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55. Der Dekalog: Gebote oder Dialog?

https://www.youtube.com/watch?v=JkyrsX5BcUs&t=3s

Un Café con Galat - El Decálogo ¿Mandamientos o Dialogo?

 

von 0:00 bis 8:32

Die Katechese von Jorge Mario Bergoglio Sivori

 

2:57

 

Dr. Galat erzählt:

“In der Katechese von Jorge Mario Bergoglio bei der Generalaudienz vom 20.6.2018 auf dem Petersplatz bezog sich der vermeintliche Pontifex auf das Thema der 10 Gebote. Seine Predigt führt in die Verwirrung und diese macht das Volk Gottes sprachlos. Bergoglio behauptet fälschlich, dass die 10 Gebote keine Anordnung oder göttliche Vorschrift seien, sondern Frucht/Ergebnis des Dialogs des Herrn mit dem israelischen Volk."

 

Franziskus verzerrt die 10 Gebote

 

3:34

 

Dr. Galat sagt: "Bevor wir über diese Predigt sprechen, lade ich euch ein, dieselbe zu hören."

 

3:38

3:38 Kurzes Video über die häretische Predigt von Bergoglio am 20.6.2018

 

6:07

In der Minute 6:07 sagt Bergoglio:

“Die Gebote sind Worte Gottes. Gott kommuniziert mit uns durch diese “10 Worte”. Und er wartet auf unsere Antwort. Eine ganz andere Sache ist es, einen Befehl zu erhalten. Gott versucht, mit uns zu sprechen. Ein Dialog ist viel mehr als die Mitteilung der Wahrheit. Wenn ich sage: “Heute ist der letzte Tag des Frühlings”, dies ist kein Dialog, sondern eine Wahrheit. Aber wenn ich sage: “Was denkt ihr über diesen Frühling?”, dann fange ich einen Dialog an. Die 10 Gebote sind ein Dialog. Die Kommunikation kommt zustande aus Sprechgenuss.”

 

Bergoglio sagt:

“... Nichts in der Bibel ist trivial. Der Text sagt nicht "Gott hat diese Gebote ausgesprochen", sondern "diese Worte " .... Die jüdische Tradition nennt den Dekalog immer die "Zehn Worte". Und der Begriff "Dekalog" bedeutet genau dies. Und doch sind sie in Form von Gesetzen, sie sind objektive Gebote. Warum benutzt der heilige Autor gerade hier den Begriff "zehn Wörter"? Warum? Und warum sagt er nicht "Zehn Gebote"?

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Gebot und einem Wort? Das Gebot ist eine Kommunikation, die keinen Dialog erfordert. Das Wort hingegen ist das wesentliche Medium der Beziehung als Dialog.

 

... die Gebote sind das Wort Gottes: Gott kommuniziert in diesen zehn Worten und Er erwartet unsere Antwort.

 

Es ist eine Sache, ein Befehl zu erhalten, und eine andere ist es, wahrzunehmen, dass jemand versucht, mit uns zu reden.

 

Die Gebote sind ein Dialog. Die Kommunikation wird zum Zweck des Sprechens und für das konkrete Wohl durchgeführt, das kommuniziert wird, zwischen denen, die sich durch Worte lieben. Es geht um etwas Gutes, das nicht in Dingen besteht, sondern in den Menschen, die sich gegenseitig im Dialog (hin)geben.”

 

7:19

7:19 sagt Bergoglio:

“Diese Differenz (zwischen Dialog und “Befehl”) ist nicht oberflächlich. Schauen wir mal, was am Anfang geschehen ist. Der Teufel/der Verführer will bei diesem Punkt den Mann und die Frau betrügen. Er will diese überreden, dass Gott ihnen verboten hat, aus dem Baum des Guten und des Bösen zu essen, um sie zu unterdrücken. Die Herausforderung ist folgende: Ist die erste Norm, die Gott den Menschen gegeben hat, die Auferlegung eines Despoten, der verbietet und zwingt oder ist diese die Notwendigkeit eines Vaters, der auf seine Kleinen aufpasst und diese vor der Selbstzerstörung schützt. Ist das ein Wort oder ein Gebot (Befehl)?"

 

Kurzes Video über die häretische Predigt von Bergoglio am 20.6.2018 auf dem Petersplatz.

 

8:32

8:32 Weiter sagt Bergoglio:

“Die tragischste der verschiedenen Lügen, welche die Schlange Eva erzählt, ist die Suggestion eines Gottes (einer Gottheit), der neidisch ist.

(Bergoglio meint, dass die Schlange gesagt haben soll: “Gott ist neidisch auf euch. (Er ist) ein besitzergreifender Gott. Gott will nicht, dass ihr Götter seid / frei seid.”)

Und die Fakten beweisen dramatisch, dass die Schlange gelogen hat. Diese hat die Menschen glauben lassen, dass ein Liebeswort (10 Gebote!) ein Befehl sei. Erlegt uns Gott etwas auf oder passt Er auf uns auf (kümmert Er sich um uns)? Sind die Gebote “nur” ein Gesetz oder beinhalten diese ein Wort, auf mich aufzupassen? Ist Gott ein Chef oder ein Vater? Was denkt ihr? Ich höre nicht richtig...

(”Vater”!, schreien die “Gläubigen”)

Er ist ein Vater, vergesst es nie. Auch in den schwierigsten Situationen, denkt daran, dass wir einen Vater haben, Der uns alle liebt. Sind wir Gottes Untertanen oder sind wir Seine Kinder? Ich höre nicht richtig....

(Die “Gläubigen” schreien: “Kinder Gottes!”)

Dieser Kampf in unserem Inneren und außerhalb unseres Inneren findet ständig statt. Wir müssen tausendmal auswählen zwischen einer Sklavenmentalität und einer Kindermentalität. Das Gebot kommt von dem Chef und das Wort kommt von dem Vater.

Der Heilige Geist ist ein Geist der Kinder (Töchter/Söhne), Dieser ist der Geist von Jesus. Der Geist der Sklaven nimmt das Gesetz bedrückend an. Dies kann zwei gegensätzliche Ergebnisse hervorbringen: ein Leben von Pflichten und Aufgaben oder eine gewalttätige Reaktion der Ablehnung.

(Bergoglio meint, diese Idee komme aus 2 Kor 3, 5-17.)

Jesus ist das Wort des Vaters und nicht die Verurteilung des Vaters. Jesus ist gekommen, um uns durch das Wort zu retten, und nicht, um uns zu verurteilen. Die Menschen erkennen, wenn ein Christ die eine Situation (Sklave) oder die andere Situation (Sohn/Tochter) erlebt hat, ob dieser wie Sohn/Tochter oder wie ein Sklave denkt. Haben unsere Lehrer/Erzieher wie Mütter und Väter auf uns aufgepasst oder haben sie uns nur Regeln aufgezwungen? Die Gebote sind der Weg zur Freiheit. Das Wort des Vaters macht uns frei.

Meine Brüder und Schwestern, die Welt benötigt keine Gesetze. Diese braucht Christen mit einem Kinderherz (mit einem Herz der Kinder). Vedrgesst es nie. Vielen Dank.“

 

Dr. Galat zitiert einen Text aus dem Blogg Religión la voz libre (Religion, die freie Stimme, 20.6.2018):

“Bergoglio, der Verwirrer, setzt die göttlichen Anordnungen herab (er macht sie unwichtig), die das Verhalten des Kreatur-Menschen regulieren (denn Christus ist ihr König, Gesetzgeber und Richter). Bergoglio macht die Gebote unwichtig, die eben deswegen die “10 Gebote des göttlichen Gesetzes” heißen. (Das Gesetz zwingt immer bei Strafe, ob göttlich oder menschlich). Bergoglio macht diese unwichtig und umgibt sie mit einer billigen und grotesken Sentimentalität.

Er sagt, dass "die Gebote keine Gebote seien, sondern ein Dialog".

Er setzt den einen Terminus dem anderen entgegen, als wären sie unvereinbar. Bergoglio behauptet, dass "die Schlange Adam und Eva angelogen habe, weil diese ihnen gesagt habe, dass ein Wort der Liebe ein Befehl sei." Franziskus meint, dass, als Gott Adam und Eva befahl, nicht vom Baum zu essen, es kein Befehl/Gebot war, sondern ein Wort der Liebe.

Er stellt die Liebe absurd dem Gebot gegenüber: "Der Mensch steht vor diesem Scheideweg: Erlegt Gott mir etwas auf oder kümmert er sich um mich? Das Gebot kommt vom Chef, das Wort kommt vom Vater", fährt Bergoglio fort. Das Problem von Franziskus ist, dass er diese beiden Konzepte voneinander ausschließt. Er zieht dann den Schluss, dass, wenn wir das Wort Gottes als ein Befehl/Gebot nehmen/interpretieren, wir uns dann als Sklaven herabsetzen (wir zu Sklaven werden ), und dies in dem Fall, dass wir Gottes Gesetz gehorchen. Aber in der Tat ist das Gegenteil wahr.

Der Pseudopapst fügt hinzu: "Die erste Regel, die Gott dem Menschen gibt, ist die Auferlegung eines Despoten, der verbietet und zwingt (...) Ist es ein Wort oder ein Gebot?"

Merkwürdige Fragen. Weil Gott etwas gebietet, wird Er nicht zum Tyrannen. Das Wort kann auch ein Gebot sein.

Aber da Bergoglio gewöhnlich ein verwirrender Mann ist, fügt er nach all der Argumentation hinzu: "Die Gebote sind der Weg zur Freiheit."

Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: "Diejenigen, die den Zehn Geboten folgen, sind Feiglinge."

von 15:28 bis 23:01

Dr. Galat sagt dazu: “Diese Autorin hat Recht. Gott gab unseren Eltern Adam und Eva einen Befehl.

 

Gen 3:2 Da sprach die Frau zur Schlange: "Von den Früchten der Gartenbäume dürfen wir essen.

Gen 3:3 Nur von den Früchten des Baumes in der Mitte des Gartens hat Gott gesagt: "Eßt nicht davon, ja rührt sie nicht an, sonst müßt ihr sterben!""

 

Exo 19:7 Moses ging darauf hin, berief die Ältesten des Volkes und legte ihnen alle diese Worte vor, die der Herr ihm aufgetragen hatte.

Exo 19:8 Das Volk gab einmütig zur Antwort: "Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun!" Moses aber überbrachte dem Herrn des Volkes Antwort.

Exo 24:3 Moses kam und erzählte dem Volk alle Worte des Herrn und alle Satzungen. Alles Volk antwortete wie mit einer Stimme und sprach: "Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun!"

 

Exo 24:7 Er nahm das Buch des Bundes und las es dem Volke vor. Es sagte: "Alles, was der Herr gesprochen, wollen wir gern befolgen!"

 

Der Bund zwischen Gott und Israel ist kein Dialog. Der Wille des Menschen unterwirft sich dem Willen Gottes.

 

18:05

Der Wille Gottes braucht nicht die Zustimmung des auserwählten Volkes, um gültig zu sein. Das Volk ist auch so verpflichtet, den Bund zu erfüllen, denn diese Erfüllung ist Teil des Bundes mit dem Herrn.

Die freiwillige Akzeptanz des Bundes seitens des israelischen Volkes ist nötig für den Bund mit Gott. Die Erfüllung der 10 Gebote ist ein wesentlicher Teil dieses Bundes. In diese Verwirrung gerät Bergoglio. In Wahrheit ist Israel verpflichtet, die göttlichen Vorschriften zu erfüllen, denn diese sind Befehle, die das Verhalten des Menschen regeln. Eine Sache ist die freiwillige Akzeptanz des Bundes und eine andere ist die Erfüllung der Gebote, die ja Teil des Bundes ist und nicht freiwillig. Wer den Bund annimmt, muss die 10 Gebote erfüllen.

Die Rede von Bergoglio beruht auf einem Sophismus. Es geht darum, zu glauben, dass jeder, der eine Vorschrift erlässt, ein Tyrann sei. Aber nicht immer ist es so, denn der Vater im Himmel kann aus Liebe Verpflichtungen aufzwingen. Gott wird nicht aufgrund dessen Herr (Chef) und Seine Kinder Sklaven.

 

Gott erteilt auf dem Sinai Befehle. Er führt keinen Dialog mit Israel

 

Gott erwartete den Gehorsam des israelischen Volkes.

 

Dtn 4:2 Ihr sollt zu den Geboten, die ich euch gebe, weder etwas zusetzen noch etwas davon kürzen. Ihr sollt die Gebote des Herrn, eures Gottes, die ich euch gebe, halten.

 

Dtn 6:24 Der Herr befahl uns, alle diese Satzungen zu befolgen, auf daß wir den Herrn, unsern Gott, fürchten zu unserem dauernden Glück, und damit er uns am Leben erhalte, so wie es heute der Fall ist.

Dtn 6:25 Richtige Lebensführung wird uns zuteil, wenn wir darauf achten, diesen ganzen Auftrag vor dem Herrn, unserm Gott, genau zu befolgen, wie er befohlen hat.

 

Dtn 10:13 So mußt du die Gebote und Satzungen des Herrn beobachten, die ich dir heute befehle, zu deinem eigenen Besten.

 

Dtn 13:1 Alles, was ich euch heute befehle, sollt ihr genau befolgen, nichts hinzutun und nichts davon wegnehmen!

 

Dtn 28:1 Gehorchst du getreulich der Stimme des Herrn, deines Gottes, und beobachtest du all seine Gebote, die ich dir heute gebe, so wird der Herr, dein Gott, dich erhöhen über alle Erdenvölker.

Dtn 28:2 Über dich werden alle diese Segenswünsche kommen und dich erreichen, wenn du auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst.

Dtn 28:3 Gesegnet bist du innerhalb der Stadt, gesegnet auf dem Felde draußen.

Dtn 28:4 Gesegnet ist deine Leibesfrucht und Feldfrucht, die Frucht deines Viehs, der Wurf deiner Rinder und der Zuwachs deiner Schafe.

Dtn 28:5 Gesegnet ist dein Erntekorb und dein Backtrog.

Dtn 28:6 Gesegnet bist du, wenn du einziehst, und gesegnet, wenn du ausziehst.

Dtn 28:7 Der Herr wird deine Feinde, die sich wider dich erheben, niederstrecken vor deinem Angesicht; auf einem Wege ziehen sie gegen dich zu Feld, auf sieben Wegen aber weichen sie vor dir.

Dtn 28:8 Der Herr wird über dich den Segen entbieten in deine Vorratskammern und bei allem Tun deiner Hände. Er wird dich segnen in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, verleiht.

Dtn 28:9 Der Herr wird dich zu seinem heiligen Volke erheben, wie er dir geschworen hat, wenn du nur seine Gebote hältst und auf seinen Wegen wandelst.

Dtn 28:10 Alle Erdenvölker werden es sehen, daß du nach dem Namen des Herrn benannt bist, und werden sich vor dir fürchten.

Dtn 28:11 Dann wird dir der Herr Überfluß an Gütern schenken, an Frucht deines Leibes, an Nachwuchs deines Viehs und an Ertrag deines Bodens in dem Lande, das der Herr dir zu schenken deinen Vätern geschworen hat.

Dtn 28:12 Der Herr wird dir seine herrliche Schatzkammer, den Himmel, auftun, deinem Lande den Regen geben zur rechten Zeit und alles Tun deiner Hände segnen; du wirst vielen Völkern ausleihen können, selbst aber nichts zu entleihen brauchen.

Dtn 28:13 Der Herr wird dich zum Haupt werden lassen und nicht zum Schwanz; du wirst immer nach aufwärts streben, aber nicht abwärts gehen, wenn du nur hörst auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, die ich dir heute zu halten und zu befolgen vorschreibe,

Dtn 28:14 und wenn du nicht nach rechts noch nach links abweichst von all den Worten, die ich euch heute gebiete, um fremden Göttern nachzulaufen und sie zu verehren.

Dtn 28:15 Gehorchst du aber nicht der Stimme des Herrn, deines Gottes, beobachtest nicht all seine Gebote und Satzungen, die ich dir heute anbefehle, so kommen über dich und erreichen dich all diese Flüche:

 

Dtn 30:8 Du aber hörst wiederum auf die Stimme des Herrn und befolgst alle seine Gebote, die ich dir heute gebe.

 

Dtn 30:11 Denn dieses Gesetz, das ich dir heute gebiete, ist nicht unfaßbar und unerreichbar für dich.

 

Sir 17:12 Für ewig schloß er einen Bund mit ihnen und ließ sie wissen seine Satzungen.

Sir 17:13 Es sahen ihre Augen seine große Pracht, und ihre Ohren hörten seine mächt'ge Stimme.

Sir 17:14 Er sprach zu ihnen: "Hütet euch und fallt nicht ab!" und gab Gebote, wie ein jeder sich verhalten soll zum Nächsten.

 

Spr 2:1 Mein Sohn, wenn du folgst meinen Reden, bei dir meine Satzungen aufnimmst,

Spr 2:2 indem du der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz für Verständnis bereit hältst.

 

22:43

 

Spr 7:1 Beachte, mein Sohn, meine Reden, und meine Gebote verwahre bei dir!

Spr 7:2 Ja, meine Gebote beachte - dann lebst du - und wie deinen Augapfel meine Belehrung!

Spr 7:3 Hefte sie immerdar an deine Finger, schreibe sie dir auf die Tafel des Herzens!

 

von 23:01 bis 30:33

Jesus lehrt und befiehlt, den Dekalog zu erfüllen.

 

Wir sind Freunde Jesu, denn er offenbart uns den Willen des Vaters. Aber nicht deswegen dürfen wir den Dekalog außer Acht lassen. Jesus sagt, dass, wer Ihn liebe, die Gebote erfüllen werde.

 

1 Joh 2, 4: “Wer sagt: Ich kenne ihn, ohne daß er seine Gebote hält, der ist ein Lügner, und die Wahrheit ist nicht in ihm.”

 

1 Joh 3, 22-24: “Und wir werden von ihm alles empfangen, um was wir ihn bitten, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. 23 Und dies ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er uns geboten hat. 24 Wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daß er in uns bleibt, das erkennen wir an dem Geiste, den er uns gegeben hat.”

 

1 Joh 5, 2-3: “Daran erkennen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. 3 Denn das ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.”

 

Joh 15, 10: “Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.”

 

25:31

 

Wenn Jesus, Der Gott ist, die Gebote Gottes erfüllt hat, wie kann es sein, dass jemand überheblich behauptet, dass er die Gebote nicht erfülle oder dass er nur diese erfülle, die ihm passen in seinem vermeintlichen “Dialog” mit Gott?

Diese ist die neue Häresie, die uns Jorge Mario Bergoglio zu lehren versucht.

Aber seine Häresie ist so groß wie der Himalaya. Es geht um den widerlichen Modernismus, den der Heilige Pius X. als die Häresie aller Häresien definierte.

 

Die Katechese von Franziskus ist häretisch und sophistisch

 

Der liebende Vater kann auch den Kindern Befehle erteilen, aber deswegen wird der Vater nicht Herr und die Kinder Sklaven.

 

Spr 3, 12 Denn wen der Herr in Liebe hegt, den züchtigt er, und wie ein Vater seinem Sohn, so ist er wohlgesinnt.

 

29:28

 

Was den Herrn von dem Vater unterscheidet, ist die Liebe. Obwohl in Exodus 20, 1 von “Worten” die Rede ist, erteilt Gott Befehle. Diese werden durch Worte geäußert, aber sie sind trotzdem Befehle.

 

Exo 20, 1 Nun sprach Gott alle die folgenden Worte:

Exo 20:2 (I.) "Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus dem Lande Ägypten, dem Hause der Knechtschaft, geführt hat.

Exo 20:3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!

Exo 20:4 Du sollst dir kein Schnitzbild machen, noch irgendein Abbild von dem, was droben im Himmel oder auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde ist!

Exo 20:5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und sollst sie nicht verehren; denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter an den Kindern, am dritten und vierten Geschlecht, nachprüft bei denen, die mich hassen.

Exo 20:6 Ich erweise aber meine Gnade bis ins tausendste Geschlecht denen, die mich lieben und meine Gebote halten.

Exo 20:7 (II.) Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz aussprechen; denn der Herr läßt denjenigen nicht ungestraft, der seinen Namen unnütz ausspricht!

Exo 20:8 (III.) Gedenke des Sabbattages, um ihn heilig zu halten.

Exo 20:9 Sechs Tage lang sollst du arbeiten und all deine Geschäfte verrichten.

Exo 20:10 Doch der siebte Tag ist ein Ruhetag für den Herrn, deinen Gott. Du sollst an ihm keinerlei Arbeit tun, weder du selbst noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der sich in deinen Toren befindet.

Exo 20:11 Denn in sechs Tagen hat der Herr den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, erschaffen; doch am siebten Tage ruhte er. Darum segnete der Herr den Sabbat und erklärte ihn für heilig.

Exo 20:12 (IV.) Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Lande, das der Herr, dein Gott, dir gibt!

Exo 20:13 (V.) Du sollst nicht töten!

Exo 20:14 (VI.) Du sollst nicht ehebrechen!

Exo 20:15 (VII.) Du sollst nicht stehlen!

Exo 20:16 (VIII.) Du sollst gegen deinen Nächsten kein falsches Zeugnis abgeben!

Exo 20:17 (IX.) Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren! (X.) Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten und auch nicht seinen Knecht, seine Magd, sein Rind, seinen Esel und nichts von dem, was deinem Nächsten gehört!"

 

von 30:33 bis 36:40

 

30:37

 

Exo 19:16 Am dritten Tag, als es Morgen geworden war, brachen Donner los, und Blitze zuckten, schweres Gewölk hing über dem Berg, und überaus stark schmetternder Posaunenschall war zu hören. Das ganze Volk im Lager bebte.

Exo 19:17 Moses führte das Volk Gott entgegen aus dem Lager heraus. Sie stellten sich am Fuß des Berges auf.

Exo 19:18 Der Berg Sinai war ganz mit Rauch bedeckt, weil der Herr im Feuer auf ihn herabgekommen war. Der Rauch stieg wie der Rauch eines Schmelzofens auf. Der ganze Berg zitterte gewaltig.

Exo 19:19 Der Posaunenschall ward stärker und stärker. Moses redete, und Gott antwortete ihm unter Donnerschall.

 

Exo 20:18 Das ganze Volk nahm die Donnerschläge, die Blitze, den Posaunenschall und den rauchenden Berg wahr; da fürchteten sich die Leute, zitterten und blieben von fern stehen.

 

31:47

 

Die literarische Struktur dieses Textes und das Szenario desselben bestätigen, dass der Herr dem israelischen Volk Befehle erteilte. Weder fragte Er nach der Meinung des Volkes noch führte Er einen Dialog mit diesem. Gott gebietet, daher der Name “10 Gebote” für den Dekalog.

 

32:13

 

Jesus behauptet im Evangelium, dass Er die Gebote erfüllt und nicht aufhebt.

Jesus gibt auch keinen Rat und macht keine Vorschläge, sondern Er erteilt endgültige Befehle/Gebote. Er äußert folgenderweise seine Gebote: “Denn wahrlich, Ich sage euch....”

 

Mt 5, 17-45: “17 Glaubet nicht, ich sei gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, aufzuheben, sondern zu erfüllen. 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein Strichlein oder ein Häkchen vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer also eins von diesen geringsten Geboten auflöst und so die Menschen lehrt, der wird der Geringste heißen im Himmelreich. Wer aber es befolgt und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. 20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht vollkommener sein wird als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen. 17-20: Vgl. Lk 16, 17. Die alttestamentliche Offenbarung hat im Neuen Testament ihre Geltung nicht verloren, sondern ihre Vollendung gefunden. Wer sie ablehnt, trennt Krone und Stamm von der Wurzel.

 

Vom fünften Gebot. 21 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll dem Gerichte verfallen sein. 22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder zürnt, der wird des Gerichtes schuldig sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Dummkopf, wird dem Hohen Rate verfallen sein. Wer jedoch sagt: Du Narr, wird dem höllischen Feuer verfallen sein. 23 Wenn du also deine Gabe zum Altare bringst und dich dort erinnerst, daß dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so laß deine Gabe dort vor dem Altare und geh hin und versöhne dich zuvor mit deinem Bruder und dann komm und opfere deine Gabe. 25 Versöhne dich mit deinem Widersacher ohne Verzug, solange du mit ihm auf dem Wege bist, damit dich nicht der Widersacher dem Richter übergebe und der Richter dem Gerichtsdiener, und du in den Kerker geworfen werdest. 26 Wahrlich, ich sage dir: Du wirst von da nicht herauskommen, bis du den letzten Heller bezahlt hast. 21-26: Vgl. Lk 12, 57-59. An sechs Beispielen zeigt Jesus mit gesetzgebender Vollmacht, daß im Neuen Bund das Gottesgesetz in seinem wahren ursprünglichen Sinn zu beobachten ist (21-48). Er fordert eine Religion der Gesinnung und Tat.

 

33:59

 

Vom sechsten Gebot. 27 Ihr habt gehört, daß [zu den Alten] gesagt worden ist: Du sollst nicht ehebrechen. 28 Ich aber sage euch: Jeder, der ein Weib lüstern ansieht, der hat schon Ehebruch mit ihr begangen in seinem Herzen. 29 Wenn dein rechtes Auge dir Ärgernis gibt, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist besser für dich, daß eines deiner Glieder verlorengehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde. 30 Und wenn deine rechte Hand dir Ärgernis gibt, so haue sie ab und wirf sie von dir; denn es ist für dich besser, daß eines deiner Glieder verlorengehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle fahre. 27-30 Wer die schlechte Tat meiden will, muß die Begierde zügeln. Die ungeordnete Begierde reizt zum lüsternen Blick; der lüsterne Blick stachelt zur bösen Tat an. 31 Es ist ferner gesagt worden: Wer sein Weib entlassen will, der soll ihr einen Scheidebrief geben. 32 Ich aber sage euch: Jeder, der sein Weib entläßt, abgesehen vom Fall der Unzucht, macht, daß sie die Ehe bricht; und wer eine Entlassene zur Ehe nimmt, bricht die Ehe. 31-32 Vgl. Lk 16, 18. Die Religion Jesu läßt unter keinen Umständen nach gültig geschlossener und vollzogener Ehe eine Wiederverheiratung zu Lebzeiten beider Ehegatten zu, auch nicht bei Ehebruch. Das ist der wirksamste Schutz der Familie und der Frauenwürde. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es erlaubt werden, daß die Ehegatten voneinander getrennt leben. Das Band ihrer Ehe aber bleibt bestehen. Nur der Tod vermag es zu lösen

 

34:50

 

Vom Eide. 33 Wiederum habt ihr gehört, daß zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht falsch schwören, sondern du sollst dem Herrn halten, was du geschworen hast. 34 Ich aber sage euch: Ihr sollt überhaupt nicht schwören, weder bei dem Himmel, weil er der Thron Gottes ist, 35 noch bei der Erde, weil sie der Schemel seiner Füße ist, noch bei Jerusalem, weil es die Stadt des großen Königs ist. 36 Auch bei deinem Haupte sollst du nicht schwören, weil du nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz machen kannst. 37 Euer Jawort sei vielmehr ein Ja, euer Nein ein Nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen. 33-37 Der Eid bleibt erlaubt. Jesus selber hat vor Gericht geschworen (Mt 26, 63-64). Wo aber die innere und äußere Wahrhaftigkeit herrscht, wie er sie fordert, ist kein Eid mehr nötig.

 

Wiedervergeltung. 38 Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Aug um Aug, Zahn um Zahn. 39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Wange schlägt, so halte ihm auch die andere hin. 40 Und will jemand mit dir vor Gericht streiten und dir deinen Rock nehmen, so laß ihm auch den Mantel. 41 Und wer dich nötigt, eine Meile mitzugehen, mit dem mache einen Weg von zwei. 42 Wer dich um etwas bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, von dem wende dich nicht ab. 38-42 Vgl. Lk 6,29-30. Wir dürfen unser Recht suchen (vgl. Jo 18,22-23) Höher jedoch als kaltes Recht steht die Bruderliebe.

 

Versöhnlichkeit. 43 Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 43-48: Vgl. Lk 6,27-28. 32-36. Das Gebot, den Feind zu hassen, hatten die Gesetzeslehrer widerrechtlich beigefügt. Feindesliebe ist nicht charakterlose Schwäche, sondern heldische Seelenkraft und Nachahmung des göttlichen Vorbildes. 44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; [tut Gutes denen, die euch hassen,] und betet für die, welche euch verfolgen [und verleumden], 45 auf daß ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid, der seine Sonne über Gute und Böse aufgehen und über Gerechte und Ungerechte regnen läßt.”

 

von 36:40 bis 40:45

Wer Gott liebt, gehorcht Ihm

 

38:11

 

Die Gebote des neuen Bundes werden nicht auf Stein geschrieben, sondern im Herzen des Menschen so der Prophet Jeremias.

 

Jer 31:31 "Fürwahr, Tage kommen" - Spruch des Herrn -, "da schließe ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund,

Jer 31:32 nicht dem Bunde gleich, den ich mit ihren Vätern schloß, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus dem Lande Ägypten herauszuführen. Sie waren es ja, die meinen Bund brachen, während ich über sie die Herrschaft ausübte" - Spruch des Herrn.

Jer 31:33 "Vielmehr so soll der Bund sein, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließe" - Spruch des Herrn: "Ich lege mein Gesetz in ihr Inneres und schreibe es ihnen ins Herz. Ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Jer 31:34 Dann brauchen sie einander nicht mehr gegenseitig zu belehren: "Erkennet den Herrn!", sondern sie alle werden mich erkennen, ob klein oder groß" - Spruch des Herrn. "Ja, ich verzeihe ihre Schuld, und ihrer Sünde gedenke ich nicht mehr."

 

37:27

 

An vielen Stellen der Heiligen Schrift manifestiert der Herr seinen Willen (seine göttlichen Vorschriften) bezüglich unseres Verhaltens. Unser Verhalten soll sich dem Willen Gottes anpassen.

 

Mt 6, 3: “Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut”.

 

Lk 16, 13: “Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder wird er den einen hassen und den andern lieben oder zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon”.

 

Mt 7, 1: “Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.”

 

Mt 7, 12: “Alles also, was ihr von den Leuten erwartet, das sollt ihr ihnen ebenso tun; denn das ist das Gesetz und die Propheten.”

 

Mt 7, 13-14: “Gehet ein durch die enge Pforte, denn weit ist das Tor und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. 14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden.”

 

Mt 24, 26: “Wenn man euch also sagt: Sehet, er ist in der Wüste, so geht nicht hinaus; sehet, er ist in den Kammern, so glaubt es nicht.” (Er=der Messias)

 

Mk 16, 15-16: “Er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und verkündet die Frohbotschaft allen Geschöpfen. 16 Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden”.

 

Mk 8, 34: “Dann rief er das Volk und seine Jünger zusammen und sprach zu ihnen: Wenn jemand mir nachfolgen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.”

 

In dieser neuen Häresie von Bergoglio versteckt sich ein Sophismus, denn zu sagen, dass die Gebote ein einfacher Dialog seien, kann dazu führen, dass die Menschen die 10 Gebote nicht erfüllen (wollen). Und dies entfernt den Menschen aus seiner Rettung und führt diesen in die ewige Verdammnis.

 

Spr 13:13 Wer ein (gutes) Wort verachtet, geht zugrunde, wer aber Ehrfurcht hat vor dem Gebot, bleibt unversehrt.

 

Spr 10:8 Wer weisen Herzens ist, nimmt die Gebote an, wer aber töricht ist im Reden, kommt zu Fall.

 

40:40

 

Der Unvernünftige erfüllt die Gebote Gottes nicht, denn er nimmt keine göttlichen Befehle an. Seine Überheblichkeit führt ihn zu Fall.

 

von 40:45 bis 44:48

Der Modernismus von Bergoglio

 

42:00

 

Zu denken, dass Gott mit uns einen Dialog führen will, um uns ein bestimmtes Verhalten vorzuschlagen, und zwar nach unserem Willen und nicht nach Seinem Willen, ist eine der größten Häresien des Modernismus, der die Zusammenfassung aller Häresien ist, wie der Heilige Pius X. diesen definiert hat.

Bergoglio will jetzt diese korrekte Lehre “berichtigen”, indem er häretisch lehrt, dass Gott als Liebender Vater, Seinen Kindern keine Befehle erteile. Gott soll keine Gebote gegeben haben so die Häresie von Bergoglio , sondern nur Vorschläge, welche die Kinder nach Willen und Laune erfüllen können oder auch nicht. Diese häretische Lehre von Bergoglio macht die 10 göttlichen Gebote unbrauchbar. Es ist logisch, dass diese häretische Lehre dazu führt (führen wird), dass die 10 Gebote von der Mehrheit der “Gläubige” verachtet werden.

Die Erfüllung der 10 Gebote ist eine der wesentlichen Bedingungen für die Rettung der Seele. Dieselbe unterwirft sich nicht der Verhandlung zwischen Gott und den Menschen. Jeder ist dazu verpflichtet, ohne Ausnahme. Niemand darf auswählen, welches Gebot er erfüllen will und welches nicht.

 

42:43

 

Jak 2, 10: “Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem einzigen Stück fehlt, der verfehlt sich gegen das Ganze.”

 

Deswegen dürfen die unbußfertigen Ehebrecher die Heilige Kommunion nicht empfangen, wie es Amoris Laetitia erlaubt, wenn diese eben in der Todsünde leben. Auf jeden Fall dürfen wir nicht die Gebote Gottes auswählen, die uns passen. Wir sollen alle 10 erfüllen.

Der Modernismus ist die Kloake, in der sich alle möglichen Häresien gegen den Glauben ansammeln. Und diese Ideologie ist der Fahnenträger aller Lehren von Jorge Mario Bergoglio. Dieser ist der vorausgehnde Schritt zu einer kommenden Profanierung, also zu einer falschen Ökumene, welche dieser unechte Pontifex Bergoglio gerade schmiedet.

 

43:54

 

Wenn man die Gebote auswählen kann, die man erfüllen will, und man trotzdem in den Himmel kommt, dann zeigen sich bei dieser Häresie die Demagogie und der theologische Populismus ganz deutlich. Dadurch will man die Schafe betrügen, damit diese sich für eine falsche Lösung entscheiden, die sie zu einer schwarzen Zukunft hinführt, obwohl sie denken, sie würden richtig vorgehen.

Also, wir müssen die neuen “Lehren” von Bergoglio bezüglich der 10 Gebote unter die Lupe nehmen.

 

44:44

 

Bergoglio will durch diese Idee des Dialogs mit Gott das Gefühl von einer Demokratie des menschlichen Rechtes erwecken, ein falsches Gefühl, das unseren christlichen Glauben in Demagogie und Populismus verwandelt.

von 44:48 bis 47:23

Bergoglio will durch diese Idee des Dialogs mit Gott das Gefühl von einer Demokratie des menschlichen Rechtes erwecken, ein falsches Gefühl, das unseren christlichen Glauben in Demagogie und Populismus verwandelt.

 

1 Sam 8:1 Als Samuel alt geworden war, setzte er seine Söhne zu Richtern über Israel ein.

1 Sam 8:2 Sein erstgeborener Sohn hieß Joël, sein zweiter Abia. Sie übten die Richtertätigkeit in Beerseba aus.

1 Sam 8:3 Aber seine Söhne wandelten nicht auf seinem Wege, zeigten sich gewinnsüchtig, nahmen Bestechungsgeschenke an und beugten das Recht.

1 Sam 8:4 Also taten sich alle Ältesten in Israel zusammen und begaben sich nach Rama zu Samuel.

1 Sam 8:5 Sie erklärten ihm: "Siehe, du bist alt, und deine Söhne wandeln nicht auf deinen Wegen. Setze doch einen König über uns ein, der uns regieren soll, wie es bei allen Völkern Brauch ist!"

1 Sam 8:6 Die Sache mißfiel dem Samuel, da sie gesagt hatten: "Gib uns einen König, der uns regieren soll!" Und Samuel betete zum Herrn.

1 Sam 8:7 Da sprach der Herr zu ihm: "Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie von dir verlangen; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich verwarfen sie: Ich soll nicht mehr König über sie sein.”

 

46:19

 

Aus der Monarchie göttlichen Rechtes ist eine Monarchie menschlichen Rechtes geworden. Gott warnte aber das Volk vor den Konsequenzen dieses Wechsels für das Leben Israels.

Noch Schlimmeres begeht Bergoglio, denn er will die göttliche Autorität/Monarchie durch eine Demokratie menschlichen Rechtes ersetzen. Wenn die Autorität sich auflöst, dann wird jeder Mensch ein kleiner König. Das ist in England geschehen, wo es eine scheinbare Monarchie gibt. Der König herrscht, aber regiert nicht. In dem Fall geht es um eine als Monarchie verkleidete Demokratie.

 

46:25

 

Wir können an dieser Stelle aufgrund der falschen Lehren von Bergoglio die Worte Jesu zitieren:

 

Lk 19, 14: “Seine Mitbürger aber haßten ihn, sie schickten ihm eine Gesandtschaft nach, die erklären sollte: Wir wollen nicht, daß dieser über uns König sei.”

 

Bergoglio sagt auch, dass Gott nicht Gott sein könne ohne den Menschen. Diese Häresie macht den Menschen groß und Gott klein.

 

von 47:23 bis 50:50

Gott ist König und absoluter Monarch

 

47:42

 

Die Heilige Schrift zeigt uns, dass Gott König und Seine göttliche Monarchie nicht bestreitbar ist.

 

Exo 15:18 Der Herr ist König für immer und ewig!"

 

Jes 33:22 Denn der Herr ist unser Richter, der Herr unser Gesetzgeber, der Herr unser König; er schafft uns Heil! 23a Seine Taue sind lose, sie halten nicht fest das Gestell ihres Mastbaumes, sie hissen das Segel nicht.

 

47:48

 

Dan 2:37 Du, o König der Könige, dem der Gott des Himmels Königsherrschaft, Reichtum, Stärke und Ruhm verliehen hat,

 

48:00

 

Ps 47:8 Denn Gott ist König über alle Welt. Ja, singt ein kunstgerechtes Lied!

 

Ps 146:10 Der Herr ist König für ewig, dein Gott, o Sion, von Geschlecht zu Geschlecht. - [Hallelujah!]

 

48:23

 

Lk 11, 2: “Da sprach er zu ihnen: Wenn ihr betet, sprecht: Vater, geheiligt werde dein Name! Es komme dein Reich!”

 

48:36

 

Wenn Gott als König keine göttlichen Befehle erteilen kann, dann geht es hier um Anthropozentrismus, in dem Gott als göttliche moralische Autorität durch den Menschen ersetzt wird.

 

48:51

 

Dieses ist ein unheilvolles Ergebnis der häretischen Lehren des Bischofs Bergoglio, der die menschliche Herrlichkeit erreichen will, indem er die göttliche Herrlichkeit in den Schatten stellt. Und dies geschieht, wenn man behauptet, dass Gott auf dem Sinai keine 10 Gebote erteilt hat, sondern nur Vorschläge.

 

49:11

 

Es muss klargestellt werden, dass Gott der König aller Könige und der Herr aller Herren ist. Er herrscht und regiert und erteilt Befehle, aber Er führt keinen Dialog mit uns Menschen. Es geht um die 10 Gebote des neuen Bundes. Gott erteilt uns in Seiner Weisheit und Liebe Gebote und dies verwandelt uns nicht in Sklaven, wie Jorge Mario Bergoglio in seiner falschen Katechese uns demagogisch glauben lassen will. Je mehr wir die göttlichen Gebote erfüllen, desto freier sind wir. Diese befreien uns von der Sünde, die ja die schlimmste Sklaverei ist.

 

Joh 8, 34: “Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der Sünde tut, ist der Sünde Knecht.”

 

von 50:50 bis 58:44

Spanischer Pater kämpft ebenfalls gegen die Apostasie

 

52:11

 

Pater Alfonso Galvez sagt (Juni 2018):

“In diesem aktuellen Moment, auch wenn wir das nicht erkennen wollen, erlebt die katholische Kirche eine Situation der universalen Apostasie. Diese Apostasie wurde schon von Jesus vorausgesagt. Unser Herr Jesus Christus sagte bereits, dass diese Situation in der Kirche vorkommen würde. Wir wollen diese aber weder sehen noch erkennen. Wir wollen auch nicht daran denken, aber so ist es eben. Die Apostasie ist vor unseren eigenen Augen. Diese beeinflusst und bestimmt unser Leben. Diese treibt uns dazu an, einen Glauben zu leben, der nicht Jesus uns gelehrt hat. Dieser ist nicht der Glaube, den uns die Kirche 2000 Jahre lang gelehrt hat.

 

Mt 24, 15: “Vorzeichen der Zerstörung Jerusalems. 15 Wenn ihr nun die grauenhafte Verwüstung, wie sie von dem Propheten Daniel vorhergesagt worden, am heiligen Orte walten sehet, — wer das liest, der merke es wohl (Dan 9, 27)! — 16 dann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge, 17 wer auf dem Dache ist, der steige nicht herab, um die Sachen aus seinem Hause zu holen: 18 und wer auf dem Felde ist, kehre nicht zurück, um seinen Rock zu holen. 19 Wehe aber den Frauen, die in jenen Tagen ein Kind unter dem Herzen oder an der Brust tragen. 19: Die hoffenden und stillenden Mütter werden besonders schwer unter den Drangsalen zu leiden haben. 20 Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter oder am Sabbat geschehe.”

 

Was bedeutet der Gräuel der Verwüstung?

Diese Zeichen gehen den Auftritt des Antichristen und den Moment der Wiederkunft Christi oder des Jüngsten Gerichts voraus. Der Moment an sich (Tag und Stunde) des Zweiten Kommens Christi wurde nicht offenbart. Aber Jesus hat uns bestimmte offensichtliche Zeichen offenbart, welche den zwei Ereignissen vorausgehen werden. Wie lange die Zeitspanne zwischen der Erscheinung der Zeichen und der Wiederkunft Christi sein wird, wissen wir nicht.

Der Herr Jesus sagt: “Wer das liest, der merke es wohl”. Denn unser ewiges Leben hängt davon ab, dass wir Jesus und diese Vorhersage/Prophezeiung ernst nehmen.

Die jetzige Kirche ist verwüstet. Die Gläubigen sind in Massen aus der Kirche ausgetreten. Diese haben kollektiv Gott den Rücken zugewandt und dies auf einer universalen Ebene.

Diese Bibelstelle hat eine Verbindung mit den Offenbarungen an den Prophet Daniel.

 

Dan 12:11 Von der Zeit an, da das tägliche Opfer beseitigt und der Greuel des Verwüsters aufgestellt wird, sind es tausendzweihundertneunzig Tage.

 

Auch der Katechismus spricht darüber.

 

Katechismus der katholischen Kirche

675 Vor dem Kommen Christi muß die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird [Vgl. Lk 18,8; Mt 24,12]. Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet [Vgl. Lk 21,12; Joh 15,19-20], wird das "Mysterium der Bosheit" enthüllen: Ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste religiöse Betrug ist der des Antichrist, das heißt eines falschen Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias [Vgl. 2 Thess 2,4-12; 1 Thess 5,2-3; 2 Joh 7; 1 Joh 2,18.22] (Vgl. dazu auch 769).

von 58:44 bis 59:44

 

59:20

 

Dr. Galat sagt:

“Angesichts der so vielen perversen Lehren von Jorge Mario Bergoglio und dessen Kumpanen im Vatikan, angesichts der Apostasie, die sich der Kirche bemächtigt hat, eine Apostasie als vorausgehendes Zeichen der Wiederkunft Christi, fragen wir:

 

Lukas 18, 8: “Wird aber wohl der Menschensohn, wenn er kommt, auf Erden den Glauben finden?”

 

59:44

 

Download zum Verbreiten:  Word und PDF

Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga  von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!