sollen, aber nicht auch als Gesetzgeber, an den sie gebunden sind, Anathema sei er. DH 1571

Konzil von Trient , Session 24, Kanon 2: "Wenn jemand sagt, daß es legitim ist für Christen mehrere Frauen zur gleichen Zeit haben kann und daß das durch kein göttliches Gesetz verboten ist, Anathema sei er." DH 1802

Konzil von Trient, Session 24, Kanon 5: "Wenn jemand sagt, daß der eheliche Bund aufgelöst werden kann- wegen Häresie oder Schwierigkeiten in der Kohabitation oder wegen vorsätzlichen Fernbleibens eines der Ehepartner, Anathema sei er." DH 1805

Konzil von Trient, Session 24, Kanon 7 : "Wenn jemand sagt, daß die Kirche sich irrt, weil sie in Übereinstimmung mit der evangelischen und apostolischen Lehre gelehrt hat und lehrt, daß der eheliche Bund nicht aufgelöst werden kann- auf Grund von Ehebruch eines der beiden Ehepartner, und daß keiner der beiden, auch nicht der Unschuldige, dem keinen Grund zur Untreue gegeben hat, zu Lebzeiten des anderen eine neue Ehe eingehen kann, und daß der Ehemann, der eine untreue Ehefrau entläßt und wieder heiratet und daß die Ehefrau, die einen ehebrecherischen Ehemann entläßt und wieder heiratet- beide sind des Ehebruchs schuldig. Sie seien Anathema. DH 1807

Siehe auch:

P.S: 5:5, 18: 8-9,Ecclesiasticus 15:21; Heb. 10:26-29; Jas 1: 13,1, Jn 3:7, Innozenz XI "Verdammte Positionen der Laxisten" 62-63, DH 2162-63, Clemens XI Constitutio unigenitus",

Zu den Irrtümern von Pasquier Quesnel 71, DH 2471 Leo XIII Enzyklika "Libertas praestantissimum" ASS 20 (1887-88), 598; DH 3248; Pius XII :Dekret des Sant´Uffizio zur Situationsethik, DH 3918; II. Vaticanisches Konzil , Pastoralkonstitution "Gaudium et spes", 16

Johannes Paul II "Veritatis splendor" 54, AAS 85 (1993)

Katechismus der RKK 1786-87

V. Es ist falsch, daß sexuelle Handlungen nur zwischen Eheleuten in sich gut und moralisch zulässig sind.

[1.Korinther 6:9-10: "Gebt euch keiner Täuschung hin! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Lügner, noch Diebe noch Habsüchtige, keine Trunkenbolde, keine Lästerer, keine Räuber werden am Reich Gottes Anteil haben." Jud. 1:7 : Ebenso stehen Sodom und Gomorrha samt ihren Nachbarstädten , die in ähnlicher Weise wie sie Unzucht getrieben haben und und hinter Wesen anderer Art hergelaufen sind, als Beispiel da: sie leiden die Strafe des Ewigen Feuers."

Siehe auch: Römer 1:26-32; Epheser 5: 3-5; Galater 5:19-21; Pius IX Casti coonubi 10, 19-21; Paul VI, Humanae Vitae 11-14; Johannes Paul II Evangelium Vitae 13-14]

 

VI Moralische Prinzipien und moralische Wahrheiten, die in der göttlichen Offenbarung enthalten sind, enthalten keine negative Verbote, die bestimmte Handlungen absolut verbieten, wenn hinsichtlich ihrer Absicht immer schwer illegal sind.

[Johnnes Paul II Veritatis Splendor 115: "Jeder von uns weiß, wie wichtig die Lehre ist, die das zentrale Thema dieser Enzyklika bildet und die heute mit der Autorität des Nachfolger Petri erneut vortragen muß. Jeder von uns kann den Ernst dessen um was es geht erkennen, nicht nur für Einelne sondern auch für die ganze Gesellschaft; mit der Wiederbestätigung der Universalität und der Unveränderlichkeit der moralischen Gebote, besonders jener Gebote, die immer und ausnahmslos in sich schlechte Handlungen verbieten." DH 4971

Siehe auch Römer 3:8; 1. Korinther 6, 9-10; Apg 22:15; 4. Laterankonzil Kapt. 22, DH 815; Konzil von Konstanz, Bulle "Inter cunctas" 14, DH 1254; Paul VI Humanae Vitae, 14: AAS 60 (1968); Johannes Paul II "Veritatis Splendor", 83: AAS 85 (1993):L 1199, DH 4970.

 

VII Gott erlaubt nicht nur sondern will positiv die Vielzahl und die Vielfalt der Religionen sowohl der Christlichen als auch der Nichtchristlichen.

[Joh. 14:6 "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Kein Mensch kommt zum Vater außer durch mich." Apg 4:11-12; "Das ist der Stein der von euch Bauleuten verworfen wurde und der zum Eckstein geworden ist. Denn kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, durch den wir gerettet werden können."

Siehe auch Exodus 22:20; Exodus 23:24; Chroniken 34:25; Psalm 95:5, Jeremiah 10:11; 1. Korinther 8:5-6; Gregor XVI Glaubensbekenntnis; Leo XIII "Immortale dei", 31; Satis cognitum, 3-9 ; Pius XI

Mortalium Animos 1-2,6]

 

Diese Häresien sind miteinander verbunden. Die Grundlage der katholischen Sexualmoral besteht in der Behauptung, daß sexuelles Handel Procreation innerhalb der Ehe zum Ziel hat, und moralische falsch ist, wenn es außerhalb dieser Sphäre stattfindet. Diese Feststellung bildet einen Teil vom (IV) oben gesagten, daß Personen, die zivil von ihren Partnern geschieden sind, legitim mit anderen die nicht ihre Ehegatten sind, sexuell verkehren können widerspricht dieser Grundlage. Also ist die Bestätigung dafür (IV) die Erlaubnis viele Arten von sexuellen Aktivitäten außerhalb der Ehe zu legitimieren: nicht nur Geschlechtsverkehr zwischen zivil Verheirateten. Papst Franziskus homosexuell aktive Kleriker, Pädophile und klerikale Unterstützer lerikaler homosexueller Aktivitäten geschützt und befördert.

Das zeigt, daß er glaubt, daß homosexuelle Aktivitäten nicht schwer sündig ist. Dieser Glauben fällt unter die weitergehende Behauptung in V - mit der Folge, daß nicht alle sexuellen Verbindungen zwischen Personen, die nicht verheiratet sind, moralische falsch sind.

Die Behauptung, daß ein gläubiger Christ in voller Kenntnis des Göttlichen Gesetzes freiwillig beschließen kann, es in einer ernsten Sache zu brechen und als Folge nicht im Stand der Tödsünde sein kann, hängt mit Papst Franziskus´ Bestätigung von Luthers Rechtfertigungslehre zusammen., daß Rechtfertigung nicht die Befolgung des Göttlichen Gesetzes erfordert. Zusammen genommen laufen alles diese Positionen auf eine umfassende Zurückweisung der Katholischen Ehe-und Sexuallehre , der Katholischen Moral- und Morallehre und der Katholischen Gnaden- und Rechtfertigungslehre hinaus.

 

Beweis dafür, daß Papst Franziskus des Deliktes der Häresie schuldig ist.

 

Diese Beweise sind zweifach: die öffentlichen Äußerungen von Papst Franziskus und seine öffentlichen Handlungen (die unten zitierten Äußerungen aus Amoris laetitia sind nicht als isolierte Äußerungen zu verstehen, sondern in ihrer wahren Bedeutung im Zusammenhang mit dem gesamten Kapitel VIII dieses Dokuments zu lesen.) Es gibt zwei Arten von Beweisen. Sein öffentliches Handeln dient der Feststellung, daß die nachstehend aufgeführten öffentlichen Äußerungen von ihm im häretischen Sinne verstanden werden sollten.

 

(A) Papst Franziskus öffentliche Äußerungen widersprechen den Glaubenswahrheiten

1. Amoris Laetitia 295: "Der Heilige Johannes Paul II hat das sog. "Gesetz der Graudalität" vorgeschlagen,im Wissen, daß der Mensch "auf verschiedenen Stufen der Entwicklung das moralische Gute kennt, liebt und erfüllt." Das ist keine "Gradualität des Gesetzes " sondern eher eine Gradualität in der vorsichtigen Ausübung freier Handlungen eines Einzelnen, der nicht in der Lage ist, die objektiven Forderungen des Gesetzes zu verstehen, zu schätzen und voll zu erfüllen. (I,II,IV)

 

2. Amoris Laetiti 298: "Die Geschiedenen, die ien neue Verbindung eingegangen sind, können sich z.B. in verschiedenen Situationen wiederfinden, die nicht in offensichtlich starre Kategorien gezwungen werden sollten, die keinen Raum für eine angemessene persönliche und pastorale Differenzierung lassen. Eine Sache ist eine mit der Zeit konsolidierte zweite Beziehung, mit neuen Kindern, erwiesener Treue, großzügiger Selbstschenkung, Christlichem Engagement, Bewußtsein für ihr Irregularität und der großen Schwierigkeit zurück zu gehen, ohne im Gewissen zu fühlen, daß man neue Sünden begehen werde. Die Kirche erkennt Situationen an, die aus ernsten Gründen- wie die Erziehung von Kindern, ein Mann und eine Frau die Pflicht ich zu trennen, nicht erfüllen können [Fußnote 329: In solchen Situationen weisen zahlreiche Menschen, die die Möglichkeit "wie rbuder und Schwester" zusammen zu leben kennen und akzeptieren, die die Kirche ihnen anbietet, darauf hin, daß wenn ein gewisser Ausdruck der Intimität fehlt, "es oft vorkommt, daß die Treue und das Wohl der Kinder gefährdet werden.] Es gibt auch die Fälle derer, die jede Anstrengung unternommen haben, ihre erste Ehe zu retten und zu Unrecht verlassen wurden, oder die zum Wohl der Kinder eine zweite Ehe geschlossen haben und manchmal subjektiv in ihrem Gewissen sicher sind, daß ihre vorherige und irreparabel zerbrochene Ehe nie gültig war, "

Eine andere Sache ist, da´eine neue Verbindung, die aus einer kürzlichen Scheidung hervorgegangen ist, mit dem ganzen Leiden und der ganzen Verwirrung für Kinder und ganze Familien mit sich bringt, oder der Fall von jemandem, der fortwährend in seinen Verpflichtungen gegenüber der Familie versagt hat. Es muß klar bleiben, daß das nicht das Ideal ist, das das Evangelium für Ehe und Familie anregt. Die Synodenväter haben festgestellt, daß immer eine Differenzierung durch die Hirten stattfinden muß "durch adäquate Unterscheidung " in einem Ansatz, der sorgfältig die Lage wahrnimmt." Wir wissen, daß es keine einfachen Rezepte gibt,." (III, IV).

 

3. Amoris Laetiti 299: "Ich bin mit viele Synodenvätern einig, die der Meinung waren, daß "Getaufte, die geschieden und wiederverheiratet sind, auf verschiedene Weise mehr in die Christlichen Gemeinde eingebunden werden müssen- dabei aber jede Art von Skandal zu vermeiden ist. Die Logik der Integration ist der Schlüssel zu ihrer pastoralen Versorgung, eine Versorgung, die ihnen nicht nur ermöglichen sollte, festzustellen, daß sie zur Kirche und dem Leib Christi gehören, sondern auch zu wissen, daß sie freudige und fruchtbare Erfahrungen in ihr machen können. Sie sind getauft: sie sind Brüder und Schwestern ; der Hl. Geist gießt zu Wohl aller Gaben und Talente in ihre Herzen. Diese Personen sollten sich nicht als exkommunizierte Mitglieder der Kirche fühlen, sondern statt dessen als lebendige Mitglieder, die in der Lage sind, in der Kirche zu wachsen und sie als Mutter zu erleben, die sie immer empfängt, die für sie mit Liebe sorgt und sie auf dem Weg des Lebens und des Evangeliums ermutigt." (II, IV)

 

4. Amoris Laetitia 301: "Man kann nicht länger einfach sagen, daß alle jene, die in irgendeiner "irregulären" Situation sind, im Zustand der Todsünde leben und von der heiligenden Gande ausgeschlossen sind. Hier geht es um mehr als eine bloße Unkenntnis der Regel. Ein Subjekt kann die Regel gut kennen und dennoch große Schwierigkeiten haben ihren innewohnenden Wert zu erkennen, oder in einer konkreten Situation sein, die ihm oder ihr nicht erlaubt, anders zu handeln und anders zu entscheiden ohne weiter zu sündigen," (II, III, IV)

 

5. Amoris laetitia 303: " Das Gewissen kann mehr als zu erkennen, daß eine bestimmte Situation objektiv nicht mit den allgemeinen Forderungen des Evangeliums übereinstimmt. Es kann auch ernsthaft und ehrlich erkennen, was jetzt die großzügigste Antwort ist, die man Gott geben kann und mit einer gewissen moralischen Sicherheit sehen kann, daß es das ist, was Gott selbst in einer konkreten Situation und der Komplexität der eigenen Grenzen fordert, wenn da auch nicht das Ideal voll erfüllt. (II,IV, V)

 

6. Amoris laetitia 304: ‘Ich bitte ernsthaft, daß wir uns immer an die Lehre des Hl. Thomas von Aquin erinnern und lernen, sie in unsere pastorale Differenzierung zu integrieren: "Je mehr wir ins Detail gehen, desto mehr sehen wir Fehler- obwohl es in den allgemeinen Prinzipien die Notwendigkeit gibt, Was Handlungen, Wahrheit oder praktische Rechtschaffenheit angeht, ist nicht für alle gleich, was die Details angeht, ist das nicht allen bekannt. Es ist wahr, daß die allgemeinen Regeln ein Gut vorgeben, das nie mißachtet oder vernachlässigt werden darf, aber in ihrer Formulierung nicht auf bestimmte Situationen nicht angewandt werden können." (VI)

 

7. Am 5. September 2016 haben die Bischöfe der Region Buneos Aires ein Statement zur Anwendung von Amoris Laetitia formuliert, in dem sie feststellten:

 

8. "In anderen komplexeren Fällen und wenn noch keine Annullierungserklärung vorliegt, ist die oben erwähnte Option vielleicht nicht realisierbar. Dennoch ist der Weg der Differenzierung immer noch möglich. Wenn es dazu kommt, anzuerkennen, daß in einem besonderen Fall Einschränkungen gibt, die die Verantwortlichkeit und Schuld vermindern (cf 301-3012) -besonders wenn eine Person glaubt, daß sie ein weiteres Unrecht begehen, das den Kindern aus der neuen Verbindung schadet, bietet Amoris Laetita die Möglichkeit an, Zugang zu den Sakramenten der Versöhnung und der Eucharistie zu erlangen (Fußnoten 336 und 351). Diese Sakramente ihrerseits- versetzen die Person in die Lage in der Macht der Gnade zu wachsen und zu reifen."...

 

9. Es mag richtig sein, daß ein möglicher Zugang zu den Sakramenten privat stattfindet, besonders wenn daraus Konfliktsituationen entstehen könnten. Aber zur selben Zeit müssen wir unsere Gemeinden in ihrem wachsenden Verstehen begleiten und willkommen heißen, ohne daß das Verwirrung über die Kirchenlehre über die Unauflöslichkeit der Ehe schafft. Die Gemeinschaft ist ein Instrument der Gnade, die "unverdient, bedingungslos und kostenlos" ist. (297)

 

10. Differenzierung ist nicht in sich abgeschlossen. "weil sie dynamisch ist, immer offen bleiben muß für neue Stufen im Wachstum und für neue Entscheidungen, die es ermöglichen das Ideal besser zu verwirklichen." (303) - gemäß dem "Gesetz der Gradualität (295) und mit Vertrauen auf die Hilfe der Gnade.]

 

Da wird behauptet , daß laut Amoris Laetitia- obwohl die Unauflöslichkeit der Ehe nicht geleugnet wird, und daß trotz des Verharrens in einem Zustand, der nicht mit dem Empfang der Hilfe der Gnade kompatibel ist, die wiederverheirateten Geschiedenen die Sakramenten empfangen können. Papst Franziskus hat am selben Tag einen Brief an Bischof Sergio Alfredo Fenoy von San Miguel, einen Delegierten der argentinischen Bischöfe der Region Buenos Aires geschrieben, in dem er feststellt, daß die Bischöfe die einzig mögliche Interpretation von Amoris Laetitia gegeben hätten.

 

[Geliebter Bruder,

ich habe das Dokument der Bischöfe der Pastoralregion Buenos Aires "Basis-Kritrien zur Anwendung von Kapitel VIII von Amoris laetitia erhalten. Vielen Dank, daß sie es mir geschickt haben. Ich danke Ihnen für die Arbeit, die dafür verrichtet haben ein wahres Beispiel für Begleitung des Priesters.....und wir wissen alle, wie nötig diese Nähe des Bischofs zu seinem Klerus und des Klerus zu seinem Bischof ist. Der "nächste" für den Bischof ist der Priester und das Gebot, den Nächsten wie sich selbst zu lieben, fängt für uns Bischöfe genau mit unseren Priestern an. das Dokument ist sehr gut und erklärt vollkommen die Bedeutung von Kapitel VIII von Amoris Laetitia. Es gibt keine anderen Interpretationen." ]

 

Dieser Brief an die Bischöfe von Buenos Aires wurde dann in den Acta Apostolicae Sedis vom Oktober 2016 veröffentlicht, mit einer Notiz, daß Papsts Franziskus seine Veröffentlichung als Akt des authentischen Lehramtes angeordnet hatte. Diese Notiz behauptet nicht, daß die Aussagen von Amoris Laetitia oder der Bischöfe von Buenos Aires in sich Teil des Authentischen Lehramtes seien: sie sagt aber mit lehramtlicher Autorität, daß das Verständnis der Bischöfe von Buenos Aires dessen, was Papst Franziskus in Amoris Laetiti ausdrücken wollte, richtig ist.

 

Es ist festzustellen, daß die Verweigerung der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene oder Paare in die Kohabitation leben als solche eine Doktrin ist, die auf der Hl. Schrift beruht und auf das Göttliche Recht gegründet ist. Zu behaupten, es sei möglich geschiedenen oder ungültig verheirateten Paaren die Hl. Kommunion durch entsprechendes Eingreifen spenden zu können, ist ein Glaube an Häresien, II, IV und V oder ein Verleugnen des Dogmas der Unauflöslichkeit der Ehe .

8. Am 16. Juni 2016, bei einem Pastoral Kongress für die Diözese Rom hat Papst Franziskus

 behauptet, daß viele Paare, die in Kohabitation leben, die Gnade der Ehe besitzen (II,IV,V)

 

9. Bei einer Pressekonferenz am 26. Juni 2016 stellte Papst Franziskus fest:

Ich denke, daß die Absichten Martin Luthers nicht falsch waren. Er war ein Reformer. Vielleicht waren einige Methoden nicht korrekt und heute stimmen Lutheraner und Katholiken, Protestanten, wir alle der Rechtfertigungslehre zu. In diesem Punkt, der sehr wichtig ist, hat er sich nicht geirrt- (I)

 

10. In einer Predigt in der Lutherischen Kathedrale von Lund, Schweden, sagte Papst Franziskus, am 31. Oktober 2016:

Die spirituelle Erfahrung von Martin Luther fordert uns heraus, uns daran zu erinnern, daß wir ohne Gott nichts tun können “Wie kann ich einen gnädigen Gott bekommen? Das ist die

Frage, die Luther quälte. De facto ist die Frage nach einer rechten Beziehung zu Gott die entscheidende Frage für unser Leben.Wie wir wissen, begegnete Luther diesem gnädigen Gott im Evangelium Jesu, inkarniert, gestorben und auferstanden. Mit dem Konzept "durch die Gnade allein" erinnert er uns daran, daß Gott immer die Initiative ergreift , vor jeder menschlichen Antwort. Die Rechtfertigungslehre drückt so das Wesentliche der menschlichen

Existenz vor Gott aus" (I).

 

11. Am 31 Oktober 2016 hat Papst Franziskus anläßlich des gemeinsamen Katholisch-Lutherischen Gedenkens an die Reformation eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, die folgende Feststellung enthielt: "Wir sind zutiefst dankbar für die spirituellen und theologischen Gaben, die wir durch die Reformation erhalten haben." (I)

 

12. Am 4.Februar 2019 haben Papst Franziskus und Ahmad Al Tayyeb, Groß-Imam der Al-Azhar-Moschee öffentlich ein Statement mit dem Titel "Dokument zur menschlichen Brüderlichkeit " unterzeichnet. Darin werden folgende Behauptungen aufgestellt:

Freiheit ist ein Recht, das jede Person, jedes Individuum hat, Jeder Einzelne erfreut sich der Freiheit des Glaubens, der Gedanken, des Ausdrucks und des Handelns. Die Vielzahl und die Vielfältigkeit der Religionen, Farben, Geschlechter, Rassen und Sprachen sind von Gott gewollt - in seiner Weisheit, - durch die er die Menschheit geschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist die Quelle aus der das Recht auf Freiheit des Glaubens und die Freiheit,verschieden zu sein´, entspringt. " (VII)

 

(B) Papst Franziskus öffentliche Aktionen, die eine Ablehnung der Glaubenswahrheiten anzeigen In ihrem offensichtlichen Sinn verstanden, sind die oben aufgezählten Äußerungen häretisch. Das wurde für viele von ihnen in der "Filial Correction" die Papst Franziskus zugesandt wurde und in der theologischen Beurteilung von Amoris Laetitia, die dem Kardinalskollegium von 45 Katholischen Gelehrten übermittelt wurde.

Diese Äußerungen sind jedoch nicht der einzige Beweis für das öffentliche Festhalten von Papst Franziskus an der Häresie. Es ist möglich, einen Glauben sowohl in Taten als auch in Worten zu zeigen.

Das Kanonische Recht hat immer non-verbale Äußerungen als Häresien anerkannt, so wurde z.B. die Weigerung vor dem Allerheiligsten Sakrament zu knien, als Beweis für den Unglauben an die Lehre der Realpräsenz gewertet. Non-verbale Aktionen können in sich selbst den Glauben an eine Häresie anzeigen oder das in Verbindung mit mündlichen und schriftlichen Äußerungen tun. In letzterem Fall liefern sie einen Kontext, der klar macht, daß die fraglichen mündlichen und schriftlichen Äußerungen in häretischem Sinn zu verstehen sind.

Eine große Anzahl der öffentlichen Aktionen des Papstes haben den Glauben an diese oben aufgelisteten Häresien auf vielfältige Weise bewiesen. Diese Aktionen umfassen den Schutz, die Beförderung und das Preisen von Klerikern und Laien, die ihren Glauben an diese Häresien bewiesen haben, oder die fortwährend auf eine Weise gehandelt haben, die den Glaubenswahrheiten trotzen, denen diese Häresien widersprechen. Das Kanonische Recht hat immer dafür gehalten, daß das Schützen, Fördern von Häretikern und Hilfe für sie selbst ein Beweis für Häresie sein kann. Indem man Kleriker und Laien preist, die diese Häresien äußern oder sie auf einflußreiche Posten beruft, oder Kleriker dieser Art vor Strafe oder Absetzung schützt, wenn sie schwer unmoralische und kriminelle Handlungen begangen haben, hilft er ihnen, ihren häretischen Glauben zu verbreiten.

Indem man häretische Prälaten für die wichtigsten Posten in der Römischen Kurie auswählt, beweist er die Absicht, diese Häresien der ganzen Kirche aufzuzwingen, In dem er Kleriker schützt, dieunmoralischer und krimineller sexueller Handlungen schuldig sind, sogar wenn dieser Schutz einen schwerwiegenden Skandal für die Kirche hervorruft und droht zu katastrophalen Aktionen durch die Zivilautoritäten zu führen, beweist er seinen Unglauben an die Katholische Sexual- und Morallehre und zeigt, daß ihm die Unterstützung häretischer und krimineller Kleriker wichtiger ist, als das Wohl der Kirche.

Indem er öffentlich Individuen preist, die ihre Karriere dem Widerspruch gegen die Kirchenlehre und den katholischen Glauben gewidmet haben und die Verbrechen, die durch die Göttliche Offenbarung verdammt wurden fördern und begehen.

Es ist bemerkenswert, daß seine öffentlichen Zustimmung und Unterstützung nicht unterschiedslos sind, er dehnt sein Lob nicht oft auf Katholiken aus, die für ihre völlige Treue gegenüber der Glaubenslehre bekannt sind oder die das Verhalten individueller Katholiken dieser Art als ein Beispiel sehen. das befolgt werden muß. Und es ist auch zu beachten, wie er jene abgesetzt oder sie beiseite schiebt, die treu und orthodox sind.

 

Hier folgt eine Liste von Handlungen, die den Glauben an die oben genannten Häresien beweisen:

 

Kardinal Calcagno war dafür bekannt, den pädophilen Priester Nello Giraudo gekannt und geschützt zu haben, bevor Papst Franziskus ihn als Präsident des ACSA im Amt bestätigte- bis zum Erreichen des Pensionsalters 2017. (II,V)

 

Kardinal Francesco Coccopalmero hat 2014 öffentlich festgestellt, daß Katholische Führer die positiven Seiten homosexueller Partnerschaften betonen müßten und daß es unter bestimmten Umständen falsch wäre, Personen, die in ehebrecherischen Beziehungen leben, die Kommunion zu verweigern oder von ihnen zu verlangen, ihre Beziehung aufzulösen. Er hat andere Anzeichen für Zustimmung für homosexuelle Aktivitäten gezeigt. Papst Franziskus hat ihn für eine Anzahl wichtiger Posten -einschließlich einer Arbeitsgruppe ernannt, beauftragt mit der Beschleunigung der Annullierungsprozesse und in den Prüfungsausschuss innerhalb der Glaubenskongregation, die Revisionsanträge von des sexuellen Mißbrauchs Minderjähriger für schuldig befundener Kleriker überprüfen. (II, IV, V)

 

Kardinal Blase Cupich

Bei der Familiensynode von 2015 hat Kardinal Cupich Vorschläge unterstützt, daß Personen, die in ehebrecherischen Beziehungen leben und sexuell aktive Homosexuelle unter gewissen Umständen mit gutem Gewissen die Eucharistie empfangen könnten, Papst Franziskus hat ihn 2014 zum Erzbischof von Chicago ernannt und 2016 als Kardinal kreiert und ihn zum Mitglied der Bischofskongregation und die Erziehungskongregation ernannt. (II. IV, V)

 

Kardinal Danneels wurde 1997 und 1998 aufgefordert, bzgl, des Textbuchs des Katechismus "Roseach" das in Katholischen Schulen in Belgien benutzt wird un das Pädophilie legitimiert. Er hat sich geweigert auf diese Forderung zu reagieren und den Text zu korrigieren oder zu entfernen. Diese Tatsache war 2010 öffentlich bekannt. Kardinal Danneels hat 2010 Bischof Vangheluwe geschützt, nachdem herausgefunden worden war, daß er seinen 11-jährigen Neffen mißbraucht hatte. Vangheluwe war für die Institute verantwortlich, die das Textbuch Roseach erstellt hatten. Kardinal Danneels stand bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach seiner Wahl an der Seite von Papst Franziskus. Papst Franziskus hat ihn zu seinem Spezialdelegierten bei der Familiensynode 2015 ernannt. Bei seinem Tod 2019 hat ihn Papst Franziskus "einen eifrigen Hirten" genannt, (II,IV V)

 

Kardinal John Dew

Kardinal Dew hat bei der Synode 2005 zugunsten der Zulassung ehebrecherischer Paare zur Eucharistie zur Eucharistie Stellung bezogen. Papst Franziskus hat ihn 2015 zum Kardinal und zum Spezialdelegierten für die Familiensynode 2015 ernannt. (II, IV, V)

 

Kardinal Kevin Farrell

Kardinal Farrell hat Unterstützung für den Gedanken ausgedrückt daß wiederverheiratete Geschiedene die Kommunion bekommen sollten Papst Franziskus hat ihn zum Präfekten des neu geschaffenen Dicasterium für Laien, Familie und Leben ernannt, ihn in den Rang eines Kardinals erhoben und zum Camerlengo ernannt. (II,IV,V)

 

Kardinal Oswald Gracias

Kardinal Gracias hat öffentlich die Ansicht geäußert, daß Homosexualiät eine Orientierung sein kann, die Menschen von Gott gegeben wird. Papst Francis hat ihn zu einem der Organisatoren des Mißbrauchsgipfels im Vatican im Februar 2019 gemacht, (II,IV,V)

 

Kardinal Jozef de Kesel

2014 hat Kardinal de Kesel, der damalige Bischof von Brügge, Pater Tom Flamez zum Priester geweiht, nachdem er wegen sexuellen Mißbrauchs verurteilt worden war. Er hat Pater Antoon Stragier bis 2015 nicht aus seinem Amt entfernt, obwohl Stragiers Verbrechen der Diözese seit 2004 bekannt waren. Papst Franziskus wählte im November 2005 Bischof de Kesel als Erzbischof von Mechelen-Brüssel aus und ernannte ihn im November 2016 zum Kardinal (II, IV, V)

 

Kardinal Rodriguez Maradiaga

In einer Rede in der Universität von Dallas 2013 stelle Kardinal Maradiaga fest, daß das II. Vaticanische Konzil die Feindseligkeiten zwischen der Kirche und dem Modernismus- der vom I. Vaticanischen Konzils verdammt worden war und behauptete, daß der Modernismus zum großen Teil eine Reaktion auf Ungerechtigkeiten und Mißbrauch war, die die Würde und Rechte des Menschen verletzten" Er stellte fest, daß es keine duale Spezifizierung der Christen- in Laien und Klerus- gibt, die sich essentiell unterscheiden, und aß wir korrekterweise nicht von Klerus und Laien sprechen sollten sondern von Gemeinde und Dienst". Er behauptete, daß "Christus sich nicht selber verkündetet oder predigte sondern das Königreich. Die Kirche- als Seine Jüngerin und Dienerin, sollte das Gleiche tun."

Kardinal Maradiaga hat nicht auf die Vorwürfe sexuellen Mißbrauchs von Seminaristen durch Jose Juan Pineda Fasquelle, Weibischof von Tegucigalpa.geantwortet. Diese Vorwürfe waren Thema einer von Bischof Alcides Jorge Pedro Casaretto durchgeführten apostolischen Visitation, der hat seinen Bericht im Mai 2017 Papst Franziskus überreicht. Bischof Fasquelle trat im Juli 2018 von seinem Amt zurück.

 

Der frühere Kardinal Theodore McCarrick

Laut vieler glaubwürdiger Ankläger hat der frühere Kardinal McCarrick Seminaristen gedrängt, mit ihm homosexuelle Beziehungen einzugehen, Diese Vorwürfe waren dem Hl. Stuhl bereits 2002 bekannt. Zwischen 2005 und 2007 haben die Diözese von Metuchen und die Erzdiözese von Newark Schadensersatzzahlungen an zwei Priester geleistet, die McCarrick des sexuellen Mißbrauchs beschuldigten. Papst Franziskus wurde über dieses Verhalten 2013 persönlich informiert und ihm wurde berichtet, daß Papst Benedikt im selben Monat sanktioniert hatte.

Papst Franziskus hat ihn aus dem Ruhestand zurück geholt und ihn für viele wichtige Aufgaben eingesetzt, einschließlich bei Reisen als Repräsentant des Hl. Stuhls nach Israel, Armenien, China, Kuba und den Iran. Er hat Papst Franziskus bei seinen Reisen nach Israel und Kuba begleitet.

Als Erzbischof Carlo Maria Viganò im August 2018 bestätigte, daß Papst Franziskus seit 2013 wußte, daß McCarrick ein Serientäter war, weigerte sich der Papst auf diese Behauptung zu antworten. Im Februar 2019 wurde der frühere Kardinal in den Laienstand zurückversetzt. Trotz des Beispiels des Verhaltens des früheren Kardinals war das Thema des homosexuellen Mißbrauchs von Erwachsenen -und speziell von Seminaristen von der Diskussion beim Mißbrauchsgipfel, der im gleichen Monat in Rom stattfand, ausgeschlossen. (II, IV, V)

 

Kardinal Donald Wuerl

Kardinal Wuerl hat Fr.George Zirwas erlaubt, im Amt zu bleiben, nachdem er von dem, was er getan hatte, erfuhr. Wuerl ist als Erzbischof von Washington zurückgetreten, nachdem seine Handlungen in diesem und in anderen Fällen sexuellen Mißbrauchs im Bericht der Grand Jury von Pennsylvania kritisiert worden war. Als Wuerl in Folge dieser Verfehlungen zurücktrat, pries ihn Papst Franziskus wegen seines Edelmutes und hielt ihn im Amt als apostolischer Administrator der Erzdiözese Washington und als Mitglied der Bischofskongregation. (II,IV,V)

 

Erzbischof Mario Enrico Delpini

Als Generalvikar der Erzdiözese Mailand hat Delpini Fr. Mauro Galli in eine neue Pfarrgemeinde versetzt, nachdem er informiert wurde, daß Galli einen jungen Mann sexuell mißbraucht hatte.

Delpini hat das 2014 bei einer Anhörung vor Gericht zugegeben. Der Hl. Stuhl wurde darüber informiert. Papst Franziskus hat ihn 2017 zum Erzbischof von Mailand ernannt. (II,IV,V)

 

Bischof Juan Barros Madrid

Barros vertuschte die schweren sexuellen Verbrechen von Fr. Fernando Karadima, der 2011 von einem Kirchengericht wegen sexuellen Mißbrauchs verurteilt worden war.

Papst Franziskus ernannte Barros 2015 zum Bischof von Osorno, trotz heftiger Proteste der Gläubigen und beschrieb seine Kritiker als Verleumder. Bischof Barros nahm die Verantwortung auf sich und trat 2018 zurück, nachdem Papst Franziskus zugab, daß er bei der Handhabungdieser Sache "schwere Fehler" gemacht habe. (II,IV,V)

 

Bischof Juan Carlos Maccarone

Maccarone war Bischof von Santiago de Estero in Argentinien und Dekan Thelogischen Fakultät der Päpstlichen Universität von Buenos Aires. 2005 wurde ein Video veröffentlicht, in dem Maccarone Geschlechtsverkehr mit einem Taxifahrer hat. 2013 lobte Maccarone die Theologie der Hl. Teresa Forcades, die die Moralität homosexueller Handlungen verteidigt und behauptet, daß Abtreibung ein Recht ist, und feststellte, daß "Jesus von Nazareth weder codifiziert noch Regeln aufgestellt habe". Papst Franziskus machte ihn 2018 zum Erzbischof und Leiter der Vaticanischen Geheimarchive. Er wählte ihn auch aus, 2018 die Fasten-Predigten für den Papst und hohe Kurienmitarbeiter zu halten (II, IV,V, VI)

 

Bischof Gustavo Óscar Zanchetta

Zanchetta wurde 2013 von Papst Franziskus als Bischof von Oran in Argentinien ernannt. Zanchetta war in homosexuelles Fehlverhalten verwickelt, einschließlich sexueller Belästigung von Seminaristen. Beweisfotos wurden dem Hl. Stuhl 2015 übergeben.

Im Dezember 2017 ernannte Papst Franziskus Zanchetta zum Assessor der ACSA (II, IV, V).

 

Mgr. Battista Mario Salvatore Ricca

Battista Ricca war in schweres homosexuelles Fehlverhalten verwickelt -während er an der päpstlichen Nuntiatur in Uruguay beschäftigt war. Das schließt auch ein, das er im Fahrstsuhl mit einem männlichen Prostituierten feststeckte und von der Feuerwehr befreit werden mußte.

Nachdem diese Skandale Papst Franziskus bekannt geworden waren, vertraute ihm Papst Franziskus die Verantwortung für seine Residenz, Casa Santa Marta, an und ernannte ih n zum Prälaten des IOR. (II, IV, V)

 

Fr. Julio Grassi

Grassi wurde 2009 wegen sexuellen Mißbrauchs eines Teenagers verurteilt, Die argentinische Bischofskonferenz unter der Leitung von Kardinal Bergoglio gab sich große Mühe, Grassis Verurteilung zu verhíndern. Die Bischofskonferenz hat zu diesem Zweck ein vierbändiges Kompendium erstellt, das die Grassis Opfer beschimpfte. Grassi hat berichtet, daß Erzbischof Bergoglio während der Dauer seines Gerichtsverfahrens seine Hand gehalten hat. (II, IV, V)

 

Fr. Mauro Inzoli

2012 wurde Inzoli durch die Glaubenskongregation in den Laienstand zurück versetzt. Im Juni 2014 setzte Papst Franziskus wieder ins Priestertum ein. Inzoli wurde später verhaftet und von einem Zivilgericht verurteilt und dann erneut laisiert, (II, IV, V)

 

Fr. James Martin S.J.

Martin ist ein wohlbekannter Befürworter der Legitimierung homosexueller Beziehungen und Handlungen 2017 ernannte Papst Franziskus ihn zum Berater des Kommunikationssekretariates des Hl. Stuhls. (II, IV, V)

 

Father Timothy Radcliffe O.P.

2013 behauptete Radcliffe, daß homosexuelle Handlungen Ausdruck der Selbstschenkung Christi sein können. Papst Franziskus ernannte ihn im Mai 2015 zum Konsultor für Justiz und Frieden (II, IV, V)

 

Emma Bonino

Emma Bonino ist die führende Abtreibungs- und Euthanasie-Aktivistin in Italien, die sich rühmt, persönlich viele Abtreibungen vorgenommen zu haben. 2015 hat Papst Franziskus sie im Vatican empfangen und hat sie 2016 als eine von Italiens vergessenen Großen gepriesen. (II, IV, V, VI)

 

Päpstliche Akademie für das Leben

2016 hat Papst Franziskus alle 132 Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben entlasse. Er hob die Voraussetzung auf, daß Mitglieder der Akademie schwören, die Katholische Lehre zum menschlichen Leben zu befolgen und keine Embryonen-zerstörende Forschung, Abtreibung auf Wunsch oder Euthanasie durchführen werden. Zu den 45 neuen Mitgliedern der Akademie mehrere Leute, die die Katholische Morallehre ablehnen. Fr. Maurizio Chiodi plädiert für Euthanasie durch Nahrungs- und Flüssigkeitsentzug und hat die Katholische Lehre zur Empfängnisverhütung abgelehnt. Fr. Alain Thomasset hat den Gedanken des in sich Bösen zurückgewiesen und behauptet, daß einige homosexuelle Beziehungen Wege zur Heiligkeit sind. Fr. Humberto Miguel Yanez behauptet, daß künstliche Empfängnisverhütung unter gewissen Umständen zulässig sein kann.

Professor Marie-Jo Thiel lehnt die Kirchenlehre des in sich Bösen und die Lehre, daß Empfängnisverhütung moralisch falsch sind, ab.

Prof. Nigel Biggar behauptet, daß Abtreibung bis zur 18. Woche in einigen Fällen gerechtfertigt sein kann. (II, IV, V)

 

Förderung der Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Eucharistie.

Papst Franziskus hat fortwährend die Zulassung von Personen zur Eucharistie unter bestimmten Bedingungen für Personen propagiert, die zivil von ihre n Ehepartnern geschieden sind und in einer sexuellen Beziehung mit jemand anderem leben. Sein oben zitierter Brief an die Bischöfe von Buenos Aires stützt diese Praxis ausdrücklich.

Er intervenierte bei der Formulierung der Relatio post disceptationem der Familiensynode von 2015. Sein Zusatz zur Relatio schlug die Zulassung wiederverheirateter geschiedener Katholiken zur Kommunion auf einer von Fall-zu-Fall-Basis vor und sagte, daß die Hirten die positiven Aspekte von Lebensstilen, die die Kirche als schwer sündig betrachtet- einschließlich Zivilehe nach einer Scheidung und voreheliche Kohabitation, .betonen sollten.

Diese Vorschläge wurden auf seinen persönlichen Druck hin in die Relatio eingefügt - trotz der Tatsache, daß sie nicht die erforderliche Zweidrittel-Mehrheit der Stimmen der Synode erhielten.

Er hat die Richtlinien für die Diözese Rom formuliert, die wiederverheirateten geschiedenen Katholiken, die more uxorio mit ihren zivilen Partnern zusammen eben unter bestimmten Umständen den Zugang zur Eucharistie erlaubt. Diese Lehren und Handlungen sind an sich ein Angriff auf den Glauben, weil die Lehre daß Katholiken mit einem lebenden Partner, die offen in Kohabitation mit einem anderen leben, die Eucharistie nicht empfangen können, ist zumindest eine der unfehlbaren Glaubenswahrheiten der Kirche.

Diese Lehre ist zumindest eine Wahrheit, die zu akzeptieren erforderlich ist, damit das Glaubenserbe wirkungsvoll verteidigt und oder mit ausreichender Autorität weitergegeben werden kann.

Ihre Leugnung ist nicht als eine von Papst Franziskus angenommene Häresie aufgelistet worden, weil einige respektablen Katholischen Theologen feststellten,daß diese Lehre nicht Teil des göttlich offenbarten Glaubenserbes ist. Eine Verleugnung dieser Wahrheiten unterstützt die oben aufgeführten Häresien IV und V:

 

Andere Hinweise

Am 9. Juni 2014 hat Papst Franziskus die Führer der militanten pro-homosexuellen Organisation Tupac Amaro aus Argentinien im Vatican empfangen, ihre Coca-Blätter gesegnet, die sie für ihre heidnischen religiösen Rituale brauchen, die die Anerkennung der Coca-Pflanze als heilige Pflanze mit sich bringt. (II, IV, V, VII)

 

Papst Franziskus hat versäumt ein Wort zur Unterstützung der populären Kampagne zum Schutz Katholischer Länder vor Abtreibung und Homosexualität zu sprechen- z,B, vor dem Referendum zur Zulassung der Abtreibung in Irland im Mai 2018 (II, IV, V, VI)

Bei der Eröffnungsmesse der Jugendsynode 2018 hat Papst Franziskus einen Hirtenstab in Form eines "Stang" benutzt, ein Objekt, das bei satanischen Ritualen benutzt wird, (VI, VII)

Während der Jugendsynode 2018 trug Papst Franziskus ein verzerrtes, regenbogenfarbenes Kreuz.

Der Regenbogen ist ein populäres Symbol der HS- Bewegung. (II, IV, V).

Papst Franziskus hat ein Abkommen mit China abgeschlossen, das der chinesischen Regierung erlaubt, Katholische Bischöfe für das Land auszuwählen und für eine Anzahl treue Katholische Bischöfe anordnet, ihre Diözese vom Staat ernannten Bischöfen zu überlassen. China ist ein atheistischer Staat, der Christen verfolgt und eine unmoralische Bevölkerungspolitik erzwingt, -Empfängnisverhütung und Zwangs-Abtreibungen in großer Zahl. Diese Bevölkerungspolitik hat für die Chinesische Regierung hohe Priorität und hat unabsehbaren Schaden verursacht. Die Kontrolle der Kirche durch die Chinesische Regierung stellt sicher, daß die Kirche in China keinen Widerstand gegen diese Politik leisten kann. (II, VI)

 

Papst Franziskus hat sich geweigert, zu leugnen, daß Amoris Laetitia die oben aufgelisteten Häresien lehrt. (IV, V, VI) als er durch die ihm im September 2016 von den Kardinälen Brandmüller, Burke, Caffarra und Meisner überreichten Dubia dazu aufgefordert wurde. Diese Dubia erwähnen besonders eine große Verwirrung bei vielen Gläubigen bzgl. Glaubens- und Moral-Themen, die Amoris Laetitia ausgelöst hat. Die Überreichung von Dubia und eine vorgesehene Antwort darauf ist eine vollkommen traditionelle und normale Prozedur, deshalb ist die Weigerung auf die Dubia zu antworten, eine willentliche Entscheidung des Papstes.

 

(C) Papst Franziskus' Beharrlichkeit an häretischen Positionen festzuhalten

 

Papst Franziskus hat die für die Ordination erforderlichen theologischen Studien absolviert, hat ein Lizenziat in Philosophie und eines in Theologie erworben und wurde Universitätsprofessor an den Facultades de Filosofía und Teología de San Miguel, einer Jesuitenuniversität und an einem Seminar in Argentinien. Anschließend wurde er der Rektor dieser Fakultäten.

Die apostolische Enzyklika Familiaris consortio und die Enzyklika Veritatis Splendor, die viele der oben genannten Häresien verurteilen, wurden bereits in seiner Zeit als Priester und Bischof veröffentlicht. Er hat Familiaris consortio in seinen Schriften zitiert und an einer theologischen Konferenz über Veritatis Splendor im Jahr 2004 teilgenommen, bei der er einen Beitrag zur Konferenz leistete, in dem er die in der oben genannten Häresie (VI) geleugnete Lehre geltend machte. Die oben erwähnten Dubia, die im September 2016 privat an Papst Franziskus gesandt und im November desselben Jahres veröffentlicht wurden, erinnern an die Passagen in Veritatis Splendor und in Familiaris consortio. Man kann daher davon ausgehen, daß er über die katholische Lehre gut genug informiert ist, um zu wissen, daß die von  ihm behaupteten Häresien der katholischen Lehre widersprechen.

Ihr ketzerischer Charakter wurde auch in einer Correctio Filialis dokumentiert, im August 2017 von mehreren katholischen Gelehrten an ihn gerichtet und im September desselben Jahres veröffentlicht.wurde.

 

Die Bitte, die wir an Sie, die Bischöfe, richten

Wir bitten darum, daß Ihre Exzellenzen und Eminenzen sich dringend mit der Situation befassen, in der Papst Franziskus sich öffentlich an die Häresie hält. Wir erkennen dankbar an, daß einige von Ihnen die Wahrheit entgegen den von uns aufgeführten Häresien bestätigt oder vor schwerwiegenden Gefahren gewarnt haben, die der Kirche von diesem Pontifikat drohen.

Wir erinnern uns zum Beispiel daran, daß S.E. Kardinal Burke bereits im Oktober 2014 erklärt hatte, daß die Kirche wie ein ruderloses Schiff aussieht, und daß S.E. Kardinal Pujats, der verstorbene Kardinal Caffarra und mehrere andere Bischöfe im September 2016 eine Treueerklärung an die unveränderliche Ehe-Lehre der Kirche formuliert haben. Wir erinnern auch an die Aussage Seiner Eminenz Kardinals Eijk vom Mai letzten Jahres, daß das derzeitige Versagen von Seiten der mit dem Nachfolger Petri vereinten Bischöfe, die Lehre getreulich weiterzugeben, die für die Letzten Tage vorhergesagte Täuschung verursacht. Ähnliche Äußerungen hat kürzlich Kardinal Gerhard Müller in seinem Glaubensmanifest gemacht. Für diese und andere derartige Äußerungen von Kardinälen und Bischöfen, die die Gläubigen beruhigt haben, danken wir Gott.

In einem so ernsten und beispiellosen Notfall glauben wir dennoch, daß es nicht mehr reicht, die Wahrheit soz. abstrakt zu verkünden oder die „Verwirrung“ in der Kirche eher als "allgemein" zu mißbilligen, Weil die Katholiken kaum glauben werden, daß der Papst den Glauben angreift, wenn das nicht ausdrücklich gesagt wird.

Daher besteht die Gefahr, daß eine bloß abstrakte Beschuldigung das Risiko birgt, Papst Franziskus auf seinem Weg, sein Ziel zu erreichen, zu schützen.

 

Trotz der Beweise, die wir in diesem Brief vorlegen, erkennen wir an, daß es uns nicht zusteht, den Papst des Deliktes der Häresie für schuldig zu befinden, was kanonische Konsequenzen für die Katholiken hätte.

Wir appellieren daher an Sie als unsere geistigen Väter, als Stellvertreter Christi in Ihrem eigenen Hoheitsgebiet und nicht als Stellvertreter des römischen Pontifex, Papst Franziskus öffentlich zu ermahnen, die von ihm bekannten Häresien zu widerrufen.

Selbst wenn er sich hinter der Frage verschanzt, ob er diese häretischen Überzeugungen persönlich glaubt, rechtfertigt sein Verhalten bzgl. der sieben in unserem Brief erwähnten Thesen, die der göttlich offenbarten Wahrheit widersprechen, die Beschuldigung der Häresie.

Es besteht kein Zweifel, daß er ketzerische Ansichten zu diesen Punkten fördert und verbreitet.

Die Förderung und Verbreitung der Häresie ist ein ausreichender Grund für eine Beschuldigung des Deliktes der Häresie. Es gibt daher einen überreichlichen Grund für die Bischöfe, den Vorwurf der Häresie ernst zu nehmen und zu versuchen, die Situation zu verbessern.

Da Papst Franziskus sowohl durch seine Handlungen als auch durch seine Worte Häresie manifestiert hat, muß jede Schlichtung der Situation die Ablehnung und Rücknahme dieser Handlungen beinhalten, einschließlich der Ernennung von Bischöfen und Kardinälen, die diese Häresien durch ihre Worte oder Handlungen unterstützt haben. Eine solche Ermahnung ist brüderliche Nächstenliebe für den Papst und eine Verpflichtung gegenüber der Kirche.

Wenn - was Gott verhüten möge!- Papst Franziskus nicht die Frucht der wahren Umkehr als Antwort auf diese Ermahnungen bringen will, bitten wir Sie, Ihre Amtspflicht zu erfüllen und zu erklären, daß er das kanonische Delikt der Häresie begangen hat und die kanonischen Konsequenzen für dieses Vergehen erleiden muß.

Diese Maßnahmen müssen nicht von allen Bischöfen der katholischen Kirche oder von einer Mehrheit von ihnen ergriffen werden. Ein wesentlicher und repräsentativer Teil der treuen Bischöfe der Kirche hätte die Macht, diese Maßnahmen durchzuführen.

Angesichts der offenen, umfassenden und verheerenden Natur der Häresie von Papst Franziskus scheint die öffentliche Bereitschaft, Papst Franziskus wegen Häresie öffentlich zu ermahnen, nunmehr eine notwendige Voraussetzung dafür, ein treuer Bischof der katholischen Kirche zu sein.

Diese Vorgehensweise wird durch das kanonische Recht und die Tradition der Kirche unterstützt und verlangt. Im Folgenden wird kurz auf die kanonischen und theologischen Grundlagen eingegangen.

 

Wir bitten die Heilige Dreifaltigkeit, Papst Franziskus zu erleuchten, um jede Ketzerei, die sich gegen eine solide Lehre richtet, abzulehnen, und wir beten, daß die selige Jungfrau Maria, Mutter der Kirche, für Ihre Hirten Erleuchtung und Kraft erwirken kann, um den Glauben Christi zu verteidigen. Gestatten Sie uns, mit aller Kühnheit zu sagen, daß, wenn Sie auf diese Weise gehandelt haben, Sie sich diesem Vorwurf des Herrn nicht stellen müssen: „Ihr seid nicht in die Bresche gesprungen, Ihr habt keine Mauer gebaut um das Haus Israel, damit es in der Schlacht am Tag des Herrn bestehen kann."

(Ez 13:5)

Wir bitten demütig um Ihren Segen und versichern Sie unserer Gebete für Ihren Dienst und für die Kirche.

 

Mit freundlichen Grüßen in Christus

 

Es folgt die Unterschriftenliste.

 

Prof. Mario Bombaci, Professor für Philosophie und Bioethik 

Dr. Erick Chastain,  Wiss. Assistent, Department für Psychiatrie, Universität Wisconsin-Madison

Lynn M. Colgan Cohen, OFS, MA

Fr Ian Farrell, STL

James Fennessy, MA, MSW, JD, LCSW

Patricia McKeever, BEd, MTh, retired Head of Religious Education

Prof. Dr. Juan Carlos Valdes Ossandón, em. Professor für Geschichte der Mittelalterlichen Philosophie, Päpstliche Universität Chile   

Harold A. Reyes, MRE

Padre Gabriele Rossi, FAM, Doctor of Canon Law

Daniel Younan, BA Phil, MA Th

Mag. Thomas R. Ladner, Diözese Innsbruck, 

Fr Daniel J. Becker, PhD

Deacon Andrew Carter B.Sc. (Hons.) ARCS DipPF

Dr Lee Fratantuono, Professor Lehrstuhl für Klassische Wissenschaften,  Ohio Wesleyan University

Fr Paul John Kalchik, STB M

Dr Thomas Klibengajtis

Patrick Linbeck, BA, STL, Board Member of Texas Right to Life

Nancy E. Martin, MA Theologie

Fr Boguslaw Nowak, SVD

Abbé Guy Pagès 

Quintilio Palozzi, PhD in Philosophy, emer. Professor 

Dr M. Elizabeth Phillips, MD

Dr Brian Charles Phillips, M.D. FRSCS 

Dr Robert L. Phillips DPhil (Oxon)Professor em. der Philosophischen Universität von Connecticut (USA)

Fr Luis Eduardo Rodríguez Rodríguez, Gemeinde- Priester, Diözese von Los Teques, Venezuela

Fr Darrell Roman

Robert Siscoe, author

Prof. Dr. Peter Stephan

Dr. Patrick Toner, Associate Professor of Philosophy, Wake Forest University, Winston Salem

Elizabeth D. Wickham, PhD, Executive Director, LifeTree

Prof. Mario Bombaci, Professor für Philosophie und Bioethik 

Dr. Erick Chastain,  Wiss. Assistent, Department für Psychiatrie, Universität Wisconsin-Madison

Lynn M. Colgan Cohen, OFS, MA

Fr Ian Farrell, STL

James Fennessy, MA, MSW, JD, LCSW

Patricia McKeever, BEd, MTh, retired Head of Religious Education

Prof. Dr. Juan Carlos Valdes Ossandón, em. Professor für Geschichte der Mittelalterlichen Philosophie, Päpstliche Universität Chile   

Harold A. Reyes, MRE

Padre Gabriele Rossi, FAM, Doctor of Canon Law

Daniel Younan, BA Phil, MA Th