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89. Abschaffung des Ewigen Opfers - Teil 1

https://www.youtube.com/watch?v=iI9ZFuyv37s

ABOLICIÓN DEL SACRIFICIO PERPETUO PARTE 1

zur Fortsetzung - Hier!

 

von 0:00 bis 3:37

Mauricio Ozaeta erzählt: Jesus bezieht sich bei Seiner Voraussage auf den Propheten Daniel:

 

Mt 24, 15-22: 15 Wenn ihr nun die grauenhafte Verwüstung, wie sie von dem Propheten Daniel vorhergesagt worden, am heiligen Orte walten sehet, — wer das liest, der merke es wohl (Dan 9, 27)! — 16 dann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge, 17 wer auf dem Dache ist, der steige nicht herab, um die Sachen aus seinem Hause zu holen: 18 und wer auf dem Felde ist, kehre nicht zurück, um seinen Rock zu holen. 19 Wehe aber den Frauen, die in jenen Tagen ein Kind unter dem Herzen oder an der Brust tragen.  20 Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter oder am Sabbat geschehe.

 

Vorzeichen der Wiederkunft Christi. 21 Denn hierauf wird es eine große Trübsal geben, wie es von Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat, noch je geben wird. 22 Und wenn jene Tage nicht abgekürzt wären, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage abgekürzt werden.”

 

Hier prophezeit Jesus, dass das Ewige Opfer abgeschafft und der Gräuel der Verwüstung aufgestellt werden wird.

Die Konsequenz dieses Ereignisses ist die größte Drangsal in der Geschichte der Menschheit. Alle Katastrophen, welche im alten und neuen Testament vorausgesagt worden sind, werden dann stattfinden. Diese werden dem zweiten Kommen Jesu vorausgehen.”

von 3:37 bis 5:06

Mauricio Ozaeta sagt weiter: „Jetzt mache ich einen Vergleich zu dieser Realität. Stellen wir uns vor, wir fahren mit einem Bus, in dem sich die ganze Menschheit befindet, und der Busfahrer warnt: “Wenn ihr Lärm hört unten am Bus, dann haltet euch fest, wenn ihr nicht am Platz seid, dann kehrt nicht zum Platz zurück, nehmt eure Brille, Ohrringe und Uhren ab, betet fest und empfehlt euch Gott.”

Also, die Prophezeiung sagt uns, dass wir, wenn die vorausgesagten Zeichen auftreten werden, uns festhalten sollen, weil das Härteste in der Geschichte der Menschheit kommen werde.

Die sechs Charakteristiken der Prophezeiung vom Propheten Daniel sind:

1. Diese Prophezeiung ist noch nicht in Erfüllung gegangen. Diese wird deutlich am Ende der Zeiten eintreffen.

2. Diese Prophezeiung betrifft die ganze Menschheit.

3. Diese Prophezeiung ruft Konsequenzen hervor, welche sowohl den Planeten Erde als auch die Himmelskörper betreffen.

4. Diese Prophezeiung ist mit anderen Prophezeiungen des alten und neuen Testamentes verbunden.

5. Diese Prophezeiung ist so wichtig, dass Jesus sich darauf bezieht.

6. Es ist wichtig, diese Prophezeiung gut zu verstehen, um zu erfahren, was geschehen wird.”

 

von 5:06 bis 6:20

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Das Ganze geschieht in drei Etappen. In der ersten Etappe ist das ewige Opfer am Platz. In der zweiten Etappe wird das ewige Opfer abgeschafft und der Gräuel der Verwüstung wird aufgestellt. In der dritten Etappe erlebt die Menschheit den Zorn Gottes. Das ewige Opfer hält nämlich den heiligen Zorn Gottes zurück.

 

5:28

 

Was bedeutet das ewige Opfer in der Heiligen Schrift?

 

Gen 4:4 Aber auch Abel opferte von den Erstlingen seiner Herde und ihrem Fett. Der Herr blickte auf Abel und seine Opfergabe,

 

Gen 8:20 Noe baute einen Altar für den Herrn, und von allen reinen Tieren und reinen Vögeln nahm er und brachte auf dem Altar Brandopfer dar.

Gen 8:21 Der Herr roch den lieblichen Wohlgeruch und sprach bei sich selbst: "Ich will fortan nicht noch einmal die Erde verfluchen um des Menschen willen; denn der Trieb des menschlichen Herzens ist zum Bösen geneigt von Jugend an. Fürderhin will ich alles Lebendige nicht mehr schlagen, wie ich es getan habe.

 

Gen 14:18 Und Melchisedech, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; er war nämlich ein Priester des Allerhöchsten Gottes.

Gen 14:19 Dieser segnete ihn und sprach: "Gesegnet sei Abram vom Allerhöchsten Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat!

Gen 14:20 Gepriesen sei der Allerhöchste Gott, der deine Feinde in deine Hand ausgeliefert hat!" Da gab jener ihm den Zehnten von allem.

 

Lev 23:12 An dem Tag, an dem ihr die Garbe schwingen laßt, sollt ihr ein fehlerloses einjähriges Lamm als Brandopfer für den Herrn herrichten,

 

Lev 23:22 Wenn man aber in eurem Land die Ernte einbringt, so tue es nicht so, daß du dein Feld bis zum äußersten Rand aberntest; halte auch keine Nachlese nach deiner Ernte; dem Armen und dem Fremden sollst du beides überlassen: Ich bin der Herr, euer Gott!

 

Exo 29:41 Das zweite Lamm richte gegen Abend zu! Das gleiche Speise- und Trankopfer sollst du ihm dann beigeben, wie am Morgen, zu einem lieblichen Wohlgeruch als Feueropfer für den Herrn.

Exo 29:42 Als ein beständiges Brandopfer sei es in all euren Geschlechtern am Eingang des Offenbarungszeltes vor dem Herrn, wo ich mich euch offenbare, um mit dir zu reden.

 

Ez 46:13 Täglich sollst du dem Herrn ein einjähriges, fehlerloses Lamm als Brandopfer herrichten, und zwar sollst du es jeden Morgen tun.

Ez 46:14 Als Speiseopfer sollst du dazu Morgen für Morgen den sechsten Teil eines Epha und den dritten Teil eines Hin Öl herrichten, um das Mehl zu besprengen zum Speiseopfer für den Herrn. Das ist die Vorschrift für das ständige Brandopfer.

 

von 6:20 bis 8:15

Mauricio Ozaeta sagt weiter: „Abel brachte dem Herrn im alten Testament die Opfergabe des Erstlings seiner Herde dar. Als Noah aus der Arche herauskam, baute er aus Dankbarkeit einen Tempel für den Herrn und in diesem Tempel brachte er Gott Brandopfer dar. Dies beruhigte den Zorn Gottes. Melchisedech brachte Brot und Wein dar. Er war ein Priester des Allerhöchsten. Beide Spezies sind auch Teil unserer Heiligen Messe. Bei Moses und Aaron sehen wir, dass das Gesetz genauer auf das hinwies, was zu tun war und wie für das ständige Brandopfer. Gott brachte uns allmählich die Liturgie bei. Ein makelloses Lamm musste geopfert werden. Dies bezog sich auf das wahre Lamm Gottes, Jesus Christus. Der Priester musste segnen. Dies kommt auch beim letzten Abendmahl vor. Das Opfer musste als Sühneopfer dargebracht werden wegen der Sünden. Es war auch ein Kommunionopfer (Speiseopfer).

Das Lamm musste um 15 Uhr dargebracht werden. Gott wusste, dass Jesus um 15 Uhr am Kreuz sterben würde.

 

Jo 1, 29: „Tags darauf sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt.”

 

Mt 26, 26-28: „Während des Mahles nahm Jesus Brot, segnete und brach es, gab es seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin (und) esset; das ist mein Leib. 27 Und er nahm einen Kelch, dankte, gab ihn ihnen und sprach: Trinket alle daraus, 28 denn dies ist mein Blut des [Neuen] Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.”

 

Lk 22, 19: „Alsdann nahm er Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!”

 

von 8:15 bis 9:17

Mauricio Ozata sagt weiter: “Das Volk wusste, was das makellose Lamm bedeutete, denn dies gab es schon im Gesetz Mose. An dem Tag des Brandopfers nahm der Priester die Sünde des Volkes und legte dieses auf den Kopf eines makellosen Lammes, das später geopfert wurde. (*)

(*) Jesus, das makelloses Lamm:
Die Tridentinischen Messe
schließt mit dem Prolog "Jesus, das menschgewordene Wort Gottes",  Joh 1, 1-18:  "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.  ... " http://mutterdererloesung.de/Bibel/NT/EVANGEL/EVGL4-JH..htm  

Im letzten Abendmahl nahm Jesus — als Hohepriester — das Brot, segnete es, brach es und sagte: “Das ist Mein Leib, dies ist Mein Blut.” Das Blut Christi wird ebenfalls vergossen für die Vergebung der Sünden, wie im Gesetz Mose. Es muss ein Ewiges Opfer sein, denn Jesus sagte: „Tut dies zu Meinem Gedächtnis.”

 

Joh 19, 30-34: “Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht. Darauf neigte er sein Haupt und gab den Geist auf. 28-30: Auch diese einzige Bitte um eine Erleichterung in seinen Qualen spricht Jesus vor allem aus, um bis zum letzten den Willen des Vaters zu erfüllen. 31 Die Juden baten nun, weil es Rüsttag war, damit die Leichen nicht während des Sabbats am Kreuze blieben — denn jener Sabbat war ein großer Festtag — den Pilatus, er möge ihnen die Schenkel zerschlagen und sie wegschaffen lassen. 31. Diese Zeitbestimmung zeigt, daß der Evangelist auch 18,28 und 19,14 nicht den 14. Nisan als Todestag Jesu nennt. 32 Da kamen die Soldaten und zerschlugen die Schenkel der beiden, die mit ihm gekreuzigt worden waren. 33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er schon tot war, zerschlugen sie seine Schenkel nicht, 34 sondern einer von den Soldaten stieß ihm mit der Lanze in die Seite, und sogleich floß Blut und Wasser heraus. 31-34: Durch das Zerschmettern der Schenkel mit einer Keule sollte der Tod beschleunigt werden. Der Lanzenstoß in die Seite Jesu war nicht soldatischer Übermut, sondern ein Gnadenstoß für den Fall, daß etwa doch noch Leben da wäre.”

 

von 9:17 bis 10:35

Mauricio Ozata sagt weiter: “Die Heilige Messe ist nicht ein einfaches Gedenken, wie die Protestanten meinen. Die Heilige Opfermesse ist die Vergegenwärtigung des Opfertodes Christi am Kreuz.

 

Die erste komplette Heilige Messe findet man in Lukas 24:

 

Lk 24, 30-35: “Und es geschah, während er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, segnete es, brach es und reichte es ihnen. 30: Die Art, wie Jesus betete und segnete, war unnachahmlich. 31 Da wurden ihre Augen aufgetan, und sie erkannten ihn; er aber entschwand ihren Blicken. 32 Da sagten sie zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns die Schriften erschloß? 33 Noch in derselben Stunde machten sie sich auf den Weg und kehrten nach Jerusalem zurück. Dort trafen sie die Elf und ihre Gefährten beisammen. 34 Diese sprachen: Der Herr ist wahrhaft auferstanden und dem Simon erschienen. 35 Nun erzählten sie, was sich auf dem Weg zugetragen hatte, und wie sie ihn beim Brotbrechen erkannt hätten.”

 

Die Heilige Messe besteht aus der Liturgie des Wortes und aus der Liturgie der Eucharistie. Beim letzten Abendmahl instituierte Jesus die Heilige Eucharistie, aber die erste komplette Heilige Messe sehen wir bei den Jüngern von Emmaus. Jesus lief mit ihnen und erklärte ihnen die Heilige Schrift und dann brach Er das Brot. Und beim Brechen des Brotes erkannten die Jünger Jesus. Vor diesem Moment hatten diese Jesus nicht erkannt.

 

Röm 12, 1: “So ermahne ich euch denn, Brüder, bei dem Erbarmen Gottes, daß ihr euren Leib darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, als euren geistigen Gottesdienst.”

 

Kol 1, 24: “Nun freue ich mich der Leiden für euch. Ich will das an meinem Fleische ergänzen, was an den Leiden Christi noch fehlt für seinen Leib, die Kirche.”

 

von 10:35 bis 19:02

Mauricio Ozaeta sagt weiter: „Wir sollen das Kreuz annehmen aus Dankbarkeit zu Christus. So nehmen wir am Ewigen Opfer teil und können die Glorie des makellosen Lammes erben. Wir werden dann mit Ihm auferstehen.

Offb. 7, 10: “Ich hörte eine laute Stimme im Himmel rufen: Nun ist das Heil erschienen und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Gesalbten. Denn niedergeworfen ist der Ankläger unserer Brüder, der sie verklagt vor unserm Gott bei Tag und Nacht.”

In einer nahen Zukunft wird das Ewige Opfer abgeschafft werden, und erst dann werden die Menschen verstehen, welchen Wert Es hat. Die nicht-katholischen Christen kennen die Gegenwart Christi in der Eucharistie nicht. Und die (meisten) Katholiken, die Bescheid wissen, legen keinen Wert darauf. Die Menschen werden dies erst durch die Folgen der Abschaffung verstehen.

 

Die Entwicklung der Liturgie

Lev 9:12 „Dann schlachtete er das Brandopfer, die Söhne Aarons überreichten ihm das Blut, und er sprengte es ringsum an den Altar.

1 Chr 16:2 „Als David die Brand- und Friedopfer vollzogen hatte, segnete er das Volk im Namen des Herrn.

Exo 29:35 „Also tue mit Aaron und seinen Söhnen, genau, wie ich es dir geboten habe; sieben Tage lang sollst du ihre Amtseinsetzung durchführen.

Exo 29:36 „Richte auch tagtäglich einen Sündopferstier her für die Sühne, entsündige den Altar, indem du darauf den Sühneritus vollziehst, und salbe ihn, um ihn zu weihen!

Exo 29:37 Sieben Tage lang sollst du auf dem Altar die Sühnehandlung vollziehen und ihn weihen. Der Altar wird zu etwas Hochheiligem werden. Jeder, der den Altar berührt, ist dem Heiligtum geweiht.

Exo 29:38 Auf dem Altar sollst du folgendes darbringen: Tagtäglich und immerwährend zwei einjährige Lämmer.

Exo 29:39 Das eine Lamm sollst du am Morgen darbringen, das andere gegen Abend.

Exo 29:40 Dazu ein Zehntel Epha Mehl, gemengt mit einem Viertel Hin Öl von zerstoßenen Oliven, und als Trankopfer ein Viertel Hin Wein für das eine Lamm.

Exo 29:41 Das zweite Lamm richte gegen Abend zu! Das gleiche Speise- und Trankopfer sollst du ihm dann beigeben, wie am Morgen, zu einem lieblichen Wohlgeruch als Feueropfer für den Herrn.

Exo 29:42 Als ein beständiges Brandopfer sei es in all euren Geschlechtern am Eingang des Offenbarungszeltes vor dem Herrn, wo ich mich euch offenbare, um mit dir zu reden.“

 

von 19:02 bis 19:31

Mauricio Ozaeta erklärt weiter: “In Exodus 29 werden Elemente unserer Heiligen Messe genannt, wie zum Beispiel: Altar, Priester, tägliches Sühneopfer, Blut, Speiseopfer, Wein, Brot, leiblicher Wohlgeruch, um den Zorn Gottes zu beruhigen.

In Numeri Kapitel 28 wird ebenfalls über die Anweisungen Gottes bezüglich des immerwährenden Brandopfers berichtet:

Num 28:1 Der Herr sprach zu Moses:

Num 28:2 "Gib den Israeliten folgende Anweisung: Ihr sollt darauf bedacht sein, mir meine Opfergaben, meine Feueropferspeisen zum lieblichen Wohlgeruch zur passenden Zeit darzubringen!

Num 28:3 Verkünde ihnen: Dies ist das Feueropfer, das ihr dem Herrn darbringen sollt: Zwei fehlerlose, einjährige Lämmer als tägliches, immerwährendes Brandopfer.

Num 28:4 Das eine Lamm sollst du am Morgen zurichten, das zweite richte gegen Abend zu!

Num 28:5 Dazu ein Zehntel Epha Mehl als Speiseopfer, angemacht mit einem Viertel Hin Öl aus zerstoßenen Oliven.

Num 28:6 Das ist das regelmäßige Brandopfer, das am Berge Sinai zum lieblichen Wohlgeruch als ein Feueropfer für den Herrn hergerichtet wurde.

Num 28:7 Als zugehöriges Trankopfer diene ein Viertel Hin Wein für jedes Lamm; im Heiligtum sollst du das Trankopfer von Würzwein dem Herrn spenden.

Num 28:8 Das zweite Lamm sollst du gegen Abend herrichten mit demselben Speise- und Trankopfer wie am Morgen als ein Feueropfer lieblichen Wohlgeruches für den Herrn.

Num 28:9 Am Sabbattage sollt ihr zwei einjährige, fehlerlose Lämmer und zwei Zehntel Epha Mehl als Speiseopfer darbringen. Es soll mit Öl angemacht sein, und das zugehörige Trankopfer komme dazu.

Num 28:10 Es ist dies das an einem jeden Sabbat neben dem immerwährenden Brandopfer und dem zugehörigen Trankopfer darzubringende Sabbatbrandopfer.

Num 28:11 Jeweils am ersten Tage eurer Monate bringt dem Herrn als Brandopfer dar: zwei junge Stiere, einen Widder und sieben fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 28:12 dazu auf jeden Jungstier drei Zehntel Epha Mehl, mit Öl angemacht, als Speiseopfer, und auf den einen Widder zwei Zehntel mit Öl gemengtes Mehl als Speiseopfer,

Num 28:13 auf jedes Lamm je ein Zehntel Epha Mehl, mit Öl angemacht, als Speiseopfer. Als Brandopfer lieblichen Wohlgeruchs, als ein Feueropfer für den Herrn, gelte dies!

Num 28:14 Die zugehörigen Trankopfer sollen bestehen aus einem halben Hin Wein für jeden Jungstier, einem Drittel Hin für den einen Widder und einem Viertel Hin für jedes Lamm. Dies ist das Neumondbrandopfer, das Monat für Monat im Jahr darzubringen ist.

Num 28:15 Zu dem immerwährenden Brandopfer und dem zugehörigen Trankopfer soll ein Ziegenbock als Sündopfer für den Herrn hergerichtet werden.

Num 28:16 Am vierzehnten Tage des ersten Monats ist Pascha für den Herrn.

Num 28:17 Am Fünfzehnten dieses Monats ist ein Festtag; sieben Tage lang dürfen nur ungesäuerte Brote gegessen werden.

Num 28:18 Am ersten Tag ist am Heiligtum Versammlung, da dürft ihr keinerlei Arbeit verrichten!

Num 28:19 Als Feueropfer, als Brandopfer für den Herrn, sollt ihr darbringen: zwei Jungstiere, einen Widder und sieben einjährige Lämmer; nur fehlerlose Tiere dürfen es sein.

Num 28:20 Das zugehörige Speiseopfer bestehe aus Mehl, das mit Öl angemacht ist; drei Zehntel Epha sollt ihr für jeden Jungstier, zwei Zehntel für den Widder aufwenden,

Num 28:21 je ein Zehntel aber sollst du für jedes von den sieben Lämmern herrichten,

Num 28:22 ferner einen Bock als Sündopfer, um euch Sühne zu verschaffen.

Num 28:23 Dies sollt ihr außer dem Morgenbrandopfer, das zum immerwährenden Brandopfer gehört, darbringen.

Num 28:24 Die gleichen Opfer bringt sieben Tage lang als Feueropferspeise zu lieblichem Wohlgeruch für den Herrn dar; sie kommen zu dem täglichen Brandopfer und zu dem zugehörigen Trankopfer noch dazu.

Num 28:25 Am siebten Tage aber soll für euch am Heiligtum wiederum Versammlung sein; da dürft ihr keinerlei Arbeit verrichten!

Num 28:26 Auch am Tag der Erstlingsopfer, wenn ihr dem Herrn ein Speiseopfer vom neuen Korn darbringt, an eurem Wochenfeste, sei für euch Versammlung am Heiligtum; keinerlei Arbeit sollt ihr tun.

Num 28:27 Bringt zum Brandopfer als lieblichen Wohlgeruch für den Herrn dar: zwei Jungstiere, einen Widder und sieben einjährige Lämmer,

Num 28:28 ferner das entsprechende Speiseopfer aus Mehl, das mit Öl angemacht ist, nämlich drei Zehntel auf jeden Jungstier, zwei Zehntel auf den einen Widder

Num 28:29 und ein Zehntel auf jedes von den sieben Lämmern,

Num 28:30 endlich einen Ziegenbock, um euch Sühne zu verschaffen.

Num 28:31 Außer dem täglichen Brandopfer und dem zugehörigen Speiseopfer - nur fehlerlose Tiere dürfen es sein - und den entsprechenden Trankopfern sollt ihr sie herrichten!

 

von 19:31 bis 19:40

In Numeri Kapitel 29 wird ebenfalls über die Anweisungen Gottes bezüglich des Täglichen Brandopfers berichtet:

 

Num 29:1 Am ersten Tage des siebten Monats soll für euch eine Heiligtumsversammlung sein; da dürft ihr keinerlei Arbeit verrichten; als ein Tag des Trompetenblasens soll er euch gelten.

Num 29:2 Ihr sollt als Brandopfer lieblichen Wohlgeruchs für den Herrn herrichten: einen Jungstier, einen Widder, sieben einjährige, fehlerlose Lämmer,

Num 29:3 dazu das entsprechende Speiseopfer aus Mehl, das mit Öl angemacht ist, drei Zehntel Epha auf den Jungstier, zwei Zehntel auf den Widder,

Num 29:4 je ein Zehntel auf jedes der sieben Lämmer,

Num 29:5 ferner einen Ziegenbock als Sündopfer, um euch Sühne zu verschaffen.

Num 29:6 Das kommt zu dem Neumondbrandopfer mit seinem Speiseopfer und zu dem immerwährenden Brandopfer mit dem entsprechenden Speiseopfer und den zugehörigen Trankopfern, wie sie vorgeschrieben sind, noch dazu, als ein lieblicher Wohlgeruch des Feueropfers für den Herrn.

Num 29:7 Auch am zehnten Tage dieses siebten Monats sollt ihr eine Heiligtumsversammlung abhalten, sollt fasten und keinerlei Arbeit verrichten!

Num 29:8 Als Brandopfer sollt ihr dem Herrn zum lieblichen Wohlgeruch darbringen: einen Jungstier, einen Widder, sieben fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 29:9 ferner das entsprechende Speiseopfer aus Mehl, das mit Öl angemacht ist, drei Zehntel auf den Jungstier, zwei Zehntel auf den Widder,

Num 29:10 je ein Zehntel auf jedes der sieben Lämmer,

Num 29:11 dazu einen Ziegenbock als Sündopfer. Das kommt noch zu dem Sühnesündopfer und dem immerwährenden Brandopfer nebst dem entsprechenden Speiseopfer und seinen Trankopfern dazu.

Num 29:12 Am fünfzehnten Tage des siebten Monats sei für euch eine Heiligtumsversammlung; keinerlei Arbeit dürft ihr verrichten, vielmehr sollt ihr sieben Tage lang ein Fest für den Herrn feiern.

Num 29:13 Als Brandopfer und Feueropfer lieblichen Wohlgeruchs für den Herrn sollt ihr darbringen: dreizehn Jungstiere, zwei Widder, vierzehn einjährige, fehlerlose Lämmer,

Num 29:14 dazu das Speiseopfer aus Mehl, das mit Öl angemacht ist, drei Zehntel Epha für jeden von den dreizehn Jungstieren, zwei Zehntel für jeden von den beiden Widdern,

Num 29:15 ein Zehntel für jedes von den vierzehn Lämmern,

Num 29:16 ferner einen Ziegenbock als Sündopfer außer dem immerwährenden Brandopfer nebst dem zugehörigen Speise- und Trankopfer.

Num 29:17 Und am zweiten Tage: zwölf Jungstiere, zwei Widder und vierzehn fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 29:18 dazu das Speiseopfer mit seinen Trankopfern für die Jungstiere, Widder und Lämmer entsprechend ihrer Zahl, wie die Vorschrift verlangt,

Num 29:19 ferner einen Ziegenbock als Sündopfer, abgesehen von dem immerwährenden Brandopfer nebst seinem Speiseopfer und den zugehörigen Trankopfern.

Num 29:20 Am dritten Tage sind zu opfern: elf Jungstiere, zwei Widder und vierzehn fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 29:21 dazu das Speiseopfer mit seinen Trankopfern für die Jungstiere, Widder und Lämmer entsprechend ihrer Zahl, wie die Vorschrift verlangt,

Num 29:22 außerdem ein Bock als Sündopfer, abgesehen von dem immerwährenden Brandopfer nebst seinem Speise- und Trankopfer.

Num 29:23 Und am vierten Tage: zehn Jungstiere, zwei Widder und vierzehn fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 29:24 dazu das Speiseopfer mit seinen Trankopfern für die Jungstiere, Widder und Lämmer entsprechend ihrer Zahl, wie die Vorschrift verlangt,

Num 29:25 außerdem ein Ziegenbock als Sündopfer, abgesehen von dem immerwährenden Brandopfer nebst seinem Speise- und Trankopfer.

Num 29:26 Und am fünften Tage: neun Jungstiere, zwei Widder und vierzehn fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 29:27 dazu das Speiseopfer mit seinen Trankopfern für die Jungstiere, Widder und Lämmer entsprechend ihrer Zahl, wie die Vorschrift verlangt,

Num 29:28 außerdem ein Bock als Sündopfer, abgesehen von dem immerwährenden Brandopfer nebst seinem Speise- und Trankopfer.

Num 29:29 Und am sechsten Tage opfert: acht Jungstiere, zwei Widder und vierzehn fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 29:30 dazu das Speiseopfer mit seinen Trankopfern für die Jungstiere, Widder und Lämmer entsprechend ihrer Zahl, wie die Vorschrift verlangt,

Num 29:31 ferner einen Bock als Sündopfer, abgesehen von dem immerwährenden Brandopfer nebst seinem Speiseopfer und den zugehörigen Trankopfern.

Num 29:32 Und am siebten Tage: sieben Jungstiere, zwei Widder und vierzehn fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 29:33 dazu das Speiseopfer mit seinen Trankopfern für die Jungstiere, Widder und Lämmer entsprechend ihrer Zahl, wie die Vorschrift verlangt,

Num 29:34 ferner einen Bock als Sündopfer, abgesehen von dem immerwährenden Brandopfer nebst seinem Speise- und Trankopfer.

Num 29:35 Am achten Tage soll Feiertag für euch sein; da sollt ihr keinerlei Arbeit verrichten!

Num 29:36 Bringt als Brandopfer, als Feueropfer lieblichen Wohlgeruchs für den Herrn dar: einen Jungstier, einen Widder und sieben fehlerlose, einjährige Lämmer,

Num 29:37 dazu das Speiseopfer und die zugehörigen Trankopfer für den Jungstier, den Widder und die Lämmer entsprechend ihrer Zahl, wie die Vorschrift verlangt,

Num 29:38 ferner einen Bock als Sündopfer, abgesehen von dem immerwährenden Brandopfer nebst seinem Speise- und Trankopfer.

Num 29:39 Dies sollt ihr für den Herrn an euren Festen herrichten außer euren Gelübdeopfern und freiwilligen Gaben an Brand-, Speise-, Trank- und Friedopfern!"

 

von 19:40 bis 20:45

Neh 10:33 Wir betrachten es als ein Gebot, jährlich den dritten Teil eines Sekels für den Dienst im Hause unseres Gottes zu spenden,

Neh 10:34 für die Schaubrote, das tägliche Speiseopfer und das tägliche Brandopfer, für die Sabbate, Neumonde und Feste, für die Weihegeschenke und die Sündopfer, um Israel Sühne zu verschaffen, und für jegliche Arbeit im Haus unseres Gottes.

Neh 10:35 Die Lose werfen die Priester, Leviten und das Volk wegen der Ablieferung des Brennholzes; wir wollen in der Reihenfolge der einzelnen Familien das Holz alljährlich zu bestimmten Zeiten zum Haus unseres Gottes bringen und es auf dem Altar des Herrn, unseres Gottes, verbrennen, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist.

Neh 10:36 Wir wollen die Erstlingserträge unseres Ackerbodens und alle Erstlingsfrüchte sämtlicher Bäume alljährlich zum Haus des Herrn bringen,

Neh 10:37 mit den Erstgeburten unserer Söhne und den Erstlingswürfen unseres Viehs nach Gesetzesvorschrift verfahren und namentlich die Erstlingswürfe unseres Groß- und Kleinviehs an das Haus unseres Gottes den Priestern abliefern, die im Haus unseres Gottes ihren Dienst verrichten.

 

Hier wird über das Bringen des Erstgeborenen zum Haus des Herrn gesprochen. Später wird der Eingeborene Gottes des Vaters — Jesus Christus — geopfert.

 

Ez 46:13 Täglich sollst du dem Herrn ein einjähriges, fehlerloses Lamm als Brandopfer herrichten, und zwar sollst du es jeden Morgen tun.

Ez 46:14 Als Speiseopfer sollst du dazu Morgen für Morgen den sechsten Teil eines Epha und den dritten Teil eines Hin Öl herrichten, um das Mehl zu besprengen zum Speiseopfer für den Herrn. Das ist die Vorschrift für das ständige Brandopfer.

 

1 Kön 8:12 Damals sprach Salomo: "Im Dunkel wolle er wohnen, sagte der Herr.

1 Kön 8:13 So baute ich einen Herrscherpalast für dich als Stätte, an der du weilst auf ewig."

 

von 20:45 bis 20:50

Exo 40:1 Der Herr sprach zu Moses:

Exo 40:2 "Im ersten Monat, und zwar am ersten Tag des Monats, sollst du die Wohnstätte des Offenbarungszeltes aufrichten.

Exo 40:3 Stelle die Gesetzeslade hinein und hänge den Vorhang vor die Lade!

Exo 40:4 Dann schaffe den Tisch hinein und lege sein Zubehör zurecht; dann bringe den Leuchter und setze seine Lampen auf!

Exo 40:5 Stelle den goldenen Räucheraltar vor die Gesetzeslade und hänge den Behang vor den Eingang zur Wohnstätte!

Exo 40:6 Den Brandopferaltar errichte vor dem Eingang der Wohnstätte des Offenbarungszeltes!

Exo 40:7 Das Becken aber stelle zwischen das Offenbarungszelt und den Altar und schütte Wasser hinein!

Exo 40:8 Dann richte den Vorhof ringsum auf und bringe den Behang an den Vorhofseingang!

Exo 40:9 Dann nimm das Salböl und salbe die Wohnstätte und alles, was in ihr ist; weihe sie mit all ihren Geräten; heilig soll sie sein!

Exo 40:10 Salbe auch den Brandopferaltar mit all seinen Geräten und weihe den Altar, damit er zu etwas Hochheiligem werde!

Exo 40:11 Salbe dann das Becken mit seinem Gestell und weihe es!

Exo 40:12 Alsdann laß Aaron und seine Söhne zum Eingang des Offenbarungszeltes treten und wasche sie mit Wasser!

Exo 40:13 Bekleide Aaron mit den heiligen Gewändern, salbe und weihe ihn so, daß er mir al Priester diene!

Exo 40:14 Auch seine Söhne lasse herantreten, bekleide sie mit Leibröcken

Exo 40:15 und salbe sie, wie du ihren Vater gesalbt hast, damit sie mir als Priester dienen. Ihre Salbung soll ihnen das Recht verleihen, immerwährend Priesterdienst zu tun von Geschlecht zu Geschlecht!"

Exo 40:16 Moses führte dies aus; ganz wie der Herr es ihm aufgetragen, machte er es.

 

Lev 16:32 Die Sühnebräuche soll aber der Priester vollziehen, den man salben und in sein Amt einsetzen wird, damit er an Stelle seines Vaters Priesterdienst tue; er lege die linnenen Gewänder an, die heiligen Kleider.

Lev 16:33 Er soll das Allerheiligste entsühnen, auch dem Offenbarungszelt und dem Altar soll er Sühne schaffen, die Priester und die ganze Volksgemeinde soll er entsühnen.

 

von 20:50 bis 24:17

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Bei Leviticus finden wir die Begriffe: gesalbte Priester, geweihte Hände, die priesterlichen Gewänder.”

“Die Sühnebräuche soll aber der Priester vollziehen, den man salben und in sein Amt einsetzen wird” (Lev 16, 32)

Es ist sehr wichtig, dies richtig zu verstehen; denn unsere getrennten Brüder, die Protestanten, die die katholische Kirche kritisieren, meinen, dass die Heilige Messe eine menschliche Erfindung sei. Dies meinen sie aber, weil sie die Heilige Schrift nicht gründlich studiert haben. Nur die Leviten durften den Ritus vollziehen, denn nur sie waren die von Gott geweihten Priester, deren Hände gesalbt waren. Alle Elemente, die in der Heiligen Messe sind, waren schon im mosaischen Gesetz, im alten Testament anwesend. Alles, was wir in der Heiligen Messe finden, wurde im alten Testament erklärt. Die Heilige Messe ist die Fortsetzung der göttlichen Anordnungen, welche Gott uns durch Seine Propheten und Patriarchen im alten Testament gegeben hatte.

Also, es geht hierbei nicht um eine menschliche Erfindung.

Es ist sehr wichtig, dies zu verstehen. Denn Gott wird bestimmte Ereignisse zulassen, weil der Mensch das ewige Opfer unterschätzt bzw. verachtet (hat). Das ewige Opfer hält die gerechte Hand Gottes des Vaters zurück.”

 

von 24:17 bis 24:59

Das Sakrament der Beichte im alten Testament

 

Die Beichte wurde immer bei einem Priester abgelegt. Im neuem Gesetz instituiert Jesus das Priestertum und das Sakrament der Beichte.

Direkt bei Gott zu beichten ist nicht biblisch und kommt nicht von Gott.

 

Lev 16:16 So schaffe er dem Heiligtum Sühne wegen der Unreinigkeiten der Söhne Israels und all ihrer Übertretungen, mit denen sie sich versündigt haben; ebenso tue er mit dem Offenbarungszelt, das unter ihnen inmitten ihrer Unreinheiten sich befindet.

Lev 16:17 Kein Mensch aber darf im Offenbarungszelt sein, wenn er es betritt, um im Heiligtum Sühne zu schaffen, bis er es wieder verläßt; so soll er für sich und sein Haus und für die ganze Gemeinde Israel Sühne schaffen.

Lev 16:18 Dann gehe er zum Altar, der vor dem Herrn steht, und entsühne ihn; er nehme von dem Stierblut und von dem Blut des Bockes und streiche davon ringsum an die Hörner des Altares.

Lev 16:19 Er sprenge mit seinem Finger siebenmal von dem Blut auf ihn; so reinige er ihn und weihe ihn wegen der Verunreinigungen der Söhne Israels.

Lev 16:20 Hat er die Entsühnung des Heiligtums, des Offenbarungszeltes und des Altares vollendet, so bringe er den lebenden Bock herbei.

Lev 16:21 Aaron lege seine beiden Hände auf den Kopf des lebenden Bockes und bekenne über ihm alle Verschuldungen der Israeliten und alle Übertretungen, die sie irgendwie begangen haben; er soll sie auf den Kopf des Bockes legen und diesen durch einen bereitstehenden Mann in die Wüste hinaustreiben.

Lev 16:22 Der Bock soll alle ihre Verschuldungen mit sich hinwegtragen in eine abgelegene Gegend; erst in der Wüste soll man den Bock laufen lassen.

Lev 16:23 Aaron gehe in das Offenbarungszelt und ziehe die Linnenkleider aus, die er angelegt hatte, als er in das Heiligtum hineinging; dort lege er sie nieder.

Lev 16:24 Dann bade er seinen Leib an heiliger Stätte und ziehe seine Gewänder (wieder) an; darauf komme er heraus und richte sein und des Volkes Brandopfer her, um für sich und das Volk Sühne zu schaffen.

Lev 16:25 Das Fett des Sündopfers lasse er auf dem Altar in Rauch aufgehen.

Lev 16:26 Der Mann aber, der den Bock zu Asasel gebracht hat, wasche seine Kleider und bade seinen Leib; danach darf er ins Lager kommen.

Lev 16:27 Den Sündopferstier und den Sündopferbock, deren Blut zur Entsühnung ins Heiligtum gebracht worden ist, schaffe man hinaus vor das Lager; ihre Felle, ihr Fleisch und ihren Mageninhalt verbrenne man.

Lev 16:28 Wer sie verbrannt hat, wasche seine Kleider und bade seinen Leib; danach darf er ins Lager kommen.

Lev 16:29 Dies soll euch als Satzung für immerwährende Zeiten gelten: Im siebten Monat, am zehnten Tage des Monats, sollt ihr fasten und keinerlei Geschäfte verrichten, weder der Einheimische noch der Fremdling, der sich bei euch aufhält.

Lev 16:30 Denn an diesem Tag schafft man für euch Sühne, um euch zu reinigen: von all euren Sünden werdet ihr rein vor dem Herrn.

Lev 16:31 Ein Tag völliger Ruhe soll es sein, und ihr sollt fasten; das ist eine immerwährende Satzung.

Lev 16:32 Die Sühnebräuche soll aber der Priester vollziehen, den man salben und in sein Amt einsetzen wird, damit er an Stelle seines Vaters Priesterdienst tue; er lege die linnenen Gewänder an, die heiligen Kleider.

Lev 16:33 Er soll das Allerheiligste entsühnen, auch dem Offenbarungszelt und dem Altar soll er Sühne schaffen, die Priester und die ganze Volksgemeinde soll er entsühnen.

Lev 16:34 Dies aber soll euch als eine immerwährende Satzung gelten, daß einmal im Jahr den Israeliten für all ihre Sünden Sühne verschafft wird." Er tat, wie der Herr dem Moses befohlen hatte.

 

von 24:59 bis 25:56

Mauricio Ozaeta sagt weiter: „Das Volk Gottes hat immer seine Sünden durch einen Priester gebeichtet. Der Beweis steht im Alten Testament. Diejenigen, die meinen, sie beichten bei Jesus direkt, tun nicht den Willen Christi. Das ist nicht biblisch und kommt nicht von Gott. Jesus hat auch Seinen Aposteln gesagt, dass alles, was sie vergeben, wird ebenfalls im Himmel vergeben, aber wenn sie die Lossprechung nicht spenden, wird dies im Himmel nicht vergeben.

In Leviticus 16 sehen wir, dass die Beichte des Volkes durch den Priester einmal im Jahr geschah. Es war der Tag der Sühne. Dieser Tag wurde im mosaischen Gesetz angeordnet.

 

Lev 16, 17: “...so soll er (der Priester) für sich und sein Haus und für die ganze Gemeinde Israel Sühne schaffen.”

 

Zuerst wird die Gebetsstätte gereinigt:

 

Lev 16:18 Dann gehe er zum Altar, der vor dem Herrn steht, und entsühne ihn; er nehme von dem Stierblut und von dem Blut des Bockes und streiche davon ringsum an die Hörner des Altares.

Lev 16:19 Er sprenge mit seinem Finger siebenmal von dem Blut auf ihn; so reinige er ihn und weihe ihn wegen der Verunreinigungen der Söhne Israels.

Lev 16:20 Hat er die Entsühnung des Heiligtums, des Offenbarungszeltes und des Altares vollendet, so bringe er den lebenden Bock herbei.

 

Dann legt der Priester seine Hände auf den makellosen Bock und so überträgt er auf diesen Bock die Sünden des Volkes Israels:

 

Lev 16:21 Aaron lege seine beiden Hände auf den Kopf des lebenden Bockes und bekenne über ihm alle Verschuldungen der Israeliten und alle Übertretungen, die sie irgendwie begangen haben; er soll sie auf den Kopf des Bockes legen und diesen durch einen bereitstehenden Mann in die Wüste hinaustreiben.

Lev 16:22 Der Bock soll alle ihre Verschuldungen mit sich hinwegtragen in eine abgelegene Gegend; erst in der Wüste soll man den Bock laufen lassen.

 

Das Volk beichtete durch den Priester.

 

Lev 16:32 Die Sühnebräuche soll aber der Priester vollziehen, den man salben und in sein Amt einsetzen wird, damit er an Stelle seines Vaters Priesterdienst tue; er lege die linnenen Gewänder an, die heiligen Kleider.

Lev 16:33 Er soll das Allerheiligste entsühnen, auch dem Offenbarungszelt und dem Altar soll er Sühne schaffen, die Priester und die ganze Volksgemeinde soll er entsühnen.

Lev 16:34 Dies aber soll euch als eine immerwährende Satzung gelten, daß einmal im Jahr den Israeliten für all ihre Sünden Sühne verschafft wird." Er tat, wie der Herr dem Moses befohlen hatte.

 

von 25:56 bis 27:39

Lev 16:22 Der Bock soll alle ihre Verschuldungen mit sich hinwegtragen in eine abgelegene Gegend; erst in der Wüste soll man den Bock laufen lassen.

Dies ist eine Figur des Wahren Lammes Gottes, Der die Sünden der Welt hinwegnimmt.

Jo 1, 29: „Tags darauf sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt.”

Die Israeliten verstanden dies, denn sie wussten, dass das mosaische Gesetz den Tag der Sühne angeordnet hatte.

Jes 53:12 Darum werde ich ihm seinen Anteil unter den Vielen geben, und mit den Zahlreichen wird er den Erwerb teilen, dafür, daß er sein Leben in den Tod dahingab und sich unter die Frevler zählen ließ. Und doch trug er die Sünde der Vielen und trat für die Abtrünnigen ein."

Jesaja sagt voraus, dass der Messias durch Seinen Opfertod die ganzen Sünden des Volkes tragen würde und dafür Sühne leisten würde.

Ps 22:2 „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Stöhnend klage ich, aber die Hilfe bleibt fern.

Ps 22:3 Mein Gott" ruf' ich bei Tag, doch du antwortest nicht, auch in der Nacht, und finde keine Ruhe.

Ps 22:4 Du aber thronst als Heiliger, du Lobpreis Israels!

Ps 22:5 Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du hast sie gerettet.

Ps 22:6 Zu dir schrieen sie und wurden befreit, auf dich vertrauten sie und wurden nicht beschämt.

Ps 22:7 Ich aber bin ein Wurm, kein Mensch, der Leute Spott und verachtet vom Volk.

Ps 22:8 Wer mich sieht, verhöhnt mich, verzieht den Mund, schüttelt den Kopf:

Ps 22:9 "Er baute auf den Herrn; der soll ihn befreien, der soll ihn retten, wenn er ihn liebt!"

Ps 22:10 Ja, du halfst mir aus dem Mutterschoß, du bargst mich an der Mutterbrust!

Ps 22:11 Dir bin ich anvertraut von Jugend auf, vom Mutterleibe an bist du mein Gott.

Ps 22:12 Sei mir nicht fern, denn nah ist die Not, da niemand hilft!

Ps 22:13 Es umringt mich eine Herde von Stieren, Basanbüffel umkreisen mich.

Ps 22:14 Den Rachen sperren sie gegen mich auf, Löwen, reißend und brüllend.

Ps 22:15 Dem Wasser gleich bin ich hingeschüttet; alle meine Glieder lösen sich auf. Mein Herz ist wie Wachs geworden, zerschmolzen in meiner Brust.

Ps 22:16 Trocken wie ein Tonscherben ist meine Kehle, die Zunge klebt mir am Gaumen, und du legst mich in Todesstaub.

Ps 22:17 Ja, Hunde umringen mich, eine Rotte von Frevlern umgibt mich. Sie zerreißen mir Hände und Füße.

Ps 22:18 Alle meine Knochen kann ich zählen. Sie blicken her und schauen gierig auf mich.

Ps 22:19 Sie verteilen meine Kleider unter sich und werfen über mein Gewand das Los.

Ps 22:20 Du aber, Herr, bleib mir nicht fern, du, meine Stärke, eile mir zu Hilfe!

Ps 22:21 Entreiße dem Schwert mein Leben, der Gewalt der Hunde mein einziges Gut!

Ps 22:22 Rette mich aus dem Rachen des Löwen und vor den Hörnern der Büffel! - Du bist es, der mich erhört hat!

Ps 22:23 Nun will ich deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen! -

Ps 22:24 Ihr Gottesfürchtigen, preist ihn, lobt ihn, alle Nachkommen Jakobs, erzittert vor ihm, alle Nachkommen Israels!

Ps 22:25 Denn er hat nicht verachtet noch verschmäht die Not des Armen. Er hat vor ihm sein Antlitz nicht verborgen, auf seinen Hilferuf hat er gehört.

Ps 22:26 Dir verdanke ich meinen Jubel in großer Gemeinde! Ich erfülle meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.

Ps 22:27 Die Armen mögen essen und gesättigt werden; den Herrn sollen preisen, die ihn suchen, euer Herz lebe auf für immer!

Ps 22:28 Alle Enden der Erde sollen dessen gedenken und zum Herrn sich bekehren, vor ihm sich anbetend beugen alle Geschlechter der Völker!

Ps 22:29 Denn dem Herrn gebührt die Königsmacht, er ist der Völkerherrscher.

Ps 22:30 Ihm allein huldigten alle, die in der Erde schlafen; vor ihm beugten sich alle, die in den Staub hinabgestiegen. Und meine Seele lebt für ihn.

Ps 22:31 Meine Nachkommen werden ihm dienen und vom Herrn erzählen dem folgenden Geschlecht.

Ps 22:32 Sie werden sein gerechtes Tun den später Geborenen künden. Denn er hat es vollbracht.“

 

von 27:39 bis 30:17

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Im Alten Testament wurde alles über den Messias prophezeit, und dennoch konnte das jüdische Volk die Erfüllung dieser Prophezeiung nicht erkennen. Sogar der Prophet Daniel hatte über die Zeit des ersten Kommens Christi gesprochen (Daniel 9). Wenn das jüdische Volk die Rechnung aufgemacht hätte, nach den Angaben in der Heiligen Schrift, hätten sie gewusst, wann der Messias gekommen ist.

 

Wann ist der Kult gottgefällig und wann nicht?

Gen 4:3 Nach geraumer Zeit begab es sich, daß Kain von den Früchten des Bodens dem Herrn ein Opfer darbrachte.

Gen 4:4 Aber auch Abel opferte von den Erstlingen seiner Herde und ihrem Fett. Der Herr blickte auf Abel und seine Opfergabe,

Gen 4:5 aber auf Kain und sein Opfer sah er nicht. Da ward Kain sehr zornig, und sein Angesicht verfinsterte sich.

Gen 4:6 Da sprach der Herr zu Kain: "Warum bist du zornig, und warum ist dein Angesicht finster?

Gen 4:7 Ist es nicht so: Wenn du gut bist, so kannst du es frei erheben, bist du aber nicht gut, so lauert die Sünde vor der Türe. Nach dir steht ihr Begehren; du aber sollst herrschen über sie!"

Gen 4:8 Kain sprach zu seinem Bruder Abel: "Komm, wir wollen aufs Feld gehen!" Als sie auf dem Felde waren, stürzte sich Kain auf seinen Bruder Abel und erschlug ihn.

 

von 33:04 bis 34:00

33:18

 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: „Sie vollzogen den Ritus, aber ohne Liebe zu Gott. Und dies brachte Konsequenzen. Gott prophezeit Heli, was geschehen wird aufgrund des Verstoßes.

 

1 Sam 2:31 Siehe, es werden Tage kommen, da werde ich deinen Arm und den Arm deiner Sippe abhauen, so daß es in deinem Hause keinen alten Mann mehr geben wird.

1 Sam 2:32 Dann wirst du neidisch blicken auf all das Gute, das ich Israel erweise. Einen Greis wird es in deinem Hause niemals mehr geben.

1 Sam 2:33 Ich will zwar nicht einen jeden von meinem Altare weg ausrotten, um so deine Augen ermatten und deine Seele verschmachten zu lassen; doch die gesamte Menge deines Hauses soll im Mannesalter sterben.

1 Sam 2:34 Dies soll dir das Zeichen sein, das sich an deinen beiden Söhnen Chophni und Pinchas erfüllen wird: An einem einzigen Tage werden beide sterben.

 

Gott begründet die Strafe folgenderweise:

1 Sam 2:17 So war die Sünde der jungen Leute sehr schwer vor dem Herrn; denn die Männer behandelten das Opfer des Herrn mit Verachtung.

 

1 Sam 2:29 Warum verachtet ihr mein Opfer und meine Gabe, die ich in meiner Wohnstatt befohlen habe? Warum achtest du deine Söhne mehr als mich, so daß ihr euch mästet von den besten Teilen aller Gaben meines Volkes Israel?

 

von 34:00 bis 34:49

 

Der von Samuel vollzogene Ritus war gottgefällig

 

1 Sam 2:26 Der junge Samuel wuchs immer mehr heran und wurde beliebt bei Gott und den Menschen.

 

1 Sam 3:11 Da sprach der Herr zu Samuel: "Siehe, ich tue etwas in Israel, daß jedem, der davon hört, beide Ohren gellen werden.

1 Sam 3:12 An jenem Tage werde ich an Heli alles in Erfüllung gehen lassen, was ich seinem Hause angedroht habe, vom Anfang bis zum Ende.

1 Sam 3:13 Ich habe ihm angekündigt, daß ich sein Haus für immer richten werde um der Verschuldung willen, weil er wußte, daß seine Söhne sich mit Fluch belasteten, und ihnen nicht Einhalt gebot.

1 Sam 3:14 Daher habe ich dem Haus Heli geschworen: Die Schuld des Hauses Heli soll durch Opfergaben niemals ihre Sühne finden!"

 

Äußerlich war der gleiche Ritus wie bei den Söhnen Helis, aber nicht im Herzen.

1 Sam 7:3 Da sprach Samuel zur Gesamtheit des Hauses Israel: "Wenn ihr aus ganzem Herzen euch zum Herrn bekehren wollt, so entfernt die fremden Götter und Göttinnen aus eurer Mitte; richtet euer Herz auf den Herrn und dient ihm allein! Dann befreit er euch aus der Gewalt der Philister."

1 Sam 7:4 Da entfernten die Israeliten die Baale und die Astarten und dienten dem Herrn allein.

1 Sam 7:5 Und Samuel gebot: "Versammelt ganz Israel nach Mizpa, ich will für euch beim Herrn Fürbitte einlegen!"

1 Sam 7:6 Man versammelte sich in Mizpa, schöpfte Wasser und goß es vor dem Herrn aus, fastete an jenem Tage und bekannte dort: "Wir haben vor dem Herrn gefehlt!" Samuel aber trat unter den Kindern Israels in Mizpa als Richter auf.

1 Sam 7:7 Als die Philister erfuhren, daß die Israeliten in Mizpa versammelt waren, zogen die Philisterfürsten gegen Israel. Die Israeliten hörten davon und fürchteten sich vor den Philistern.

1 Sam 7:8 Sie forderten Samuel auf: "Rufe ohne Unterlaß zum Herrn, unserem Gott, daß er uns aus der Gewalt der Philister errette!"

1 Sam 7:9 Samuel nahm ein Milchlamm und brachte es dem Herrn ganz zum Brandopfer dar. Er rief zum Herrn für Israel, und der Herr erhörte ihn.

1 Sam 7:10 Während Samuel das Brandopfer darbrachte, kamen die Philister näher heran, um wider Israel zu kämpfen. Da ließ der Herr an jenem Tag gegen die Philister gewaltig donnern, und er verwirrte sie, so daß sie vor Israel eine Niederlage erlitten.

 

von 34:49 bis 38:35 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Die Konsequenz für die Verachtung des Brandopfers durch die Söhne Helis war die doppelte Niederlage durch die Philister und der sieben Monate lange Raub der Bundeslade.

 

1 Sam 4:17 Der Bote antwortete: "Israel ist vor den Philistern geflohen, das Volk hat eine schwere Niederlage erlitten; auch deine beiden Söhne Chophni und Pinchas sind tot, die Lade Gottes ist geraubt."

 

Samuel macht das Ganze wieder gut, indem er selber das Brandopfer darbringt.

 

1 Sam 7:10 Während Samuel das Brandopfer darbrachte, kamen die Philister näher heran, um wider Israel zu kämpfen. Da ließ der Herr an jenem Tag gegen die Philister gewaltig donnern, und er verwirrte sie, so daß sie vor Israel eine Niederlage erlitten.

 

Der mit Liebe vollzogene Ritus brachte den Frieden.

 

Die Menschen werden verstehen — nach der Abschaffung der Eucharistie —, dass die mit Liebe und Ehrfurcht gelesene Heilige Messe die Konsequenzen (die Ereignisse) ändert. Gott wird uns — auf einem schmerzhaften Weg für uns — die Bedeutung und den Wert des Heiligen Messopfers zeigen. Wir werden sie, mitten im Leiden, annehmen und verstehen.”

 

von 38:35 bis 41:11

Zusammenfassung der Fälle der Gräuel der Verwüstung in der Vergangenheit

Wenn das ewige Opfer abgeschafft wird, dann kommt der Gräuel der Verwüstung. Dies wird wieder geschehen, nach der Prophezeiung des Propheten Daniel.

 

1. Der erste Fall ist der Fall der Söhne Helis. Die Konsequenz war die doppelte Niederlage durch die Philister und der Raub der Bundeslade.

1 Sam 4:17 Der Bote antwortete: "Israel ist vor den Philistern geflohen, das Volk hat eine schwere Niederlage erlitten; auch deine beiden Söhne Chophni und Pinchas sind tot, die Lade Gottes ist geraubt."

 

2. Der zweite Fall war die Deportation nach Syrien in den Zeiten der Könige Pecaj (733 v.Ch) und Oseas (722 v. Ch). Die Zerstörung Samariens. Der König zusammen mit dem Volk entfernt sich vom Gesetz Gottes.

2 Kön 17:16 Sie übertraten alle Befehle des Herrn, ihres Gottes, machten sich zwei gegossene Kälber, verfertigten eine Aschera, beteten das ganze Heer des Himmels an und dienten dem Baal.

 

2 Kön 17:23 bis der Herr sie vor seinem Angesicht verwarf, wie er durch alle seine Knechte, die Propheten, angedroht hatte. So wurde Israel von seinem Land hinweg in die Verbannung nach Assur geführt, wo es bis zum heutigen Tage verblieb.

 

3. Der dritte Fall war die Deportation nach Babilonien und die Zerstörung von Jerusalem und des ersten Tempels in der Zeit des Königs Sedecias im Jahre 586 v. Ch.

 

2 Kön 23:36 Jojakim war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde. Er regierte elf Jahre in Jerusalem. Der Name seiner Mutter war Sebida; sie war die Tochter Pedajas aus Ruma.

2 Kön 23:37 Er tat, was dem Herrn mißfiel, ganz wie seine Väter taten.

 

2 Kön 25:1 Es geschah am zehnten Tag des zehnten Monats, im neunten Jahre seiner Herrschaft, daß Nebukadnezar, der König von Babel, mit seiner gesamten Streitmacht vor Jerusalem rückte und es belagerte. Man errichtete ringsherum ein Belagerungswerk.

 

Fortsetzung

 

von 41:11 bis Ende

Vierter Fall

Plünderung Jerusalems und Entweihung des Tempels durch den König von Syrien, Antioco Epiphanes, in der Zeit des Königs Sedecias, 167 a. Ch. Der König von Syrien verbot den Kult zu Gott. Er verbot den Judaismus, den mosaischen Ritus, das ewige Opfer.

 

1 Makk 1:45 Brand-, Schlacht- und Trankopfer aus dem Heiligtum fernhalten, die Sabbattage und Feste schänden,

1 Makk 1:46 das Heiligtum und seine heiligen Diener entweihen

 

1 Makk 1:54 Am fünfzehnten Kislew des Jahres 145 ließ der König über dem Brandopferaltar einen verwüstenden Greuel aufbauen, und in den Ortschaften über ganz Juda hin errichtete man Höhenheiligtümer.

 

Matatia und sein Sohn Judas Makkabär weigern sich, dem König zu gehorchen und organisieren einen Widerstand.

 

1 Makk 1:62 Viele Israeliten aber waren starkmütig und fest dazu entschlossen, nichts Unreines zu essen.

1 Makk 1:63 Lieber wollten sie sterben als sich an den Speisen verunreinigen und den heiligen Bund entweihen. Sie nahmen den Tod auf sich.

 

Sie hatten Erfolg und das ewige Opfer wurde wiederhergestellt.

 

1 Makk 4:55 Und alle Leute warfen sich auf ihr Antlitz nieder, beteten an und priesen den Himmel, der ihnen Erfolg geschenkt hatte.

1 Makk 4:56 Sie feierten die Neuweihe des Altares acht Tage hindurch, brachten Brandopfer mit Frohlocken dar und weihten Heils- und Lobopfer.

 

Dieses Feier wird von den Juden “Chanukka” genannt.

 

Fünfter Fall

Zerstörung des zweiten Tempels Jerusalems im Jahre 70 n. Ch. Jesus hatte dies vorausgesagt.

 

Matt 15, 8: “Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit von mir”

 

Matt 24, 2: “Er aber antwortete ihnen: Seht ihr dies alles? Wahrlich, ich sage euch, kein Stein wird hier auf dem andern gelassen werden, der nicht zerstört wird”

 

Dies war die Konsequenz des Gräuels der Verwüstung.

 

 Ende

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