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86. Werden Sie das Zweite Kommen Jesu erleben können?

https://www.youtube.com/watch?v=eo-DRQyQxCw

Un Café con Galat - ¿USTED PODRÁ VIVIR LA SEGUNDA VENIDA DE JESÚS?

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von 0:00 bis 7:47

6:09

 

Dr. Galat sagt: “Liebe Telefreunde, ihr wisst, dass wir in unserer Sendung behaupten, wir seien am Ende der Endzeit. Das ist aber nicht das Ende der Welt. Dies wird durch das Wort Gottes, die Prophezeiungen und die Fakten bestätigt. Wir haben dies in den vorigen Sendungen bewiesen. Einige Gläubigen meinen, das Ende der Endzeit wäre erst in dreißig oder vierzig Jahren. Wir wissen aber, dass die Wahrheit eine andere ist. Das Zweite Kommen Christi steht sehr nahe bevor. Heute zeigen wir euch eine ernste biblische Analyse/Forschung, die beweist, dass das Zweite Kommen Christi in den nächsten zehn Jahren geschehen werde, also höchstens im Jahre 2028. Die Analyse wird von Mauricio Ozaeta vorgetragen. Er selber ist Forscher marianischer und biblischer Prophezeiungen.

 

7:19

 

Über mehrere von diesen Themen haben wir in unseren vorigen Sendungen schon gesprochen. Diese Analyse trägt viel neue Information bei. Wir halten uns nicht an Zeiten fest, aber wir wissen diese Analyse sehr zu schätzen.”

 

von 7:47 bis 10:54

Biblische Analyse von Mauricio Ozaeta

Mauricio Ozaeta: “Gott erklärt uns durch Sein Wort, dass Er nichts wirkt, bevor er dies Seinen Dienern (Propheten)  offenbart hat, wie man im Buch Amos lesen kann.

 

Am 3:7 „Ja, Gott, der Herr, wirkt nichts, ohne zuvor seinen Plan seinen Dienern, den Propheten, zu offenbaren.“

 

Das Beste ist, die Heilige Schrift zu lesen, um zu erfahren, was in Zukunft geschehen wird. Der erste Papst sagt uns Folgendes:

 

2 Petr 1, 19: “So steht uns das Prophetenwort um so fester, und ihr tut gut, euch daran zu halten als an eine Leuchte, die an dunklem Orte scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in eurem Herzen aufgeht.”

 

8:49

 

Die Zeit der schlimmsten Dunkelheit der Geschichte der Menschheit wird bald anfangen. Derjenige, der sich nicht darum bemüht hat, die Prophezeiungen unserer Zeit zu erfahren, wird in der Dunkelheit wandeln und er wird nicht verstehen, was gerade geschieht. Die Prophezeiungen nicht abzulehnen, ist ein biblisches Gebot.

 

1 Thess 5, 19-20: “Den Geist löschet nicht aus. 20 Prophetengabe verachtet nicht. 21 Prüfet alles, das Gute behaltet”.

 

Dies bedeutet, dass wir hören sollen, was Gott durch Seine Propheten und Seher jeder Epoche sagt. Gott spricht zu uns, wann Er will durch die Person, die Er will, sogar in unseren Tagen. Zu versuchen, Gott mundtot zu machen, bedeutet, den Geist zu löschen.

 

Offb. 3, 3: “Also gedenke, wie du belehrt wurdest und es annahmst. Bewahre es und bekehre dich. Wachst du aber nicht, so komme ich wie ein Dieb [über dich], ohne daß du die Stunde meiner Ankunft kennst.”

 

Um wach zu bleiben in Erwartung des Zweiten Kommens Christi ist es nötig, die biblischen Prophezeiungen zu studieren. Es gibt eine Ermahnung Jesu, auf die wir in diesen Tagen besonders achten sollen.

 

Lk 12, 54-56: “Hierauf sprach er zu den Volksscharen: Wenn ihr im Westen eine Wolke aufsteigen seht, sagt ihr gleich: Es kommt Regen, und es trifft ein. 55 Spürt ihr den Südwind wehen, so sagt ihr: Es wird heiß, und es trifft ein. 56 Ihr Heuchler, das Aussehen des Himmels und der Erde wißt ihr zu deuten, warum wollt ihr diese Zeit nicht deuten?”

 

Hier mahnt Jesus die Anführer der Juden (die hohen Priester) ihre Ignoranz betreffend der Zeit des Kommens des Messias an, welche durch die Propheten des Alten Testaments vorausgesagt wurde.

 

10:54

 

von 10:54 bis 13:22

11:01

 

Mauricio Ozaeta erzählt weiter: “Die Pharisäer und die Schriftgelehrten hatten die Verantwortung, die Heilige Schrift zu kennen und diese detalliert zu studieren, um das Volk zu unterrichten. Diese jüdischen Anführer der Zeit Jesu ehrten Gott mit den Lippen, aber ihr Herz gehörte der Welt. Sie konnten eine Wettervorhersage machen, aber sie waren unfähig dazu, die Zeit des ersten Kommens des Messias genau zu sagen. Deswegen konnten sie nicht verstehen, dass sie gerade mit dem Messias sprachen (dass der Messias Selbst mit/zu ihnen sprach), Der von allen Propheten angekündigt wurde.

Das vorige Zitat aus der Heiligen Schrift sagt uns dann: “Es nützt nicht, das Aussehen der Wolken deuten zu können, wenn wir die Zeit des zweiten Kommens Jesu nicht deuten/merken können.”

In der Heiligen Schrift kann man genau lesen und erfahren, in welcher Periode der Geschichte der Einzige Retter der Welt wiederkommen wird, um die Erlösung abzuschließen/zu vervollständigen.

 

12:03

 

Durch das Lesen der Heiligen Schrift kann man außerdem das Jahrzehnt erfahren, in dem dies geschehen wird und auch eine Reihe von Ereignissen, die vor dem Zweiten Kommen Christi stattfinden müssen.

Wenn Gott uns all diese Prophezeiungen über das Ende der Endzeit gegeben hat, welche der Errichtung Seines glorreichen Reiches (das Millenium) vorausgehen, bedeutet dies, dass Er will, dass wir diese erfahren und studieren und uns gut vorbereiten. Wenn wir dies nicht täten, könnten wir von Jesus zurechtgewiesen werden, wie Er es in Seiner Zeit auf Erden bei den Anführern der Synagoge getan hat.

 

12:35

 

Wie die Experten der Heiligen Schrift erklären: Ein großer Teil der Schrift sind Prophezeiungen. Ein großer Teil davon wurde noch nicht erfüllt. Die Analyse, die ich bei dieser Sendung vortrage, wird biblisch etwas beweisen, das die Mehrheit der Katholiken nicht kennen, und zwar, dass unsere Generation die noch nicht erfüllten Prophezeiungen erleben wird, und besonders die Realität des Zweiten Kommen des Herrn.”

von 13:22 bis 16:00

Mauricio Ozaeta erzählt weiter: “Die Frage lautet jetzt: “Werden Sie das Zweite Kommen Jesu erleben können?” Ich antworte mit einem absoluten “Ja”, Sie werden das Zweite Kommen des Herrn erleben. Ich werde versuchen, dies biblisch unwiderleglich zu beweisen. Und ich tue dies, weil es dringend ist, dass Sie sich darauf vorbereiten.”

 

Biblische prophetische Analyse: “Die Generation des Feigenbaumes”

Mauricio Ozaeta erklärt: “Das vereinte Reich Israels hatte vier Könige: Saul, Isboset, David, Salomon. Nach Salomon wurde das Reich in zwei Teile geteilt: Das Reich des Südens (das Reich von Juda), das 20 Könige gehabt hat, und das Reich des Nordens (das Reich Israels), das ebenfalls 20 Könige gehabt hat. Historisch betrachtet, gibt es zwei sehr relevante Ereignisse. Die Stämme des Nordens wurden nach Syrien deportiert und sie sind nie zurückgegangen. Die meisten von diesen Menschen haben sich auf der Welt zerstreut, aber hauptsächlich in Europa. Und sie sind durch die Kolonisation auch nach Amerika gegangen, deswegen stammen wir (in Lateinamerika) aus den zehn Stämmen des Nordens. Die zwei Stämme des Südens (Juda und Benjamin) wurden nach Babylonien deportiert. Diese Deportation hat im Jahre 586 stattgefunden, und zwar nach der Zerstörung Jerusalems und des Tempels von Salomon. Diese zwei Stämme waren 70 Jahre in Babylonien und dann sind sie zu ihrem Land zurückgegangen.

Das ist der historische Kontext dieser Analyse.”

 

von 16:00 bis 18:46

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Wie ist die Initiative entstanden, die Prophezeiungen zu studieren und die so genaue Art Gottes, zu regieren und die Geschichte zu schreiben?

Im Genesis Kapitel 15 gibt Gott Abraham eine Prophezeiung, und zwar, dass sein Volk in einem fremden Land 400 Jahre lang Sklave sein werde.

 

Gen 15:13 Gott sprach zu Abram: "Du sollst es mit Bestimmtheit wissen: Deine Nachkommen werden Fremdlinge in einem Lande sein, das ihnen nicht gehören wird. Sie werden den Menschen dort dienstbar sein, und man wird sie vierhundert Jahre lang unterdrücken.

Gen 15:14 Aber das Volk, dem sie dienen, will ich richten. Danach werden sie mit reicher Habe davonziehen.

Gen 15:15 Doch du wirst zu deinen Vätern in Frieden eingehen; begraben wirst du in hohem Greisenalter.“

 

Am gleichen Tag sagt Gott zu Abraham:

Gen 15:5 Er führte ihn hinaus ins Freie und sprach: "Schau doch auf zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst!" Und er versicherte ihm: "So wird deine Nachkommenschaft sein."

 

Sie hatten 30 Jahre Wohlstand in der Zeit des Patriarchen Josef und dann 400 Jahre Sklaverei mit all den Pharaonen, welche das Volk unterdrückten. Als genau 430 Jahre vorbei waren, durfte das jüdische Volk von Ägypten weggehen (Exodus 12), und zwar zum gelobten Land. Genau 144.000 Tage waren vergangen als Moses mit dem jüdischen Volk in die Wüste zog. Wahrscheinlich wusste dies Moses nicht, aber wir wissen, dass Gott die Geschichte mit absoluter Genauigkeit nach Maß, Nummer und Gewicht schreibt (Weisheit Kapitel 11).

Noch ein Beispiel dafür sind die 70 Jahre Gefangenschaft in Babylonien. Es sind nämlich genau 25.200 Tage. Diese Tage gehen genau zu Ende an dem Tag, als Sorobabel mit einem Teil des Volkes nach Jerusalem abreist. Wahrscheinlich wusste auch Sorobabel nicht, dass die Prophezeiung mit dieser Genauigkeit in Erfüllung ging.

Das dritte Beispiel ist sehr relevant und es bezieht sich auf die Prophezeiung der 70 Wochen vom Propheten Daniel, und zwar vom 14. März 445 v. Chr. bis zum 6. April 32 n. Chr. gehen die ersten 69 Wochen der Prophezeiung. Also, genau 173.880 Tage. An genau diesem Tag (Palmsonntag) zieht Jesus auf einem Esel in Jerusalem ein und Er wird als Messias bejubelt.”

 

von 18:46 bis 22:46

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Die Prophezeiungen werden ganz genau erfüllt. Was hat uns Jesus über Sein Zweites Kommen gesagt?

 

Mt 24, 36-51: “Von jenem Tag aber und jener Stunde hat niemand Kenntnis, auch die Engel des Himmels nicht, nur der Vater allein.

 

Mahnworte. 37 Denn wie in den Tagen des Noe, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. 38 Wie sie nämlich in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten, bis zu dem Tage, da Noe in die Arche ging, 39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und alles wegraffte, also wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. 40 Sind dann zwei auf dem Felde, so wird der eine aufgenommen, der andere zurückgelassen werden. 41 Mahlen zwei auf einer Mühle, so wird die eine aufgenommen, die andere zurückgelassen werden. 40-41: Jeder muß mit innerer Bereitschaft gerüstet sein. Weder gleiches Geschlecht noch gleicher Beruf geben den Ausschlag. Das Mehl auf der Handmühle zu mahlen, war Sache der Frauen. 42 Darum wachet! Denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 42: Immer wieder mahnt der Herr zur Wachsamkeit. Die folgenden Gleichnisse dienen demselben Zweck.

 

Der wachsame Hausvater. 43 Das aber seht ihr ein: Wenn der Hausvater wüßte, zu welcher Nachtstunde der Dieb kommt, so würde er sicherlich wach bleiben und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 44 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht vermutet. 45 Wer ist wohl der getreue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Hausgesinde gesetzt hat, daß er ihnen die Speise gebe zur rechten Zeit? 46 Selig ist jener Knecht, den sein Herr bei seiner Ankunft also handeln findet. 47 Wahrlich, ich sage euch: Über alle seine Güter wird er ihn setzen. 48 Wenn aber der böse Knecht bei sich spricht: Mein Herr kommt noch lange nicht, 49 und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen und mit den Trunkenbolden zu essen und zu trinken, 50 so wird der Herr dieses Knechtes kommen an einem Tage, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, 51 und wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen Teil bei den Heuchlern geben; da wird Heulen und Zähneknirschen sein.”

 

Den Tag und die Stunde des Zweiten Kommens kennt niemand. Den Moment Seines Kommens kennt niemand. Wenn die Menschen wüssten, wann Jesus zurückkommt, dann würden sie ihre Bekehrung bis zum letzten Moment aufschieben. Gott will, dass wir wach bleiben, und dass wir unsere Bekehrung nicht aufschieben. Aber dies bedeutet nicht, dass wir nichts über das Zweite Kommen Jesu erfahren dürfen.

Es gibt ein christliches Paradigma:

- Da Jesus sagt, dass niemand den Tag und die Stunde Seiner Wiederkunft wisse, können wir den Monat, das Jahrzehnt und das Jahr nicht erfahren.

- Jesus behauptete, dass niemand den genauen Moment kenne, dann können wir die Zeit (den historischen Moment) Seiner Wiederkunft nicht erfahren.

Diese Schlussfolgerung ist falsch. Das Paradigma stimmt nicht. Ich werde beweisen, dass man schon die Zeit der Wiederkunft Jesu schätzen kann, und zwar ziemlich genau. Wir analysieren jetzt die Parabel des Feigenbaumes. Die Apostel fragen:

 

Mt 24,3: “Als er sich auf dem Ölberg gesetzt hatte, da traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: Sag uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen deiner Wiederkunft und des Endes der Welt sein?”

 

Mt 24, 32-34: “Vom Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon zart wird und die Blätter hervorsprossen, wißt ihr, daß der Sommer nahe ist. 33 So sollt ihr auch, wenn ihr dies alles sehet, merken, daß es nahe vor der Tür ist. 34 Wahrlich, ich sage euch. Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.”

Diese Parabel befindet sich in drei Evangelien, Matthäus, Markus und Lukas. Was wurde prophezeit? Das Hervorsprossen der Blätter gehen dem Zweiten Kommen Jesu voraus und sie verkünden die bevorstehende Wiederkunft Christi. Worauf bezieht sich Jesus mit dem Feigenbaum? Welche sind die Blätter, die hervorsprossen? Auf welche Generation bezieht sich Jesus? Wie lang ist eine Generation aus biblischem Standpunkt?

Wenn wir diese vier Fragen biblisch beantworten können, können wir dann auch die Zeit bestimmen, in der Jesus zurückkommen sollte.”

von 22:46 bis 24:40

 Mauricio Ozaeta erzählt weiter: “Diese biblische prophetische Analyse stützt sich auf acht Vorbedingungen. Die ersten sechs beziehen sich auf die Struktur. Wenn eine von denen fehlt, würde dann die Schlussfolgerung nicht mehr stimmen. Es gibt außerdem zwei zusätzliche Vorbedingungen.

 

Die erste Vorbedingung ist der Feigenbaum, der Israel darstellt.

 

1 Kön 5:5 Juda und Israel wohnten in Sicherheit von Dan bis Beerseba, ein jeder unter seinem Weinstock und Feigenbaum, solange Salomo lebte.

 

Nach der Trennung der Stämme von Norden (10) und von Süden (2), wird Israel (Norden) weiter als der Feigenbaum bezeichnet. Das Reich von Süden wird als der Weinstock bezeichnet.

In Jeremias 24 können wir dies ebenfalls klar sehen. Gott gibt Jeremias eine Vision von zwei Körben mit Feigen. Die einen waren gute Feigen und die anderen waren verdorbene Feigen. Man konnte sie gar nicht essen. Die Feigen stellen die guten und die schlechten Kinder Gottes dar. Für die guten Kinder prophezeit Gott Segen und sie werden das Volk Gottes sein. Für die verdorbenen Feigen prophezeit Gott Folgendes: “Ich mache sie zum Entsetzen für alle Reiche der Erde, zum Schimpf und Spott, zum Hohn und Fluch an allen Orten, wohin ich sie verstoße”.

 

Jer 24:1 Der Herr zeigte mir in einer Schau zwei Feigenkörbe, die vor dem Tempel des Herrn standen. Es war in der Zeit, nachdem Nebukadnezar, der König von Babel, den Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, samt den Fürsten Judas und den Schmieden und Schlossern von Jerusalem fortgeführt und nach Babel verschleppt hatte.

Jer 24:2 In dem einen Korb waren ganz vorzügliche Feigen nach Art der Frühfeigen, im zweiten Korb dagegen befanden sich vollkommen verdorbene Feigen, so daß sie ungenießbar waren.

Jer 24:3 Der Herr fragte mich: "Was siehst du, Jeremias?" Ich entgegnete: "Feigen! Die guten Feigen sind ganz vortrefflich, die verdorbenen aber ganz schlecht, so daß man sie nicht essen kann."

Jer 24:4 Da erging das Wort des Herrn an mich:

Jer 24:5 "So spricht der Herr, der Gott Israels: Wie diese guten Feigen, so schaue ich die verbannten Judäer, die ich von dieser Stätte ins Land der Kaldäer fortgeschickt habe, huldvoll an.

Jer 24:6 Ich richte meine Blicke gnädig auf sie und führe sie heim in dieses Land; ich baue sie auf und zerstöre sie nicht mehr, pflanze sie ein und reiße sie nicht mehr aus.

Jer 24:7 Ich schenke ihnen ein Herz, mich zu erkennen, nämlich, daß ich der Herr bin. Dann werden sie mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.

Jer 24:8 Aber wie die schlechten Feigen, die verdorben und ungenießbar waren" - spricht der Herr -, "so behandle ich Zidkia, den König von Juda, samt seinen Fürsten und dem Rest von Jerusalem, denen, die in diesem Lande verblieben, und denen, die sich im Lande Ägypten seßhaft machten.

Jer 24:9 Ich mache sie zum Entsetzen für alle Reiche der Erde, zum Schimpf und Spott, zum Hohn und Fluch an allen Orten, wohin ich sie verstoße.

Jer 24:10 Ich sende unter sie das Schwert, den Hunger und die Pest, bis sie vollkommen aus dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern verliehen habe, vertilgt sind."

 

von 24:40 bis 26:25

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Im neuen Testament teilt Jesus Sein Volk in Weizen und Spreu oder Schafe und Ziegen. Es gibt andere Ereignisse, welche ermöglichen, diese Verbindung zu beweisen. In Jeremias 8 wird vorausgesagt, dass in einem Moment der Geschichte der Herr weder bei dem Feigenbaum noch bei dem Weinstock Früchte finden werde.

 

Jer 8:13 "Will ich bei ihnen ernten" - Spruch des Herrn -, "so finden sich keine Trauben am Weinstock, keine Feigen am Feigenbaum, das Laub ist verwelkt. So bestimme ich ihnen ihre Verwüster."

 

Dies wird in der Zeit Jesu auf Erden erfüllt und wir können dies in Matthäus 21 lesen.

 

Mt 21. 18-19: “ Als er aber des Morgen in die Stadt zurückkehrte, hungerte ihn. 19 Und er sah einen Feigenbaum am Wege, ging hin und fand nichts an ihm als nur Blätter. Da sprach er zu ihm: Nie mehr soll Frucht auf dir wachsen in Ewigkeit! Und sogleich verdorrte der Feigenbaum.”

 

Jesus hatte Hunger nach Früchten der Heiligkeit in Seinem Volk und da Er diese nicht fand, sprach Er dieses harte Urteil gegen den Feigenbaum aus, das ich durch die folgenden Worte zusammenfasse: “Dieses Volk, von dem in der Vergangenheit gerechte Priester, Richter, Könige, Patriarchen und Propheten kamen, hat solche Früchte der Heiligkeit nicht mehr gegeben, und zwar seit den Zeiten des ersten Kommen Jesu (Fluch gegen den Feigenbaum).

 

Es gibt noch eine biblische bekannte Begebenheit.

 

Lk 13, 6-9: “Er trug ihnen auch folgendes Gleichnis vor: Jemand hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum gepflanzt. Er kam und suchte Frucht an ihm, fand aber keine. 7 Da sprach er zu dem Winzer: Siehe, schon drei Jahre komme ich nun und suche Frucht an diesem Feigenbaum, finde aber keine. Haue ihn um! Wozu saugt er noch den Boden aus? 8 Der aber erwiderte ihm: Herr, laß ihn noch dieses Jahr stehen! Ich will rings um ihn aufgraben und Dünger einlegen; 9 vielleicht bringt er künftig doch Frucht; wenn nicht, dann magst du ihn später umhauen lassen.”

 

von 26:25 bis 28:08

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “In Joel 2 steht, dass sowohl der Weinstock als auch der Feigenbaum wieder Früchte bringen werden.

 

Joel 2:13 Zerreißt dabei euer Herz und nicht eure Kleider, bekehrt euch zum Herrn, eurem Gott! Denn gnädig ist er und barmherzig, langmütig und reich an Güte; er läßt sich des Unheils gereuen.

Joel 2:14 Wer weiß, vielleicht gereut es ihn wieder, so daß er zuletzt einen Segen zurückläßt: Speise und Trank zum Opfer für den Herrn, euren Gott!

Joel 2:15 Stoßt ins Horn auf dem Sion, verordnet ein heiliges Fasten, ruft einen Feiertag aus!

Joel 2:16 Versammelt das Volk, beruft die Gemeinde, bringt die Greise herbei, holt die Kinder und die Säuglinge her! Der Bräutigam komme aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!

Joel 2:17 Zwischen Vorhalle und Altar sollen die Priester weinen, die Diener des Herrn! Sie mögen sprechen: "Verschone, o Herr, dein Volk, und gib nicht dein Erbe der Schmach preis, daß Heidenvölker über sie spotten! Warum soll es heißen unter den Völkern: "Wo ist denn ihr Gott?""

Joel 2:18 Nun erwachte der Eifer des Herrn für sein Land, und er erbarmte sich seines Volkes.

Joel 2:19 Der Herr gab seinem Volk Antwort und sprach: "Seht, ich sende euch Korn, Most und Öl, damit ihr euch daran sättigen könnt. Ich lasse euch fortan nicht mehr zur Schmach werden unter den Völkern.

Joel 2:20 Den Feind aus dem Norden nehme ich von euch weg und vertreibe ihn in ein dürres und ödes Land, seinen Vortrab ins Ostmeer, seine Nachhut ins Westmeer. Dann wird sein Gestank aufsteigen und sein Modergeruch sich verbreiten, [weil er so großgetan hat]."

Joel 2:21 Fürchte dich nicht, Heimatland, frohlocke und freue dich; denn Großes hat der Herr vollbracht!

Joel 2:22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes; denn es grünen die Auen der Steppe! Ja, die Bäume tragen ihre Frucht, Feigenbaum und Weinstock geben ihren vollen Ertrag.

Joel 2:23 Auch ihr, Kinder Sions, frohlockt und freut euch im Herrn, eurem Gott; denn er gibt euch den Mahner zu gerechtem Verhalten; er sendet euch nämlich den Regen herab, Frühregen und Spätregen wie ehedem.

Joel 2:24 Da füllen sich die Tennen mit Korn, die Keltern laufen über von Most und Öl.

Joel 2:25 "Ich aber ersetze euch die Jahre, in denen die Heuschrecke fraß, der Grashüpfer, die Feldschrecke und der Nager, mein gewaltiges Heer, das ich gegen euch sandte.

Joel 2:26 Dann werdet ihr reichlich und satt zu essen haben und werdet den Namen des Herrn, eures Gottes, preisen, der Wunderbares an euch getan. Und mein Volk soll nie mehr beschämt werden!

Joel 2:27 Ihr werdet erkennen, daß ich in Israels Mitte bin. Ich bin ja der Herr, euer Gott, und sonst keiner! Und mein Volk soll nie mehr beschämt werden!

 

Nach der großen Drangsal — bei der die Welt von dem größten Heer der Welt überfallen werden wird — wird Gott mit Seinem bekehrten Volk Erbarmen haben. Israel und Juda werden dann wieder Früchte bringen.”

 

Die zweite Vorbedingung

Der Bund mit dem Feigenbaum und die siebenfache Strafe (Lev. 25,26)

Es geht um den Bund zwischen Gott und Moses, bevor er ins gelobte Land einzieht. Wenn das Volk die Gebote Gottes erfüllt, dann:

 

Lev 25:18 So erfüllt denn meine Satzungen, beobachtet meine Gebote und haltet sie; dann dürft ihr das Land in Sicherheit bewohnen.

Lev 25:19 Das Land wird seine Frucht tragen; ihr könnt euch satt essen und dürft dort in Sicherheit wohnen.

 

Lev 26:6 Ich verleihe dem Land Frieden. Ihr könnt euch niederlegen, ohne daß euch jemand aufschreckt; die wilden Tiere vertilge ich aus dem Land; kein Schwert soll in eurem Land umgehen!

Lev 26:7 Ihr werdet eure Feinde in die Flucht schlagen; sie werden vor euch durch das Schwert fallen!

Lev 26:8 Fünf von euch werden hundert, hundert von euch werden zehntausend in die Flucht schlagen; eure Feinde fallen vor euch durch das Schwert!

Lev 26:9 Ich wende mich euch zu, lasse euch fruchtbar und zahlreich werden und errichte meinen Bund mit euch!

Lev 26:10 Ihr werdet altes, abgelagertes Getreide zu essen haben und müßt das alte hinausschaffen wegen der Fülle an neuem.

Lev 26:11 Ich schlage meine Wohnstätte in eurer Mitte auf, und meine Seele empfindet vor euch keinen Abscheu!

Lev 26:12 Mitten unter euch will ich wandeln, will euch Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein!

 

Wenn das Volk die Gebote nicht erfüllt, dann:

 

Lev 26:14 Hört ihr aber nicht auf mich und erfüllt nicht alle diese Gebote,

Lev 26:15 mißachtet ihr meine Satzungen, und verabscheut euer Herz meine Vorschriften, so daß ihr nicht nach meinen Geboten handelt, sondern meinen Bund brecht,

Lev 26:16 dann handle auch ich an euch entsprechend und lasse schreckliche Heimsuchungen über euch kommen: Schwindsucht und Fieber, welche die Augen zum Erlöschen und das Leben zum Schwinden bringen. Vergebens sät ihr den Samen aus; eure Feinde werden eure Ernte verzehren.

Lev 26:17 Ich kehre mein Antlitz wider euch; ihr werdet geschlagen von euren Feinden, eure Hasser werden euch unterjochen; ihr flieht, ohne daß euch jemand verfolgt.”

 

Wenn das Volk nach der Strafe Gott immer noch beleidigt, dann kommt die siebenfache Strafe:

 

Lev 26:18 Seid ihr mir auch dann noch ungehorsam, so will ich euch noch zusätzlich siebenfach für eure Sünden züchtigen!

 

von 28:08 bis 30:03

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Eine Zeit in der Bibel ist ein prophetisches Jahr von 360 Tagen, das in 12 Monaten von je 30 Tagen geteilt wird. Kein menschlicher Kalender hat diese Charakeristiken gehabt. Ich nenne diesen Kalender, biblisch-prophetisch. Es ist sehr wichtig, dies zu verstehen, denn die Endzeit-Prophezeiungen stützen sich auf diesem Kalender. Ein Beispiel dafür ist Daniel 7, 25, der über den falschen Propheten spricht.

 

Dan 7, 25Er wird Reden führen wider den Höchsten und die Heiligen des Höchsten aufreiben. Er trachtet danach, Festzeiten und Gesetz zu ändern, und die Heiligen sind in seine Gewalt gegeben bis auf eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit.“

 

Also, die Heiligen sind 3,5 Zeiten in seine Gewalt gegeben. Was bedeutet dies? Die Antwort finden wir in Offenbarung des Johannes 12.

 

Offb 12, 6: “Das Weib aber floh in die Wüste, wo von Gott ein Ort für es bereitet war, um dort zwölfhundertsechzig Tage lang gepflegt zu werden.”

 

Die treue Restkirche muss 1260 Tage in die Wüste fliehen. Diese 1260 Tage sind drei biblische Jahre von je 360 Tagen.

 

Offb 12, 14: “Dem Weibe aber wurden beide Flügel des großen Adlers gegeben, damit es an seine Stätte in der Wüste fliege, wo es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit ernährt wird, fern von der Schlange.”

 

Die biblischen Monate bestehen aus 30 Tagen.

 

Offb 11, 1-4: “Nun gab man mir ein Rohr gleich einem Maßstab und sprach: Stehe auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die darin anbeten. 2 Den Vorhof aber außerhalb des Tempels laß aus und miß ihn nicht, denn er ist den Heiden überlassen. Sie werden die heilige Stadt zertreten zweiundvierzig Monate lang. 3 Und ich werde meinen zwei Zeugen geben, in Bußgewändern zu prophezeien tausendzweihundertsechzig Tage lang. 3: Unter den zwei Zeugen versteht die kirchliche Überlieferung den Henoch und Elias. Ein halbes Sabbatjahr wirken sie. 4 Diese sind zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.”

 

Hier werden 42 Monate mit 1260 Tagen verglichen. 1260 durch 42 ergibt 30. Auf diese Art und Weise hat man die Zeit ganz am Anfang der Menschengeschichte gemessen.”

 

von 30:03 bis 31:15

Auf diese Art und Weise hat man die Zeit ganz am Anfang der Menschengeschichte gemessen.”

 

Gen 7:11Es war im sechshundertsten Lebensjahr Noes, im zweiten Monat, am siebzehnten Tage des Monats. An diesem Tage brachen alle Quellen der großen Urflut auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich.”

 

Gen 8:3Das Wasser sank auf der Erde mehr und mehr, und so nahm das Wasser ab nach einhundertfünfzig Tagen.

Gen 8:4 Im siebten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, ruhte die Arche auf dem Gebirge von Ararat.“

 

In der Heiligen Schrift steht, dass die Urflut am siebzehnten Tag des zweiten Monats begann und am siebzehnten Tag des siebten Monats zu Ende ging. Also, es sind fünf Monate, insgesamt 150 Tage. 150 durch 5 ergibt 30. Also, fünf Monate von je 30 Tagen. Es ist wesentlich, dies zu verstehen, um diese These zu verstehen.

Durch die Prophetie der 70 Wochen durch den Propheten Daniel können wir dies ebenfalls bestätigen. Diese Prophezeiung bezieht sich auf die Verordnung von Artajerjes (14. März 445 v.Ch. /20. Jahr der Herrschaft von Artajerjes). Diese Verordnung geht bis zum 6. April 32 n. Ch., also genau 173.880 Tage lang. An diesem Tag zog Jesus auf einem Esel in Jerusalem ein (Palmsonntag).

 

Mt 21, 9: “Die Volksscharen, die vorausgingen und nachfolgten, riefen: Hosanna dem Sohne Davids! Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!“ (Ps 118, 25. 26.)

 

von 31:15 bis 33:23

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “An genau diesem Tag geht in Erfüllung, was Zacharias in 9,9 gesagt hatte.

 

Sach 9:9 Tochter Sion, juble laut! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; gerecht und heilbringend ist er, demütig und reitend auf einem Esel, auf dem Füllen einer Eselin.

 

173.880 durch 83 Jahre (69 erste Wochen des Propheten Daniel) ergibt 360. Wir können jetzt sicher sein, dass das prophetische Jahr aus 360 Tagen besteht. Die Prophezeiung geht folgenderweise in Erfüllung: Daniel sprach über einen Prinzen-Messias, d.h. “Den Sohn Davids” und “Den, Der da kommt im Namen des Herrn”.

 

Die nächste Vorbedingung dieser Struktur

 

Ein Sabbatjahr sind sieben prophetische Jahre, also sieben Zeiten.

 

Lev 25:8 Zähle dir sieben Sabbatjahre, also siebenmal sieben Jahre, so ergeben sich, als Zeit der sieben Sabbatjahre, neunundvierzig Jahre.

 

Wenn ein Sabbatjahr sieben prophetische Jahre sind und wenn jedes prophetische Jahr aus 360 Tagen besteht, dann ergibt 7 mal 360 = 2520 Tage. Diese Tage können symbolisch oder wörtlich sein.

 

Dan 4:10 Ich schaute in den Gesichten, die mir auf meinem Lager durch den Kopf gingen: Siehe da, ein heiliger Wächter stieg vom Himmel herab.

Dan 4:11 Er rief mit mächtiger Stimme und gebot: "Fällt den Baum, seine Zweige schlagt weg, streift sein Laub ab, zerstreut seine Früchte! Die Tiere unter ihm sollen fliehen, die Vögel aus seinen Zweigen!

Dan 4:12 Jedoch seinen Wurzelstock laßt im Boden zurück, und zwar in einer Fessel von Eisen und Erz im Grün des Feldes! Vom Tau des Himmels sei er benetzt, mit den Tieren habe er seinen Anteil am Gras auf dem Boden!

Dan 4:13 Sein Herz sei nicht mehr ein menschliches Herz; zuteil werde ihm ein tierisches Herz! Sieben Zeiten sollen über ihn dahingehen!

Dan 4:14 Auf der Wächter Entscheid beruht dieser Beschluß und auf dem Befehl der Heiligen diese Aufforderung, damit die Lebenden erkennen: Der Höchste hat Gewalt über menschliches Königtum. Wem er will, verleiht er es; den Niedrigsten der Menschen kann er dazu erheben."

 

von 33:23 bis 34:10

Mauricio Ozaeta sagt weiter: „Die Verurteilung von Nabucodonosor war 2520 Tage, also sieben Zeiten. Diese Strafe hat er aufgrund seines Hochmuts bekommen. Der König hatte einen Traum, den Daniel interpretierte. Daniel hat dem König bewiesen, dass sein Hochmut mit sieben Zeiten Strafe bestraft werden würde, damit er verstehen kann, dass nur Der Höchste Gewalt über das menschliche Königtum hat. Nach dieser Zeit bekehrte sich der König und Gott gab ihm seinen Thron zurück.

 

Noch ein Beispiel dafür ist die Verurteilung von König Belschazzar.

 

Dan 5:25 So lautet die Schrift, die da geschrieben ward: "Mene mene tekel upharsin."

Dan 5:26 Und das ist die Deutung des Inhalts: Mene: gezählt hat Gott dein Königtum und es wegegeben.

Dan 5:27 Tekel: gewogen bist du auf der Waage und zu leicht befunden.

Dan 5:28 Peres: geteilt wird dein Reich und den Medern und Persern gegeben."

Dan 5:29 Da gab Belschazzar Anweisung, und man kleidete Daniel in Purpur und legte die goldene Kette um seinen Hals. Man verkündete von ihm, daß er als Rangdritter im Reiche herrschen solle.

Dan 5:30 In derselben Nacht wurde der kaldäische König Belschazzar ermordet.

 

Belschazzar war der letzte König Babyloniens. Dem König wird verkündet, dass er ermordet werden würde, und dass er sein Königtum verlieren würde. Hier wiederholt sich die Zahl der Tage der Strafe und zwar, 2520 Tage (in einer anderen Maßeinheit ausgedrückt). Diese Zahl hat auch mit uns zu tun, mit der großen Drangsal, die 2520 Tage lang dauern wird.”

 

von 34:10 bis 41:53

Eine Generation und das Urteil “ein Tag bedeutet ein Jahr”

 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Die Zeit einer Generation in der Heiligen Schrift ist 70 bis 80 Jahre lang.

 

Ps 90:10 Die Zeit unsres Lebens währt insgesamt siebzig Jahre, wenn es hoch kommt, achtzig Jahre, und ihr Gehetze ist Mühsal und Unheil. Ja, eilends ist es dahin, im Fluge vergangen.

 

In der Heiligen Schrift steht auch der symbolische Tag. Damit wird ein Jahr gemeint.

 

Num 14:34 Gemäß der Zahl der vierzig Tage, die ihr gebraucht habt, um das Land auszukundschaften - jeden Tag für ein Jahr gerechnet - sollt ihr vierzig Jahre lang für eure Verschuldungen Buße tun! Ihr sollt meine Gegnerschaft kennenlernen!

 

Eine nicht strukturelle Vorbedingug (A)

 

Israel ist die prophetische Uhr Gottes

 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Israel ist die prophetische Uhr Gottes, weil es den göttlichen Plan der Rettung zeigt. Die ganzen Ereignisse der Menschheit sind mit der Geschichte Israels eng verbunden, die Prophezeiungen eingeschlossen. Auch wenn wir Katholiken sind, dürfen wir die Ereignisse in Israel und Jerusalem nicht außer Acht lassen. Die Ereignisse der kommenden Jahre sind mit dem Schicksal dieser Nation und deren heiligen Stadt eng verbunden.”

 

von 41:53 bis 44:18

Eine nicht strukturelle Vorbedingung: Ein Abend und ein Vormittag sind ein Sonnenjahr von 365 Tagen

 

42:28

 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Es gibt eine einzige biblische Prophezeiung, bei der keine Zeit in Form von Jahren, Wochen oder Tagen erwähnt wird.

 

Dan 8:14 Er entgegnete ihm: "Bis auf zweitausenddreihundert Abende und Morgen; dann kommt das Heiligtum wieder zu seinem Recht."

 

Hier wird die Wiedereroberung Jerusalems im Jahr 1967 verkündet.

 

Sprosse

 

Mt 24, 32: “Vom Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon zart wird und die Blätter hervorsprossen, wißt ihr, daß der Sommer nahe ist.”

 

Damit es Sprosse geben kann, müssen die Äste zart werden. Die Äste werden zart dank der Deklaration von Balfour* während des ersten Weltkrieges. Der erste Weltkrieg ging vom 28.7.1914 bis zum 11.11.1918 und die Deklaration von Balfour fand am 2.11.1917 statt.  

*In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden, mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten. Dabei sollten die Rechte bestehender nicht-jüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben. Damals befand sich Palästina noch im Machtbereich der Osmanen. Die damalige britische Regierung unter Lloyd George versprach sich von der Zusage an die zionistische Bewegung Vorteile in der Mobilisierung zusätzlicher Ressourcen während des Krieges und auch langfristige strategische Vorteile.

Am 31. Oktober 1917 hatten Truppen aus mehreren Ländern des British Empire (darunter Truppen aus Australien und Neuseeland) unter dem britischen General Edmund Allenby Be’er Scheva erobert (englisch Battle of Beersheba). Am 7. November fiel Gaza, am 16. November Jaffa (siehe Palästinafront#1917) und am 9. Dezember 1917 Jerusalem.

Die britische Balfour-Deklaration war an die Führer der zionistischen Weltorganisation gerichtet. Sie wird als eine entscheidende Garantieerklärung an den Zionismus angesehen, um in Palästina eine „nationale Heimstätte für das jüdische Volk“ errichten zu dürfen.”

 

von 44:18 bis 46:29

Die erste Sprosse: Die Gründung des Staates Israels in nur einem Tag

 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Die erste Sprosse wuchs am 14.5.1948 (907.200 Tage seit Ende der babylonischen Gefangenschaft). Die Prophezeiung von Jesaja 66, 8 wird so erfüllt.

 

Jes 66:8 Wer hat solches vernommen, wer je dergleichen gesehen? Dauern die Wehen um ein Land nur einen einzigen Tag, oder wird ein Volk geboren mit einem Mal? Denn in Wehen kam Sion und gebar auch schon ihre Kinder.

 

Zweite Sprosse des Feigenbaumes: Die Wiedereroberung Jerusalems

 

Die Wiedereroberung Jerusalems fand am 10.6.1967 (839.500 Tage seit der Schlacht von Issos (5.11.333 v.Ch.)). Nach diesen Angaben können wir noch einmal bestätigen, dass Gott die Geschichte mit absoluter Genauigkeit schreibt.

 

Dan 8:14 Er entgegnete ihm: "Bis auf zweitausenddreihundert Abende und Morgen; dann kommt das Heiligtum wieder zu seinem Recht."

 

Die Prophezeiungen gehen in Erfüllung, auch wenn die Menschen dies nicht verstehen (wollen).

 

Erste Sprosse des Feigenbaumes: Auferstehung Israels als Nation

 

Dtn 28:63 Wie der Herr einst seine Freude daran hatte, euch glücklich zu machen und zu vermehren, so wird dann der Herr seine Freude daran haben, euch zu verderben und zu vertilgen, und herausgerissen werdet ihr aus dem Lande, in das du ziehst, um es zu besitzen.

Dtn 28:64 Der Herr wird dich unter alle Völker von einem Ende der Erde bis zum andern zerstreuen; du wirst dort fremden Göttern aus Holz und Stein dienen, die dir und deinen Vätern unbekannt waren.

 

Ez 36:24 Ich hole euch aus den Völkern, schare euch aus allen Ländern zusammen und bringe euch in eure Heimat.

 

von 46:29 bis 47:27

Ez 37:21 „Dann sprich zu ihnen: So spricht der Gebieter und Herr: Fürwahr, ich hole die Söhne Israels aus den Völkern heraus, zu denen sie ziehen mußten, und schare sie von überallher zusammen; ich bringe sie in ihre Heimat zurück.

Ez 37:22 Ich mache sie zu einem einzigen Volk in meinem Lande und auf den Bergen Israels; ein einziger König soll über sie alle herrschen; sie sollen nicht mehr zwei Völker sein und sich künftig nicht mehr in zwei Königreiche spalten.“

 

In Jesaja steht, dass dies in einem einzigen Tag geschehen werde.

 

Jes 66:8 „Wer hat solches vernommen, wer je dergleichen gesehen? Dauern die Wehen um ein Land nur einen einzigen Tag, oder wird ein Volk geboren mit einem Mal? Denn in Wehen kam Sion und gebar auch schon ihre Kinder.“

 

Die folgende Prophezeiung ist die wichtige Prophezeiung, durch die man das Datum kalkulieren kann.

 

Ez 4:3 „Nimm dir alsdann eine eiserne Pfanne und stelle sie als eiserne Mauer zwischen dich und die Stadt! Dann richte dein Antlitz auf sie; so befindet sie sich im Belagerungszustand, und du bist ihr Belagerer! Ein Zeichen sei dies für das Haus Israel!

Ez 4:4 Lege du dich auf deine linke Seite, und ich lege die Schuld des Hauses Israel auf dich; nach der Anzahl der Tage, die du auf ihr liegst, sollst du ihre Schuld tragen.

Ez 4:5 Ich aber bestimme dir die Jahre ihrer Schuld als Anzahl von Tagen. Dreihundertneunzig Tage sollst du die Schuld des Hauses Israel tragen.

Ez 4:6 Bist du damit fertig, dann lege dich zur Fortsetzung auf die rechte Seite und trage die Schuld des Hauses Juda vierzig Tage lang; je einen Tag für je ein Jahr bestimme ich dir.“

 

Gott ordnet Ezechiel an, ein verkleinertes Modell von Jerusalem zu bauen, und dann bestimmt Er 390 Tage Strafe für Jerusalem und 40 Tage für Juda, also insgesamt 430 Tage. Hierbei geht es um einen Tag pro Jahr. Jetzt machen wir die Rechnung."

von 47:27 bis 48:35

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Die babylonische Gefangenschaft, die 60 Jahre andauerte, began im Jahr 606 v. Chr.. Diese ging zu Ende im Jahr 537 v. Chr. Also, von den 430 Jahren Strafe wurden schon 70 getilgt. Dann bleiben noch 360 Jahre Strafe. Also, die Strafe sollte im Jahr 177 v. Ch. zu Ende gegangen sein. Aber es war nicht so. Was ist dann geschehen?

Die restlichen 360 Jahre Strafe sind versiebenfacht worden, also 2520 Jahre. 537 v. Chr. plus die 2520 Jahre in Babylonien ergibt (das Datum) 14.5.1948 n. Chr.

Jetzt müssen wir beweisen, dass die Strafe versiebenfacht werden musste. Das können wir in Esras lesen, wo nur ein Teil des Volkes nach Jerusalem gekehrt ist.

 

Esr 2:64 Die ganze Gemeinde zählte zusammen 42.360 Mann.

 

Beim Prophet Daniel können wir dies besser sehen.

 

Dan 9:1 Im ersten Jahre des Darius, des Sohnes des Xerxes, aus medischem Geschlecht, der über das Reich der Kaldäer König geworden war,

Dan 9:2 im ersten Jahre seiner Regierung, stieß ich, Daniel, in den Schriften auf die Zahl der Jahre, die sich nach dem Wort des Herrn an den Propheten Jeremias über den Trümmern Jerusalems vollenden sollten, nämlich siebzig Jahre.

Dan 9:3 Ich richtete mein Antlitz auf Gott, den Herrn, und suchte zu beten und zu flehen unter Fasten in Sack und Asche.

Dan 9:4 Ich betete zum Herrn, meinem Gott, legte ein Bekenntnis ab und sprach: "Ach Herr, du großer und furchterregender Gott, der du den Bund und die Huld denen bewahrst, die dich lieben und deine Gebote halten!

Dan 9:5 Wir haben gesündigt und gefehlt, Unrecht getan und uns empört; wir wichen ab von deinen Geboten und Satzungen.

Dan 9:6 Wir hörten auch nicht auf deine Diener, die Propheten, die in deinem Auftrag zu unseren Königen, Fürsten, unseren Vätern und zum gesamten Volk des Landes gesprochen haben.

Dan 9:7 Auf deiner Seite, o Herr, steht das Recht, uns aber muß Scham das Antlitz bedecken, wie es heute geschieht, und zwar den Männern von Juda, den Bewohnern Jerusalems, allen Israeliten, sie seien nah oder fern, in allen Ländern, wohin du sie verstoßen hast wegen der Treulosigkeit, die sie dir zeigten.

Dan 9:8 Herr, Scham muß uns das Antlitz bedecken, unseren Königen, Fürsten und Vätern, die wir wider dich gesündigt haben.

Dan 9:9 Beim Herrn, unserm Gott, ist Erbarmen und Vergebung, wiewohl wir uns gegen ihn aufgelehnt haben.

Dan 9:10 Wir hörten nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, und wandelten nicht nach den Weisungen, die er uns durch seine Diener, die Propheten, gegeben hat.

Dan 9:11 Ganz Israel übertrat dein Gesetz und wandte sich ab, ohne auf deine Stimme zu hören. So ergoß sich über uns der eidlich bekräftigte Fluch, der im Gesetz des Gottesknechtes Moses geschrieben steht, weil wir wider Gott gesündigt haben.

Dan 9:12 Seine Drohung, die er gegen uns und unsere Herrscher, die über uns regierten, gerichtet hat, ließ er in Erfüllung gehen: Er werde nämlich schweres Unheil über uns bringen, so daß noch nie unter dem ganzen Himmel solches geschehen ist, wie es in Jerusalem geschah.

Dan 9:13 Wie es im Gesetz des Moses geschrieben steht, ist all dies Unheil über uns gekommen. Gleichwohl haben wir den Herrn, unsern Gott, nicht dadurch versöhnt, daß wir uns von unseren Missetaten abgewandt und auf deine Wahrheit besonnen hätten.

Dan 9:14 Da war der Herr auf das Unheil bedacht und brachte es über uns. Denn der Herr, unser Gott, ist gerecht in all seinen Werken, die er vollbringt; wir aber hörten nicht auf seine Stimme.

 

von 48:35 bis 57:08

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Der Prophet Daniel gesteht im neunten Kapitel, dass das Volk Israels böse war und dass die Strafe kommen musste. Er sagt auch, dass das Volk seine Sünden nicht bereut hätte, und dass es weiter in der Sünde gelebt hätte. Das heißt, dass es nötig war, die Strafe zu versiebenfachen.”

 

Zweite Sprosse des Feigenbaumes: Wiedereroberung Jerusalems (10.06.1967)

 

Die Schlacht von Issos hat am 25.11.333 v. Chr. stattgefunden. Dann rechnen wir die 2300 Jahre dazu, die in Dan 8, 1-26 prophezeit wurden. Die Rechnung ergibt 1967, d.h. das Jahr der Wiedereroberung Jerusalems. Israel besiegte die vier arabischen Länder, die sich gegen Israel verbunden hatten.

 

56:19

 

Wenn wir eine Generation seit 1948 (die erste Sprosse des Feigenbaumes) zählen, indem wir berücksichtigen, dass eine biblische Generation 70 bis 80 Jahre lang ist, kommen wir auf das Jahrzehnt zwischen 2018 und 2028. Diese ist die Generation des Feigenbaumes. Da Jesus behauptete, dass die Generation nicht vergehen werde bis alles geschehen werde, beweist man so biblisch, dass sowohl die große Drangsal als auch das Zweite Kommen Christi, die in Mt 24 verkündet wurde, vor dem Jahr 2028 geschehen wird.

 

57:08

von 57:08 bis 1:00:34

Mauricio Ozaeta sagt weiter: „Wir sprechen jetzt über den dritten Teil dieser Analyse, den wir Schlussfolgerung nennen. In der Zeit des Moses gab es einen Bund zwischen Gott und den Menschen. Es gab Vorbedingungen, durch deren Erfüllung das Volk gesegnet werden konnte oder auch nicht, im Falle seines Ungehorsams. Leider ist das Letztere zugetroffen. Gott schickte dem Volk dann die Propheten Jesaja, Jeremias und Ezechiel, damit es bekehrt wird. Ezechiel bestimmte die Zeit der Strafe, nämlich 430 Jahre Strafe. Jeremias sagte, dass die ersten 70 Jahre Strafe in Babylonien abgebüßt werden würden. Die letzten 360 Jahre Strafe wurden dann versiebenfacht aufgrund der Unbußfertigkeit des Volkes. Die Strafe ging dann bis zum 14.3.1948.

Welches ist aber der wichtige Teil?

Die Generation des Feigenbaumes fängt im Jahr 1948 an und endet im Jahrzehnt vom 2018 bis 2028. Aufgrund dessen kann man biblisch beweisen, dass sowohl die große Drangsal als auch das Zweite Kommen Jesu in diesem Jahrzehnt stattfinden wird.

Jetzt sprechen wir über das 21. Jahrhundert, also unsere Zeit. Diese aktuelle Zeit nenne ich „Vordrangsal”. Wir befinden uns in der letzten Phase dieser Periode. Was danach kommt ist die 70. Woche des Propheten Daniel, die man auch „das Jahrsiebent des Antichristen” nennt, das aus 2520 Tage besteht, also 7 Zeiten. Diese Zeit wird in zwei Hälften geteilt; Bund und Feindseligkeit nenne ich beide Zeiten. In der ersten Zeit geht der Antichrist mit vielen eine Allianz ein und beendet so die Kriege, wie der große Pazifist, welcher der Menschheit den Frieden zurückbringt. Aber mitten in der 70. Woche bringt er das Ende der Heiligen Messe (der Heiligen Eucharistie) hervor. Im zweiten Teil kommt dann die große Verfolgung der Heiligen Kirche.”

 

von 1:00:34 bis 1:02:14

Mauricio Ozaeta sagt weiter: "Jetzt sprechen wir darüber, was wir in den nächsten Jahren erleben werden. Die Sprosse des Feigenbaumes gehen dem Zweiten Kommen Jesu Christi voraus und verkünden seine Nähe in einer Zeitspanne von 70 bis 80 Jahren. Die Generation des Feigenbaumes (geboren im Jahr 1948) wird die Drangsal und die Parusie erleben. Die große Drangsal dauert 7 prophetische Jahre. Die erste Option ist, dass diese von 2019 bis 2025 geht. Die Zweite Option wäre von 2020 bis 2026. Die dritte Option wäre von 2021 bis 2027. Die vierte Option wäre von 2022 bis 2028. Also, das Zweite Kommen Jesu könnte in den Jahren 2025, 2026, 2027 oder 2028 geschehen.

Was wissen wir aber bezüglich des Monats und der Woche des Zweiten Kommens Christi?

 

Mt 5, 17: “Glaubet nicht, ich sei gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, aufzuheben, sondern zu erfüllen.

 

Jesus stellt die Vollkommenheit des Gesetzes und der Liturgie dar.

 

1:01:44

 

Hb 10,1: “Da nun das Gesetz nur den Schatten der künftigen Güter, nicht aber die Gestalt der Dinge selbst enthält, so kann es mit den alljährlich gleichen Opfern, die sich immer wiederholen, niemals die Opfernden zur Vollkommenheit bringen."

 

Als die Anführer der Synagoge ein fehlerloses Lamm aufopferten, war dieses nur der Schatten der künftigen Güter, die Jesus Christus ist. Als Gott verlangte, dass dieses Lamm um 15 Uhr aufgeopfert werde, war dies deswegen, weil Jesus am Golgotha um 15 Uhr sterben würde.

 

Ex 12:5 "Ihr müßt ein fehlerloses, männliches, einjähriges Lamm nehmen, ihr könnt es nehmen von den Schafen oder von den Ziegen.

Ex 12:6 Ihr sollt es nun bewahren bis zum Vierzehnten dieses Monats; dann soll es die ganze Gemeinde Israels bei der Abenddämmerung schlachten!"

 

Mk 15, 33-38: “Als die sechste Stunde gekommen war, kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. 34 Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eloi, Eloi, lama sabakthani, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Ps 22, 2). 35 Einige von den Umstehenden hörten es und sagten: Hört, er ruft den Elias. 36 Einer lief hin, füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sagte: Laßt mich, wir wollen sehen, ob Elias kommt und ihn herabnimmt. 36: Jesus ist also am Kreuze nicht mit Essig und Galle getränkt worden. Der Essig war ein saurer Wein, wie ihn die Soldaten bei sich hatten. 37 Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und gab den Geist auf. 38 Da zerriß der Vorhang des Tempels in zwei Stücke von oben bis unten.”

 

von 1:02:14 bis 1:03:56

1:03:56

 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Dadurch beweist man, dass in Christus alles erfüllt und vollendet wird. Jetzt sprechen wir über die sechs mosaischen Feste. Die ersten drei sind die Frühlingsfeste: Ostern, Azimos (Fest der ungesäuerten Brote /7 Tage) und Pfingsten (49 Tage). Christus erfüllt diese bei Seinem ersten Kommen; denn Er ist das wahre Ostern. Und Er sendet den Heiligen Geist über die Heiligste Jungfrau Maria und die Apostel an Pfingsten. Wenn Jesus diese drei Frühlingsfeste erfüllt und vervollkommnet hat, können wir nicht denken, dass Er bei Seinem Zweiten Kommen die mosaischen Feste im Herbst erfüllen werde, die Trompeten, Sühne und Tabernakel heißen? Könnten diese Herbstfeste nicht die Apokalypse/die große Drangsal darstellen? Offb 21 bezieht sich auf das Fest “Tabernakel”, das im Oktober stattfindet. Jesus sagte zu Seinen Aposteln im Johannes 7, dass Er zu dem Tabernakel-Fest noch nicht gehen wollte, weil Seine Zeit nicht gekommen wäre. Aber im Johannes 7, 14 steht: “Als man aber bereits mitten in der Festzeit war, kam Jesus zum Tempel herauf und lehrte.”

Deswegen könnte man denken, das Jesus im Monat Oktober kommt, obwohl wir den Moment nicht kennen.”

von 1:03:46 bis 1:06:29

1:04:15

 

Mauricio Ozaeta sagt weiter: “Also, ich schließe jetzt diese Analyse, indem ich wiederhole, dass Jesus zwischen den Jahren 2015 und 2028 zurückkommt und sehr wahrscheinlich in der Woche des Festes der Tabernakel im Monat Oktober.

 

1:05:08

 

Jetzt werden wir einige Botschaften von Jesus und Maria zeigen, welche diese Analyse bestätigen.

 

4.7.1975, Dozulé, Madeleine Aumont: “Verstehe das gut: Alle Tage, die der Sintflut vorausgingen, vermuteten die Leute nichts bis zum Eintreffen der Flut, die sie alle verschlang; aber heute seid ihr davor gewarnt. Ihr erlebt die Zeit, von der Ich euch sagte: Es wird auf dieser Erde Umwälzungen aller Art geben; Ungerechtigkeit, die die Ursache von Elend und Hungersnot ist. Die Nationen werden in Angst sein wegen der Naturerscheinungen und der Zeichen am Himmel und auf der Erde. Haltet euch bereit; denn die große Drangsal ist nahe, so groß, wie es keine ähnliche seit Anfang der Welt bis zu diesem Tage gegeben hat und niemals mehr geben wird.

Ich sage es euch: Diese junge Generation wird nicht vorübergehen, bevor das geschieht.”

 

Fortsetzung

 

von 1:06:29 bis Ende

 

1:08:55

 

Botschaft von Dozulé 2013: “Die prophetischen Zeichen müssen durch diese noch lebende Generation analysiert werden. Denn die Generation hat die Auferstehung Israels als Nation erlebt. Israel ist im Jahr 1948 eine Nation geworden. Und Jerusalem gehörte im Jahr 1967 wieder zu Israel. Also, diejenigen, die im Jahr 1948 geboren sind, können erwarten, die Ereignisse der Endzeit zu erleben.”

Die Heilige Jungfrau Maria sagt auch an Don Gobbi, dass wir (diese Generation) dazu aufgerufen wurden, diese Ereignisse zu erleben. Maria verkündet Don Gobbi, dass die neue Kirche aus Licht (des Lichtes) bald geboren werde, und dass der Moment des Zweiten Kommens Christi nahe bevorsteht. Dies sei Sein glorreiches Kommen, um auf Erden Sein Reich zu errichten und die Menschheit wieder zu ihrem neuen irdischen Paradies zu führen.

 

1:08:39

 

ENDE

 

Download zum Verbreiten:  Word und PDF

Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga  von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!