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78. Wenn die Familie zerstört wird, dann  wird die Welt zerstört!

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UN CAFE CON GALAT DESTRUIDA LA FAMILIA, DESTRUIDO EL MUNDO

 

Dr. Galat sagt: “So wichtig ist die Familie, dass Gott kein einsames Wesen ist, sondern eine Familie. Gott Vater ist Gott, Sein Sohn ist Gott und der Heilige Geist ist Gott. Sie lieben einander wie niemand sonst lieben kann. Jede Person der Heiligsten Dreifaltigkeit gibt sich kontinuierlich ganz den anderen zwei Personen hin. Diese Hingabe in der vollkommensten Liebe macht aus Ihnen eine perfekte Einheit”.

 

Gott ist eine Familie

 

Dr. Galat sagt: “Gott ist auf keinen Fall ein einsames Wesen, sondern eine wunderbare Familiengemeinschaft, wo die Mitglieder sich gegenseitig lieben.”

 

Gen 1:26 Dann sprach Gott: "Laßt uns Menschen machen nach unserem Abbild, uns ähnlich; sie sollen herrschen über des Meeres Fische, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über alle Landtiere und über alle Kriechtiere am Boden!"

 

Es ist wichtig zu bemerken, dass Gott in der Pluralform spricht: “Lasst uns....”.

Als Jesus getauft wird, können wir deutlich sehen, dass sowohl Sein Vater als auch der Heilige Geist mit Freude mitwirken.

 

Mt 3, 16-17: “Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, der Himmel öffnete sich ihm, und er sah den Geist Gottes herabsteigen wie eine Taube und auf sich zukommen. 17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe.”

 

Mt 28, 19: “Darum gehet hin und machet alle Völker zu Jüngern und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und sehet, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.”

 

Jesus kommt auf die Welt in einer Familie, in der von Nazareth

Dr. Galat sagt: “Jesus, der Sohn des Vaters, ist Mensch geworden, und zwar in der Familie von Nazareth, bestehend aus Josef, Maria und Ihm Selbst. Die irdische Familie Mutter, Vater und Kinder ist ein Widerschein der Heiligsten Dreifaltigkeit.

 

Mt 1, 18: “Mit der Geburt Jesu Christi aber verhielt es sich also: Als seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, daß sie empfangen hatte vom Heiligen Geiste.”

 

Lk 2, 4-5: “Auch Joseph reiste von Galiläa aus der Stadt Nazareth hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, 4: Der Weg von Nazareth nach Bethlehem ist 148 Kilometer weit und führt über Berg und Tal, eine schwere Reise für die hoffende Mutter des Herrn. 5 um sich mit Maria, der ihm verlobten Frau, die guter Hoffnung war, aufschreiben zu lassen.”

 

Die Geheimnisse des Verborgenen Lebens Jesu

 532 In seiner Unterordnung unter seine Mutter und seinen Pflegevater erfüllte Jesus das vierte Gebot voll und ganz. Sie war das irdische Bild seines Sohnesgehorsams gegenüber seinem himmlischen Vater. Die alltägliche Unterwerfung Jesu unter Josef und Maria kündigte seine Unterwerfung am Gründonnerstag an und nahm sie vorweg: "Vater, wenn du willst, laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!" (Lk 22,42). Mit dem Gehorsam Christi im Alltag des verborgenen Lebens begann schon die Wiederherstellung dessen, was der Ungehorsam Adams zerstört hatte. “Wie nämlich durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen zu Gerechtigkeit gemacht” (Röm 5,19).

 

Die Kirche ist eine Familie

 Dr. Galat sagt: “Die Kirche, die Jesus Christus gegründet hat, hat den Charakter einer in Seiner Person zentrierten Familiengemeinschaft.

 

Katechismus

 Das Leben des Menschen — Gott erkennen und lieben

1 Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner Güte gefaßten Ratschluß hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe. Deswegen ist er dem Menschen jederzeit und überall nahe. Er ruft ihn und hilft ihm, ihn zu suchen, ihn zu erkennen und ihn mit all seinen Kräften zu lieben. Er ruft alle durch die Sünde voneinander getrennten Menschen in die Einheit seiner Familie, die Kirche. Er tut es durch seinen Sohn, den er als Erlöser und Retter gesandt hat, als die Zeit erfüllt war. In ihm und durch ihn beruft er die Menschen, im Heiligen Geist seine Kinder zu werden und so sein glückseliges Leben zu erben.

 

VI Die Hauskirche

1655 Christus wollte im Schoß der heiligen Familie Josefs und Marias zur Welt kommen und aufwachsen. Die Kirche ist nichts anderes als die „Familie Gottes“. Von Anfang an wurde der Kern der Kirche oft von denen gebildet, die „mit ihrem ganzen Haus“ gläubig geworden waren [Vgl. Apg 18,8]. Als sie sich bekehrten, wünschten sie auch, daß „ihr ganzes Haus“ das Heil erlange [Vgl. Apg 16,31 und 11,14]. Diese gläubig gewordenen Familien waren Inseln christlichen Lebens in einer ungläubigen Welt.

 

854 In ihrer Sendung „geht die Kirche ... den Weg mit der ganzen Menschheit gemeinsam und erfährt das gleiche irdische Geschick wie die Welt und ist gewissermaßen der Sauerteig und gleichsam die Seele der in Christus zu erneuernden und in die Familie Gottes umzugestaltenden menschlichen Gesellschaft“ (GS 40,2). Die Mission erfordert somit Geduld. Sie beginnt mit der Verkündigung des Evangeliums an die Völker und Gruppen, die noch nicht an Christus glauben [Vgl. RM 42—47]; sie geht weiter in der Errichtung christlicher Gemeinden, die „Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt“ (AG 15) sein sollen, und in der Gründung von Ortskirchen [Vgl. RM 48—49]. Sie erfordert einen Vorgang der Inkulturation, durch den das Evangelium in den Kulturen der Völker eingepflanzt wird [Vgl. RM 52—54], und es bleibt ihr nicht erspart, auch Mißerfolge zu erleben. „Was die Menschen, Gemeinschaften und Völker anlangt, so berührt und durchdringt sie diese nur schrittweise, und nimmt sie so in die katholische Fülle auf“ (AG 6).

 

Die Familie ist die Zelle der Gesellschaft

Dr. Galat sagt weiter: “Die Gesellschaft selbst überall auf der Welt besteht aus vereinten Menschen in einer Familie. Die Familie ist die wesentliche und existentielle Realität der Menschen. Die Familie ist kein Zufall, d.h. etwas, dass sein kann oder auch nicht, sondern eine wesentliche Notwendigkeit der Menschheit, die durch das Naturrecht geregelt wird. Die Familie wird nicht durch die Gesetze eines Parlaments oder einer Regierung bestimmt, sondern durch die Natur selbst, denn sie ist nicht eine Erfindung der Menschen. Infolgedessen gibt es ohne Familie keine Menschen und auch keine Gesellschaft.

Die Familie ist durch die sogenannte Heimkirche das Zentrum des christlichen Lebens. Sie ist auch das Fundament des sozialen und Zivillebens ,oder wie es gesagt wird: Die Familie ist die wesentliche Zelle aller Gesellschaften.

 

Katechismus  der katholischen Kirche

Familie und Gesellschaft

2207 Die Familie ist die Urzelle des gesellschaftlichen Lebens. Sie ist die natürliche Gemeinschaft, in der Mann und Frau zur Hingabe der Liebe und zur Weitergabe des Lebens berufen sind. Die Autorität, die Beständigkeit und das Gemeinschaftsleben innerhalb der Familie bilden die Grundlage von Freiheit, Sicherheit und Brüderlichkeit innerhalb der Gesellschaft. Die Familie ist die Gemeinschaft, in der man von Kind auf lernen kann, die sittlichen Werte zu achten, Gott zu ehren und die Freiheit richtig zu gebrauchen. Das Familienleben ist eine Einübung in das gesellschaftliche Leben.

 

Wenn die Familie zerstört wird, dann wird die Welt zerstört!

Dr. Galat sagt: “Wenn die Familie zerstört wird, dann wird die Gesellschaft zerstört! Dieser Versuch, das Christentum zu zerstören, durch die Zerstörung der Familie hat mit Adam und Eva angefangen, als der Teufel neidisch auf die Freude unserer Ureltern gegen ihre Liebeseinheit konspirierte, und zwar durch Lügen, welche die Ehe zerstörten und dadurch auch ihre Vereinigung mit Gott.

Die Sünde von Adam und Eva war keine sexuelle Sünde wie einige denken. Der Herr hatte ihnen schon den Befehl/Auftrag gegeben, sich zu vermehren.

 

Gen 1:28 Gott segnete sie und sprach zu ihnen: "Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und macht sie untertan und herrscht über des Meeres Fische, die Vögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf Erden regt!"

 

Dr. Galat erklärt weiter: “Die Sünden von Adam und Eva waren Stolz und Rebellion. Sie wollten Götter sein, aber ohne Gott. Dadurch sind sie in die Falle des Bösen gelaufen, der sie dazu gebracht hat, den Wunsch der Selbstvergötterung zu haben.

 

Gen 3:5 "Vielmehr weiß Gott, daß euch, sobald ihr davon eßt, die Augen aufgehen, und ihr wie Gott sein werdet. indem ihr Gutes und Böses erkennt."

 

Bedauerlicherweise für uns alle haben sie sich von dem Feind Gottes und ihres Glückes verführen lassen. So hat der Teufel es geschafft, der ersten Ehe zu schaden. Seitdem strebt er danach, alle Ehen zu zerstören und dadurch das Glück der Eheleute. Durch die Sünde im Paradies hat der Teufel nicht nur die Zerstörung der Einheit zwischen den Eheleuten erreicht, sondern auch die Zerstörung der Beziehung/Einheit mit Gott. Seitdem tut er dies kontinuierlich. Um diese Einheit (der Ehe) zu zerstören, führt er die Scheidung ein. Und dann führt er die wilde Ehe (das Konkubinat) ein und er verbreitet dies überall. Er versucht ebenfalls die abscheuliche Bindung wider der Natur zwischen Homosexuellen zu verbreiten. Dies tut er sehr erfolgreich gerade in Kolumbien und überall auf der Welt. Dumm sind diejenigen, welche diese dämonische Strategie nicht gemerkt haben. Denn die Feinde Gottes ziehen genau dies gerade durch. Sie sind besessen davon, die Ehe zu zerstören, welche das Fundament und die Stütze der Familie ist. Sie wollen die Ehe durch unrechtmäßige Bindungen ersetzen. So besessen sind sie davon, die Familie zu zerstören, dass sie Homobindungen fördern. Diese Paare dürfen sogar Kinder adoptieren. Dies alles ist das Gegenteil der Realität (verstößt gegen das Naturgesetz und den Willen Gottes) und der Familie. Diese perverse und dämonische Aktion ist eine Art Autophagie (Selbstverstümmelung) oder Selbstzerstörungswahn, in welche die Menschen durch die Verführung des Teufels fallen, welcher der Feind Gottes und der von Gott erschaffenen Menschheit ist.”

Dr. Galat sagt: “Die Mytologie der alten Religionen symbolisierte dies mit dem Gott Saturn, der seinen eigenen Sohn verschlang. Dieser äußerst negative Punkt zeigt auch die Schlange Ouroboros*, die sich selber verschlingt.

*Der Ouroboros oder Uroboros ist ein bereits in der Ikonographie des Alten Ägyptens belegtes Bildsymbol einer Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt und somit ihrem Körper einen geschlossenen Kreis bildet.

Da Gott eine Familie ist, und die Kirche auch, und da die Familie die Grundlage und das Fundament der Kirche und der Gesellschaft ist, bekämpft der Feind Gottes wenn er die Familie bekämpft Gott Selbst, die Kirche und die Gesellschaft. Er kämpft gegen alle.”

 

Die freie Bindung ist weniger frei als die andere Bindung

Dr. Galat sagt: “Inwiefern sind wir nützliche Idioten, dass wir erlauben, dass der Teufel uns manipuliert, um eine der wertvollsten Dinge ( die Familie) der religiösen und menschlichen Existenz zu zerstören? Bis wann werden wir die Lüge der freien Bindung abkaufen? Diese Beziehung macht uns zu Sklaven unseres Egoismus und des Misstrauens bezüglich des anderen. Die freie Bindung ist die Verherrlichung des Egoismus; denn diese sperrt uns in uns selbst ein; denn so weigern wir uns, das zu teilen, was wir sind und haben. Diese Beziehung stärkt das Misstrauen bezüglich der großzügigen Möglichkeiten des anderen.

Was kann aus einer Bindung resultieren, bei der die Leute ihren Egoismus und ihr Misstrauen mit in die Beziehung nehmen, und diese auf dem Verdacht und den eigenen Interessen basiert, anstatt  sich dem anderen großzügig hinzugeben?

Die Mehrheit der freien Bindungen scheitern früher oder später.”

Dr. Galat sagt weiter: “Einige können behaupten, dass das gleiche  mit der Ehe geschehe. Das stimmt, aber nur, wenn die Eheleute kein spirituelles Leben haben/führen und sie Gott nicht um die nötige Hilfe bitten, um die Probleme/Opfer zu bewältigen, welche in einer Ehe existieren. Denn das Zusammenleben mit dem Ehepartner ist gar nicht einfach. Aber, wenn man es richtig tut, ist dies trotz der Schwierigkeiten, Prüfungen und Leiden, eine Quelle der Freude.”

 

Etappen der Liebe

Dr. Galat sagt: “Es gibt Ehepaare, die noch im Alter die Freude der gegenseitigen Liebe haben. Aber das ist nicht das Gewöhnliche. Der Kreis fängt mit einer Beziehung an, welche eine Quelle der Freude ist. Das ist die Zeit der Verliebtheit. Bei dieser Phase sieht man weder die Fehler noch die Dornen des anderen. Man sieht überhaupt nicht das Schlechte an dem anderen. Genau dann, wenn man dies besser sehen sollte, sieht man dies eben nicht.

Nach der ersten Phase verringert sich die Freude und manchmal verschwindet sie vollkommen. Und es kann leicht sein, dass man nach der ersten Etappe sich sogar gegenseitig hasst oder gegeneinander Abneigung empfindet.

Da gehen die Partner in eine Etappe der Finsternis und der Negativität. Aber warum geschieht das? Es gibt mehrere Gründe dafür. Einer von denen ist, dass die Liebe ständig begossen werden sollte so wie man es mit einer Pflanze tut (Aufmerksamkeit, freundliche Worte). Diese Pflanze soll man mit dem Gebet, dem Opfer, der Großzügigkeit und der Geduld düngen. Diese Pflanze soll beschnitten werden. Man soll von der Pflanze nehmen, was nicht dazu gehört oder was beschädigt ist. All dies verlangt unser beharrliches Gebet, denn unsere sündhafte, schwache Natur kann nicht alleine zurechtkommen und sie braucht die ständige Hilfe des Herrn.”

Dr. Galat sagt weiter: "Die kolumbianischen Ehepaare Humberto Díaz -Isabel Botía und Luis Rojas-Angélica Perea — aus der Gemeinschaft Männer und Frauen der Zukunft — haben aufgrund ihrer vielen Ehejahre und großen Erfahrung bei der Familienpastoral bei den vergangenen Synoden in Rom die kolumbianische Bischofskonferenz vertreten. Diese Ehepaare beraten Ehepaare und Familien.”

 

Verliebte Igel

Dr. Galat sagt: “Diese Ehepaare vergleichen ein Ehepaar mit einem Igelpaar. Diese Igel lernen sich kennen, ziehen sich an, verlieben sich ineinander und entscheiden sich dann dafür, ihre Leben zu vereinen, und zwar für immer. Sie vergessen aber dabei, dass jeder Dornen hat, welche den anderen verletzen könnten. In der Phase der Verleibtheit versteckt man die Dornen, um den anderen nicht zu verscheuchen. Diese Dornen sind der Stolz, der Egoismus, die Lüge, das Nachtragen, die versteckten Sünden, die Gewalt, die eigene persönliche Geschichte, die jeder auf dem Rücken trägt. All dies wird zur gegebenen Zeit an die Oberfläche kommen. In jeder Person leben zusammen Gnade und Sünde, die gefallene Natur, die sich sowohl zum Guten als auch zum Bösen neigt.

 

Röm 7, 19: “Ich tue ja nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.”

 

Die Liebesetappe

Dr. Galat sagt: “Diese Etappe ist die süßeste und die beliebteste. Der andere wird in dieser Phase idealisiert, die Fehler werden ausgeblendet. Man denkt, dass die Liebe die andere Person ändern könne. Das ist die Zeit der Geschenke, der Blumen und der Schokoladen.”

 

Etappe der Enttäuschung

Dr. Galat sagt: “Dann kommt bei fast jedem Paar die Etappe der Enttäuschung. Die Schwierigkeiten fangen aufgrund externer oder interner Faktoren — Familie, Freunde, Arbeit — an. Die eigenen Fehler und die des anderen sind jetzt deutlich zu sehen. Dann gibt es Streit und Abbruch. In diesem Moment denkt man an Trennung.”

 

Etappe der Freude

Dr. Galat sagt: “Wenn der Egoismus, der Glaubensmangel und der Liebesmangel nicht gesiegt haben, dann versteckt der Igel seine Dornen. Er lässt die Etappe des Egoismus hinter sich. In dieser neuen Etappe legt man Wert darauf, was das Paar zusammenbrachte. Man erkennt die eigenen Fehler und die des anderen. Nach einer trockenen Wüste sucht man den Weg der Einheit, um eine reifere Etappe zu beginnen, in der man den Frieden zu Hause und das Glück des anderen sucht. Jetzt nimmt man den anderen an, so wie er ist. Man versteht, dass der andere anders ist, aber man trotzdem die Einheit erreichen kann. Das ist ein wichtiger Moment für die Beziehung, wenn man Gott im Herzen hat und diesen Moment in Liebe lebt. Man muss Gott dann bewusst in die Beziehung rufen. Diese Etappe ist der Plan Gottes für jedes Paar.

Bei dieser Etappe wächst ständig die Einheit. Die Liebe versteht dann, dass man mehr Freude empfindet, wenn man gibt, als wenn man bekommt.

 

Apg 20, 35: “....Seliger ist Geben als Nehmen.”

 

Man bekommt zurück, was man gesät hat: Verständnis, Großzügigkeit, Verzeihung und Wissen. Jeder soll den  anderen und sich selbst kennenlernen wollen.

In dieser Etappe muss man Ordnung machen, man stellt Gott über alles.”

 

Die Ehe ist das süße Kreuz der Rettung

Dr. Galat sagt: “Die Liebe in der Ehe verlangt persönliches Opfer und eine großzügige Hingabe. Aber dies kann man nicht durch menschliche Mühe erreichen, ganz ohne die göttliche Hilfe. Dies bedeutet in der Sprache Christi Selbstverleugnung, also das Kreuz Christi auf sich nehmen und Ihm folgen.

 

Lk 9, 23: “Zu allen aber sagte er: Will mir jemand nachfolgen, so verleugne er sich selbst und nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir.”

 

Dr. Galat sagt weiter: “In Kroatien sagt der Priester zum Brautpaar: “Du hast dein Kreuz gefunden. Du sollst dieses dein Kreuz lieben. Dieses Kreuz wird nicht weggeworfen, sondern man behält es. In Herzegowina stellt das Kreuz die größte Liebe dar und das Kruzifix ist der Schatz des Hauses.

In der Tat kann die Liebe eine große Quelle der Freude sein, aber das Zusammenleben ist auch das große Problem, und je nachdem, wie wir dies erleben, werden wir Freude oder  Unglück haben. Wenn wir all diese Probleme nur mit unseren Kräften bewältigen wollen, sollen wir von vornherein wissen, dass wir dabei scheitern werden. Wir brauchen die Hilfe aus der Höhe, welche der Herr uns großzügig gibt, wenn wir demütig, gläubig und beharrlich darum bitten.  

Alles wird gut gehen, wenn man einen guten Anfang hat, d.h., mit der sakramentalen Ehe.

Die Ehe ist der einzige Weg, um die Rettung der Seele zu erreichen. Die Ehe mit Christus ist das Mittel par excellence (in höchster Vollendung) für die persönliche Verwirklichung. Beide Mittel sind ein Weg zur Vollkommenheit und Rettung der Seele. Man soll die wahre Berufung durch die Hilfe des Heiligen Geistes finden.

Wer sich für die freie Bindung, die Homosexualität oder den egoistischen Ledigenstand entscheidet, lehnt den Weg der Rettung ab, zu dem uns der Herr einlädt.

 

1 Kor 7, 8-9: “Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. 9 Wenn sie aber nicht die Kraft zur Enthaltsamkeit haben, so sollen sie heiraten, denn besser ist Heirat als steter Brand der Sinnlichkeit.”

 

Dr. Galat sagt: “Wenn wir das Kreuz nicht freiwillig annehmen, werden wir es durch Zwang annehmen müssen, denn das Leben bringt uns auch Leiden, Schmerzen und Frustrationen.

Die Familie besteht aus Vater, Mutter und Kinder. Jeder von ihnen hat eine Mission, Rechte und Pflichten.”

 

Die Mission der Eheleute

Dr. Galat sagt: “Die Eheleute sollen durch die gegenseitige Liebe vollkommen werden. Sie sollen Kinder für Gott und die Gesellschaft bekommen.

 

Katechismus der katholischen Kirche

Natur der Familie

2201 Die Ehegemeinschaft beruht auf dem Konsens der Gatten, ihrem gegenseitigen Einverständnis. Ehe und Familie sind auf das Wohl der Gatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet. Die Liebe der Gatten und die Zeugung von Kindern lassen zwischen den Familienmitgliedern persönliche Beziehungen und grundlegende Verantwortung entstehen (Vgl. dazu auch 1625).

 

Gen 2:18 Gott, der Herr, sprach: "Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen als sein Gegenstück."

 

Gen 2:24 "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und beide werden zu einem Fleisch."

 

Eph 5, 21-33: “Mahnung bezüglich des Familienlebens. 21 Ordnet euch einander unter in der Ehrfurcht vor Christus. 21: Wo einer im andern Christus sieht, fällt die Unterordnung nicht schwer, am wenigsten in der Ehe und Familie. 22 Die Frauen sollen ihren Männern untertänig sein wie dem Herrn. 23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie Christus das Haupt der Kirche ist, er, der Erlöser seines Leibes. 23: Diese Stelle gehört zum Erhabensten, was sich über die Ehe sagen läßt: Der Mann ist Abbild Christi, des Erlösers seines Leibes, der Kirche. Die Frau ist Abbild der bis zu Selbsthingabe von Christus geliebten Kirche, der Braut Christi. Nicht Selbstsucht führt sie zusammen, sondern der Wille, sich gegenseitig zu heiligen. Eines wird dem andern zum zweiten Ich. Und diese Einheit in der Zweiheit ist eingegliedert in die übernatürliche Lebensgemeinschaft mit Christus. Die Ehe ist also unendlich mehr als ein „weltlich Ding“. 24 So wie die Kirche Christus unterworfen ist, so seien es die Frauen ihren Männern in allem. 25 Ihr Männer, liebet eure Frauen, so wie Christus die Kirche geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, 26 um sie zu heiligen, indem er sie reinigte im Wasserbade durch das Wort [des Lebens]. 27 Herrlich wollte er die Kirche für sich selbst darstellen, ohne Makel, ohne Runzel oder andere Fehler; heilig sollte sie vielmehr sein und ohne Fehl. 28 So sollen die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer sein Weib liebt, liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er hegt und pflegt es, so wie Christus die Kirche. 30 Wir sind ja Glieder seines Leibes, [von seinem Fleisch und seinem Gebein]. 31 Darum wird der Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein (1 Mos 2,24). 32 Dieses Geheimnis ist groß; ich sage dies aber in bezug auf Christus und die Kirche. 33 Jedenfalls sollt auch ihr, einer wie der andere, seine Frau lieben wie sich selbst. Die Frau aber soll vor ihrem Manne Ehrfurcht haben.”

 

Dr. Galat sagt weiter: “Bezüglich der Kinder sagt uns der Heilige Paulus:

 

1 Kor 7, 3-5 : “Der Frau leiste der Mann die eheliche Pflicht, ebenso die Frau ihrem Mann. 4 Die Frau hat keine Gewalt über ihren Leib, sondern der Mann; ebenso hat auch der Mann kein Recht über seinen Leib, sondern die Frau. 5 Entziehet euch einander nicht, es sei denn mit gegenseitiger Einwilligung auf eine Zeitlang, um euch dem Gebete zu widmen. Dann kommet wieder zusammen, damit der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.”

 

Die Treue ist eine zusätzliche Pflicht der Ehegatten.

 Mk 10, 11.-12: “Und er sprach zu ihnen: Wer sein Weib entläßt und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch an ihr. 12 Und wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, so bricht sie die Ehe.”

 

Lk 16, 18: “Jeder, der seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch, und wer eine von ihrem Mann Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch.”

 

Deswegen ist die ungewöhnliche und unannehmbare Absicht — durch Amoris Laetitia —, den unbußfertigen Ehebrechern die Heilige Kommunion zu spenden, eine der größten Versuche, die Familie zu zerstören. Dabei wird die von Gott unerlaubte Beziehung eines unbußfertigen Ehebrechers mit einer neuen Person als eine “einfache irreguläre Situation” bezeichnet. Es wird überhaupt nicht erwähnt, dass so eine Beziehung eine Todsünde ist.

Bergoglio hat den argentinischen Bischöfen angeordnet, den unbußfertigen Ehebrechern die Heilige Kommunion zu spenden.”

 

Pflichten der Eltern

Katechismus der katholischen Kirche

2221 Die Fruchtbarkeit der ehelichen Liebe beschränkt sich nicht darauf, Kinder zu zeugen; sie muß sich auch auf ihre sittliche Erziehung und ihre geistliche Bildung erstrecken. Die Erziehung durch die Eltern "ist so entscheidend, daß sie dort, wo sie fehlt, kaum zu ersetzen ist" (GE 3). Das Grundrecht und die Grundpflicht der Eltern, ihre Kinder zu erziehen, sind unveräußerlich [Vgl. FC 36] (Vgl. dazu auch 1653).

2222 Die Eltern sollen ihre Kinder als Kinder Gottes ansehen und sie als menschliche Personen achten. Sie erziehen ihre Kinder dazu, das Gesetz Gottes zu erfüllen, indem sie selbst gegenüber dem Willen des Vaters im Himmel gehorsam sind (Vgl. dazu auch 494).

2223 Die Eltern sind die Erstverantwortlichen für die Erziehung ihrer Kinder. In erster Linie erfüllen sie diese Verantwortung, indem sie ein Zuhause schaffen, wo Zärtlichkeit, Vergebung, gegenseitige Achtung, Treue und selbstlose Dienstbereitschaft herrschen. Die Erziehung zu den Tugenden beginnt zu Hause. Hier müssen die Kinder Opferbereitschaft, gesundes Urteil und Selbstbeherrschung lernen, die Voraussetzung zu wahrer Freiheit sind. Die Eltern sollen die Kinder lehren, "die materiellen und triebhaften [Dimensionen] den inneren und geistigen" unterzuordnen (CA 36). Die Eltern haben die große Verantwortung, ihren Kindern ein gutes Beispiel zu geben. Wenn sie ihre Fehler vor ihnen eingestehen können, werden sie eher imstande sein, sie zu leiten und zurechtzuweisen (Vgl. dazu auch 1804).

"Wer seinen Sohn liebt, hält den Stock für ihn bereit, damit er später Freude erleben kann. Wer seinen Sohn in Zucht hält, wird Freude an ihm haben" (Sir 30,1-2). "Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" (Eph 6,4).

2227 Die Kinder tragen ihrerseits dazu bei, daß ihre Eltern an Heiligkeit zunehmen [Vgl. GS 48,4]. Wenn es zu Beleidigung, Streit, Ungerechtigkeit und Mangel an Aufmerksamkeit kommt, sollen alle einander großmütig und unermüdlich verzeihen, wie es die gegenseitige Liebe nahelegt und die Liebe Christi verlangt [Vgl. Mt 18,21-22; Lk 17,4] (Vgl. dazu auch 2013).

 

Pflichten der Kinder

 

Exo 20:12 (IV.) "Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Lande, das der Herr, dein Gott, dir gibt!"

 

Katechismus der katholischen Kirche

2215 Die Achtung der Kinder vor den Eltern [Kindesliebe, pietas filialis] entspringt der Dankbarkeit gegenüber denen, die ihnen das Leben geschenkt und durch ihre Liebe und Arbeit ihnen ermöglicht haben, an Größe, Weisheit und Gnade zu wachsen. "Ehre deinen Vater von ganzem Herzen, vergiß niemals die Schmerzen deiner Mutter! Denk daran, daß sie dir das Leben gaben. Wie kannst du ihnen vergelten, was sie für dich taten?" (Sir 7, 27-28).

2216 Die Kindesliebe zeigt sich in Folgsamkeit und wahrem Gehorsam. "Achte, mein Sohn, auf das Gebot deines Vaters, mißachte nicht die Lehre deiner Mutter! ... Wenn du gehst, geleitet sie dich, wenn du ruhst, behütet sie dich, beim Erwachen redet sie mit dir" (Spr 6,20-22). "Ein weiser Sohn ist die Frucht der Erziehung des Vaters, der zuchtlose aber hört nicht auf die Mahnung" (Spr 13,1) (Vgl. dazu auch 532).

2217 Solange das Kind bei den Eltern wohnt, muß es jeder Aufforderung der Eltern gehorchen, die seinem eigenen Wohl oder dem der Familie dient. "Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem; denn so ist es gut und recht im Herrn" (Kol 3,20) [Vgl. Eph 6,1]. Die Kinder haben auch den vernünftigen Vorschriften ihrer Erzieher und all derer zu gehorchen, denen sie von den Eltern anvertraut wurden. Falls jedoch das Kind im Gewissen überzeugt ist, daß es unsittlich wäre, einem bestimmten Befehl zu gehorchen, soll es ihm nicht Folge leisten.

 

Die Familie und die Gesellschaft

Dr. Galat sagt: “Die Familie befindet sich in einer Gesellschaft, aufgrund dessen hat sie dieselben Rechte und Pflichten gegenüber dieser Gesellschaft. Der Katechismus lehrt über die entscheidende Rolle der Familie in der Gesellschaft.

 

Katechismus der katholischen Kirche

2202 Ein Mann und eine Frau, die miteinander verheiratet sind, bilden mit ihren Kindern eine Familie. Diese Gemeinschaft geht jeder Anerkennung durch die öffentliche Autorität voraus; sie ist ihr vorgegeben. Man muß sie als die normale Beziehungsgrundlage betrachten, von der aus die verschiedenen Verwandtschaftsformen zu würdigen sind (Vgl. dazu auch 1882).

2208 Die Familie soll so leben, daß ihre Mitglieder lernen, sich um Junge und Alte, um Kranke, Behinderte und Arme zu kümmern und sich ihrer anzunehmen. Es gibt zahlreiche Familien, die zeitweilig nicht imstande sind, diese Hilfe zu leisten. Dann ist es Sache anderer Personen oder Familien, subsidiär auch Sache der Gesellschaft, für die Bedürfnisse dieser Menschen zu sorgen. "Ein reiner und makelloser Dienst vor Gott, dem Vater, besteht darin: für Waisen und Witwen zu sorgen, wenn sie in Not sind, und sich vor jeder Befleckung durch die Welt zu bewahren" (Jak 1,27).

2211 Die politische Gemeinschaft hat die Pflicht, die Familie in Ehren zu halten, ihr beizustehen und ihr vor allem zu gewährleisten:

- die Freiheit, eine Familie zu gründen, Kinder zu haben und sie gemäß den eigenen moralischen und religiösen Überzeugungen zu erziehen;

- den Schutz des Fortbestehens des Ehebandes und der Institution der Familie;

- die Freiheit, seinen Glauben zu bekennen, weiterzugeben und die Kinder mit Hilfe der dazu notwendigen Mittel und Institutionen in diesem Glauben zu erziehen;

- das Recht auf Privateigentum, die Freiheit, selbständig oder unselbständig zu arbeiten, eine Wohnung zu erhalten und das Recht, auszuwandern;

- den Institutionen des betreffenden Landes entsprechend das Recht auf medizinische Betreuung, auf Beistand im Alter und auf Kindergeld;

- den Schutz der Sicherheit und der Gesundheit, insbesondere gegenüber Gefahren wie Drogen, Pornographie und Alkoholismus;

- die Freiheit, Familienverbände zu bilden und so bei den staatlichen Institutionen vertreten zu sein [Vgl. FC 46].

 

Dr. Galat sagt weiter: “Die Familie ist sehr wichtig, sowohl für die Pläne Gottes als auch hinsichtlich der menschlichen Dimensionen. Die Familie leidet aktuell unter einer tiefen Krise. Die jungen Menschen heiraten nicht mehr. Es gibt einen ungewöhnlichen Schwung von wilden Ehen (Konkubinat). Die Menschen sind Sklaven solcher Beziehungen, denn bei diesen Beziehungen herrscht der Egoismus und das gegenseitige Misstrauen. Die Familie erlebt heute eine Krise, weil sowohl der Mann als auch die Frau keine Verantwortungen übernehmen wollen. Der heutige Mann, der ja wesentlich egozentrisch ist, hat seine Berufung, sich hinzugeben, verloren. Die Beziehungen sind unstabil, diese zerbrechen sehr schnell. Die Familien ohne Gott sind zum Scheitern verurteilt. Die dadurch traumatisierten Kinder leiden viel darunter. Das Ganze wird noch schlimmer durch das Anstreben einiger glaubenslosen Prälaten, welche den unbußfertigen Ehebrechern und den aktiven Homosexuellen die Heilige Kommunion spenden. Sie wollen sogar den Letzteren das Sakrament der Ehe spenden und das “Recht” erteilen, Kinder zu adoptieren.

Ohne den Glauben und die Hoffnung zu verlieren, denn Gott hat schon die Welt besiegt, beten wir zu der Dreifaltigen Familie, damit Sie den Respekt und die Liebe zwischen den Eheleuten und zwischen ihnen und ihren Kindern wiederherstellt. Flehen wir die Dreifaltigkeit an, dass die Heilige Eucharistie nicht weiter profaniert wird, indem man diese den unbußfertigen Ehebrechern spendet. Bitten wir die Familie von Nazareth, sie möge unsere Familien segnen und aus ihnen Familien von Nazareth machen. So werden wir sowohl die Kirche als auch die Welt wieder aufbauen.

Wenn einer von euch, liebe Telefreunde, die Hoffnung verloren hat, dass seine Familie wieder aufgebaut wird, und wenn er Angst davor hat, dass einer seiner Verwandten verloren geht, dann soll er an die Verheißung, welche Gott seinem gläubigen Volk gemacht hat, denken. Wenn ein Mitglied der Familie sich ehrlich bekehrt und diese Person sich ehrlich Gott hingibt, dann wird derjenige  und sein Haus selig werden.

 

Apg 16, 31: “Sie antworteten: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du selig werden, du und dein Haus.”

 

Es ist nötig, dass mindestens ein Mitglied der Familie sich bekehrt  und dieses an Gott glaubt, um jeden in seinem Haus retten zu können. Aber an Jesus zu glauben, bedeutet, dass man glaubt, dass Er Gott ist, also, dass Er die zweite Person der Heiligsten Dreifaltigkeit ist. Das bedeutet auch, Seine Gebote zu erfüllen und fest an Sein Wort zu glauben. Das heißt, das Wort Gottes zu kennen, daran zu glauben und an die in ihm beinhalteten Verheißungen  ebenfalls zu glauben.”

 

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Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga  von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!