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52. Sind wir in die Drangsal eingetreten?

Übersetzung aus der kolumbianischen Sendung “Un Café con Galat”

https://www.youtube.com/watch?v=6Rq-eBdSCN4

Un café con Galat - ¿Entramos en la Tribulación?

 

von 0:00 bis 9:45

 

In den zwei letzten Sendungen haben wir die Worte des holländischen Kardinals Eijk zitiert, der Präsident der Bischofskonferenz seines Landes war. Die Forderung von Bergoglio an die deutsche Bischofskonferenz, diese solle eine einstimmige Lösung in Bezug auf die Interkommunion mit den Protestanten finden, bzw. das apostatische Verhalten Bergoglios gegenüber der Wahrheit Gottes brachte Kardinal Eijk auf den Gedanken, dass die Kirche sich in der Endprüfung befinde. (Katechismus 675)

 

"Die letzte Prüfung der Kirche

675 Vor dem Kommen Christi muß die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird [Vgl. Lk 18,8; Mt 24,12]. Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet [Vgl. Lk 21,12; Joh 15,19-20], wird das "Mysterium der Bosheit" enthüllen: Ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste religiöse Betrug ist der des Antichrist, das heißt eines falschen Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias [Vgl. 2 Thess 2,4-12; 1 Thess 5,2-3; 2 Joh 7; 1 Joh 2,18.22] (Vgl. dazu auch 769).”

 

Viele denken an die folgende Stelle der Heiligen Schrift, wenn sie sich auf das Ende der Endzeit beziehen.

 

Mt 24, 36: “Von jenem Tag aber und jener Stunde hat niemand Kenntnis, auch die Engel des Himmels nicht, nur der Vater allein.”

 

Weder den Tag noch die Stunde, aber schon den Zeitraum

 

4:42

 

Den Tag und die Stunde dieses Ereignisses kennt nur der Vater im Himmel. Aber vor dieser Stelle in der Heiligen Schrift gibt es noch eine Stelle, in der Jesus Selbst uns warnt.

 

Mt 24, 29-33: “Sogleich nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden (Is 13, 10). Hierauf wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, dann werden alle Geschlechter der Erde weheklagen, und sie werden den Menschensohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit. 31 Er wird seine Engel senden mit mächtigem Posaunenschall; und sie werden seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern, zusammenbringen.

Das Gleichnis vom Feigenbaum: 32 Vom Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon zart wird und die Blätter hervorsprossen, wißt ihr, daß der Sommer nahe ist. So sollt ihr auch, wenn ihr dies alles sehet, merken, daß es nahe vor der Tür ist.”

 

5:45

 

Der Herr Jesus sagt uns, dass wir die Nähe dieses Tages identifizieren können. Er beschreibt die Situation bzw. die Umstände, unter denen dieses Ereignis geschehen wird. Deswegen trauen wir uns, die Zeichen zu identifizieren, d.h., die vorherigen Ereignisse, die auf die Wiederkunft Christi hinweisen.

 

Die Apostasie: das vorherige Ereignis vor der Wiederkunft Christi

 

7:19

 

Die allgemeine Apostasie ist eins dieser Zeichen. Im dritten Geheimnis von Fatima wurde gesagt, dass diese Apostasie an der Spitze der Kirche anfangen würde. Welcher ist die Spitze der Kirche? In diesem konkreten Fall ist diese Person der vermeintliche Papst Franziskus, d.h., derjenige, der sich als Papst ausgibt, denn er ist in Wirklichkeit kein Papst.

 

Die Interkommunion mit den Protestanten, ein Zeichen der Apostasie

 

7:40

 

Der Unsinn von Jorge Mario Bergoglio im Bereich des Glaubens und der Unsinn seiner nahestehenden Prälaten gegen die überlieferte Lehre Christi und Dessen Kirche sind ein Zeichen der nahe bevorstehenden Wiederkunft Christi.

Die deutsche Bischofskonferenz fördert die Interkommunion für die protestantischen Partner bei Mischehen. Alle deutschen Bischöfe, außer sechs von ihnen (Anmerkung: der siebente, Woelki, hat nachgegeben), wollen den lutherischen Partnern bei einer Mischehe (katholisch-lutherisch) die Kommunion spenden. Bischof Bergoglio verlangte, dass die deutsche Bischofskonferenz eine einstimmige Entscheidung findet, als ob die unterschiedslose Verwaltung der Heiligen Eucharistie sich der Entscheidung der Bischöfe unterwerfen könnte. Dies ist ein relevanter Punkt des Glaubens, den Jesus bereits bestimmt hat.

Mehrere Würdenträger haben Bergoglio daran erinnert, dass die Person, welche die Heilige Kommunion empfangen möchte, katholisch sein muss und die katholischen Wahrheiten annehmen muss.

Die Bischöfe eines Landes können nicht auch wenn sie einstimmig entscheiden sollten die Lehre Christi nach Laune modifizieren. Daher die Verblüffung und die Überraschung der treuen Prälaten vor der Aussage von Bergoglio bezüglich dieses Themas.

 

9:38

 

Die Interkommunion mit Nichtkatholiken darf sich nicht den Minderheiten oder den Mehrheiten unterwerfen. Der gültige Empfang der Heiligen Eucharistie wurde bereits von Christus bestimmt.

 

von 9:46 bis 15:03

Steigt die Anzahl der Prälaten gegen die Interkommunion mit den Protestanten?

 

9:55

 

Einige Prälaten haben sich gegen die Interkommunion geäußert. Diese sind: Kardinal Woelki (am Anfang, dann hat er dieser zugestimmt), Kardinal Eijk, Kardinal Gerhard Müller, Msgr. Terrence Prendergast, Msgr. Nicola Bux, Kardinal Robert Sarah, Kardinal Francis Arince, Weihbischof Athanasius Schneider, Msgr. Charles Chaput, der deutsche Theologe Karl-Heinz Menke, Pater Santiago Martin und noch 250 Priester aus der ganzen Welt.

All diese Prälaten und der Theologe sagen zu Jorge Mario Bergoglio und zu den deutschen Bischöfen, dass diese die sakrilegische Kommunion nicht erlauben dürfen. Sie dürfen nicht ihren eigenen Willen durchsetzen, denn dadurch würden sie die Einheit der Kirche zerstören.

 

Kardinal Sarah und Weihbischof Athanasius Schneider sind gegen die Interkommunion

 

12:12

 

Im Jahr 2015, als Franziskus anfing, verwirrend und listig über das Thema der Interkommunion zu sprechen, haben sowohl Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den göttlichen Kult und die Disziplin der Sakramente, als auch Weihbischof Athanasius Schneider in Erinnerung gerufen und bekräftigt, dass die Interkommunion nicht möglich ist und dass man die Heilige Eucharistie den Lutheranern bzw. den Protestanten nicht spenden darf.

 

So behauptete dies Churchmilitant.com Ende 2015.

 

12:35

 

“Zwei Prälaten hohen Ranges sagen “nein” zu der Heiligen Kommunion an die Nichtkatholiken. Dies ist geschehen nachdem Papst Franziskus Anfang November verwirrende Kommentare diesbezüglich geäußert hatte. Franziskus meinte, dass es vom Gewissen eines Nichtkatholiken abhängen würde, ob dieser die Heilige Kommunion empfange oder nicht. Kardinal Sarah und Weihbischof Athanasius Schneider haben bekräftigt, dass die katholische Kirche nur den Katholiken die Heilige Kommunion erlaubt, welche in der Gnade Gottes sind.

 

Kardinal Sarah, die höchste Autorität im Bereich der Eucharistiespendung und dritter wichtiger Mann der universalen Kirche, hat deutlich erklärt, dass man nur den Katholiken die Heilige Kommunion spenden darf. Kardinal Robert Sarah sagte: “Viele Priester haben mir erzählt, dass sie jedem die Kommunion spenden würden. Dies hat keinen Sinn.”

Kardial Sarah erwähnt die Fälle, in denen man die Heilige Kommunion an Nichtkatholiken spenden darf. Zum Beispiel an einen Anglikaner, der an die reale Gegenwart Christi in der Heiligen Eucharistie glaubt, aber diese Situation ist “etwas Außerordentliches”.

 

Als man ihn genau nach dem Fall der Katholiken, welche mit Nichtkatholiken verheiratet sind,  gefragt hat, sagte Kardinal Sarah: “Am Tag der Eheschließung hat der Priester dem katholischen Ehegatten die Heilige Kommunion gespendet, aber nicht der anglikanischen oder lutherischen Ehegattin. Es ist das gleiche, wenn sie in die Heilige Messe gehen, denn es gibt keine Interkommunion zwischen Katholiken und Anglikanern bzw. Lutheranern. Wenn in einer Mischehe Verheiratete zusammen in die Heilige Messe gehen, dann dürfen die Katholiken die Heilige Kommunion empfangen, aber die Lutheraner oder die Protestanten nicht.”

“Die Interkommunion mit den Nichtkatholiken würde die Profanierung der Heiligen Eucharistie bedeuten”, hat Kardinal Sarah behauptet.

 

Weihbischof Athanasius Schneider hat ebenfalls die Interkommunion mit den Nichtkatholiken abgelehnt. Er warnte, die Bischöfe sollen sehr vorsichtig bei ihren öffentlichen Aussagen sein, um den Eindruck zu vermeiden, dass die katholischen und die protestantischen Lehren grundsätzlich dieselben seien mit nur wenigen Unterschieden. “Dies ist nicht die Wahrheit!", versicherte er. "Die Wahrheiten der katholischen Kirche sind die Wahrheiten des Evangeliums. Wenn die Protestanten die katholischen Wahrheiten leugnen, dann gehen diese gegen das Evangelium an. Man muss klar reden.”

 

von 15:03 bis 19:24

Kardinal Arinze sagt: “Die Protestanten, welche die Heilige Kommunion empfangen möchten, sollen katholisch werden.”

 

15:13

 

Dr. Galat erzählt: “Der nigerianische Kardinal Fracis Arinze, der in den Pontifikaten von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Präfekt für die Kongregation des göttlichen Kults und der Disziplin der Sakramente war, widersetzt sich der Entscheidung der deutschen Bischofskonferenz und des Bischofs Jorge Mario Bergoglio, den mit Katholiken verheirateten Lutheranern, die Heilige Kommunion zu spenden.”

Kardinal Arinze sagt dazu: “Wir können die Heilige Kommunion nicht mit Nichtkatholiken teilen, wie wir das Bier und den Kuchen teilen.”

Kardinal Arinze ist eine unbestreitbare Autorität zum Thema Sakramente. Er sagte: “Die Heilige Kommunion ist ausschließlich für die Katholiken, welche sich im Zustand der Gnade Gottes befinden. Sie ist nicht eine Sache, die man mit den Freunden teilt wie das Bier und den Kuchen. Jede Maßnahme, welche den Nichtkatholiken und den unbußfertigen Ehebrechern einen größeren Zugang zur Heiligen Kommunion ermöglicht, stellt eine ernste Herausforderung bezüglich der Lehre der Kirche zum Thema Eucharistie. Die Interkommunion ist nicht möglich, auch wenn alle Bischöfe einstimmig entscheiden. Diese ist eine ernste Sache, denn diese Entscheidung trifft den Glauben an der Eucharistie. Die Ehe zwischen Katholiken bzw. Christen, die zusammen gelebt haben, darf man nicht auflösen. Keine menschliche Macht kann diese Ehe auflösen. Dies ist eine ernste Sache... Die Heilige Kommunion mit dem protestantischen Ehepartner zu teilen, ist keine Frage der Gastfreundschaft. Die Heilige Eucharistie ist nicht unser Privatbesitz, den wir mit unseren Freunden teilen können/dürfen. Wir können hingegen den Tee oder das Bier mit unseren Freunden teilen. Nach der Heiligen Messe kannst du mit deinem protestantischen Ehepartner einen Tee, ein Bier oder ein bisschen Kuchen teilen. Dies ist in Ordnung, aber bei der Heiligen Messe ist das nicht so. Es ist sehr wichtig, die katholische Lehre zu beobachten. Die Eucharistiefeier bzw. die Heilige Messe ist kein ökumenischer Dienst. Diese ist keine Versammlung von Menschen, die an Christus glauben und die für diese Gelegenheit ein Gebet erfunden haben. Die Heilige Messe ist die Zelebration der Geheimnisse Christi, Der für uns am Kreuz gestorben ist. In der Wesenswandlung wird dann das Brot zum Leib Christi und der Wein zum Blut Christi. Jesus sagte zu den Aposteln. “Tut dies zu Meinem Gedächtnis.”

Die Zelebration der Heiligen Messe ist die Zelebration der Glaubensgemeinschaft. Diejenigen, welche an Christus glauben, sind im Glauben, in den Sakramenten und in der katholischen Kirche verbunden, und zwar mit ihrem Hirten, ihrem Bischof und dem Papst. Die Glaubensgemeinschaft zelebriert die Heilige Messe, und diejenigen, die nicht dazu gehören, sind eben ausgeschlossen.

Wenn Protestanten in den katholischen Kirchen die Heilige Kommunion empfangen möchten, dann sollen sie katholisch werden.”

Dr. Galat erklärt: “Kardinal Arinze hat sich gegen die Interpretation des apostolischen Schreibens Amoris Laetitia (2016) von Papst Franziskus gestellt, das den unbußfertigen Ehebrechern die Heilige Kommunion ermöglicht.”

Kardinal Arinze sagt weiter: “Wenn eine Person sich scheiden lässt und sich mit einem neuen Partner verbindet, ohne dass die Ehe annulliert wurde, dann gibt es ein Problem, denn Jesus lehrte, dass dies Ehebruch bedeute. Wir können nicht barmherziger sein als Christus. Wenn irgendjemand meint, die Erlaubnis Christi bekommen zu haben, um einen einzigen Punkt des Evangeliums zu ändern, möchten wir dann die genehmigte unterschriebene Erlaubnis sehen.

 

von 19:24 bis 22:56

Kardinal Brandmüller: “Die Interkommunion mit den Protestanten ist ein böser Trick”

 

19:34

 

Dr. Galat erzählt: “Kardinal Brandmüller ist der frühere Präsident des päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft. Dieser bezeichnete die Entscheidung der deutschen Bischofskonferenz, den Lutheranern die Heilige Kommunion zu spenden, die mit Katholiken verheiratet sind, als eine ganz und gar unehrliche “Masche”, um zum eigentlichen Ziel zu kommen. In der Internetzeitung Kath.net steht ein Interview mit Kardinal Brandmüller mit dem Titel: “Der Trick mit dem “eucharistischen Hunger””.

Kardinal Brandmüller sagt: “Man nimmt “Maßnahmen für Notsituationen” und dann wird dies zur Regel.” Dann überlegte Kardinal Brandmüller bezüglich der Frage: “Was ist eigentlich “Kirche”? Er sagte:

“Ein Unternehmen zwecks Weltverbesserung? Eine NGO für Lebenshilfe? In diesen oder ähnlichen Fällen wäre unsere Themafrage nach Kriterien wie Nützlichkeit, Machbarkeit, Erfolgschancen zu beantworten.

Nun aber ist “Kirche” eine “Wirklichkeit” so Brandmüller weiter Die Kirche ist ein Werk Gottes, sie ist die sichtbare, erfahrene Gestalt, in welcher der Auferstandene Christus in der Welt sein Erlösungswerk fortsetzt. Das ist festzuhalten, wenn es um Kirche und allem mit ihr Zusammenhängendem geht.”

Dann erklärt Kardinal Brandmüller, was Eucharistie bedeutet:

“Viele sprechen da von “Abendmahl”. Da kommen dann Begriffe wie Mahlgemeinschaft, Einladung, Gastfreundschaft etc. ins Spiel. Das alles ist in gewissem Sinn wohl wahr. Aber Eucharistie, Kommunion im katholischen und orthodoxen Verständnis ist etwas wesentlich anderes.

Nach katholisch-orthodoxer Überzeugung werden in der Feier der Eucharistie des Heiligen Messopfers Brot und Wein wahrhaft, wirklich und ihrem Wesen nach in Leib und Blut Jesu Christi verwandelt. Am Abend vor seinem Leiden hat Christus Brot und Wein genommen und es den Jüngern gereicht: Nehmt und esst trinkt, das ist Mein Leib, das ist Mein Blut, und tut dies zu meinem Gedächtnis. Gerade aber darum geht es, wenn von Kommunion die Rede ist. Es geht um den wahrhaft, wirklich und dem Wesen nach (also sinnlich nicht wahrnehmbaren) gegenwärtigen Christus in der sinnlich wahrnehmbaren Form von Brot und Wein.

Kommunion ist also  unterstrich Brandmüller  die Vereinigung des erlösten Menschen mit dem im Mysterium gegenwärtigen Christus. Ein Geschehen, das sich in den existentiellen Tiefen des Gläubigen ereignet.

Eben darum sagt der Apostel Paulus: “Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. Wer dies tut, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt”. Das also gilt es zu bedenken, wenn von fallweiser Zulassung zur Kommunion die Rede ist.

Wenn nun das Papier der Bischofskonferenz von Einzelfällen spricht, in denen ebendies möglich sein soll, so ist das an und für sich nur ein taktischer Schritt in Richtung Interkommunion mit Nichtkatholiken überhaupt. Ein Ziel, das vor allem Protestanten, aber auch einige katholische Bischöfe anstreben. Man nennt ein solches Vorgehen auch “Salamitaktik” und “steter Tropfen höhlt den Stein”. Eine ganz und gar unehrliche “Masche”, um zum eigentlichen Ziel zu kommen.”

 

22:40

 

Dr. Galat kommentiert: “Die Salamitaktik ist eine politische Strategie, deren Ziel es ist, die Opposition zu schwächen, und zwar durch die Fragmentierung des Ganzen. So wird die Opposition Scheibe für Scheibe eliminiert.”

 

von 22:56 bis 27:41

Kardinal Cordes ist gegen die Interkommunion mit den Protestanten

 

23:03

 

Dr. Galat sagt: “Der deutsche Kardinal Paul Josef Cordes, der frühere Präsident des päpstlichen Rates “Cor unum”, hat sich auch gegen die Interkommunion mit den Protestanten erklärt. Er rief in Erinnerung, dass diese Praxis unmöglich ist. Dies war schon seit den Anfängen der Kirche unzulässig. Kardinal Cordes erinnert daran, dass die Kirche sich immer dagegen ausgesprochen hat, dass die Nichtkatholiken kommunizieren dürfen.”

Kardinal Cordes zitiert: “Um die irrtümlichen Lehren von den wahren Lehren zu unterscheiden, wurde immer das Prinzip angewandt, dass jeder Mensch der Gemeinschaft angehört, in der er die Heilige Kommunion empfängt.... Dieser Standpunkt kann auch im 7. Jahrhundert gefunden werden. Es wird berichtet, dass Katholiken, die in ketzerische Regionen reisten, den Leib des Herrn mit sich trugen. Die Häretiker taten dasselbe, um die religiöse Gemeinschaft mit den Katholiken nicht aufrechterhalten zu müssen."

Neben der praktischen Führung der frühen Kirche haben wir die klare Lehre der Kirche in der Gegenwart. Papst Benedikt XVI. sagt in seinem nachsynodalen apostolischen Schreiben Sacramentum Caritatis (23. März 2007):

“Auf der anderen Seite hindert uns der Respekt, den wir dem Sakrament des Leibes und des Blutes Christi schuldig sind, daran, daraus ein einfaches “Mittel” zu machen, das wahllos benutzt wird, um diese gleiche Einheit zu erreichen”.

Die Eucharistie drückt nicht nur unsere persönliche Gemeinschaft mit Jesus Christus aus, sondern beinhaltet auch die volle Gemeinschaft mit der Kirche. Deshalb bitten wir nichtkatholische Christen mit Schmerz, aber nicht ohne Hoffnung, unsere Überzeugung zu verstehen und zu respektieren, die auf der Heiligen Schrift und der Tradition beruht.

Wir glauben, dass die eucharistische und die kirchliche Gemeinschaft so vereint sind, dass es nichtkatholischen Christen im Allgemeinen unmöglich ist, das Sakrament der Gemeinschaft zu empfangen, ohne die Gemeinschaft zu teilen.

Der Vorschlag der deutschen Bischofskonferenz kann nicht beanspruchen, theologisch solide zu sein.”

 

Kardinal Charles Chaput ist gegen die Interkommunion mit den Protestanten

 

25:09

 

Kardinal Chaput sagte: “Die Interkommunion, welche die deutschen Bischöfe und Papst Franziskus durchsetzen wollen, würde gegen die katholische Lehre verstoßen und die katholische Kirche protestantisieren. Die Heilige Kommunion an die Protestanten in Deutschland wäre ein Schlag gegen die Wahrheit der Eucharistie.”

Dr. Galat kommentiert: “Er warnte davor, der Interkommunion mit den Protestanten die Türen aufzumachen, wie  es die verschiedene Bischöfe in Deutschland vorschlagen.”

Weiter sagte Mons. Chaput in einer Spalte auf der Webseite First Things mit dem Titel “Was in Deutschland passiert”: “Das Wesen des deutschen Vorschlags bezüglich der Interkommunion ist, dass dies das Teilen der Heiligen Eucharistie wäre, auch wenn es keine wahre Einheit der Kirche gibt. Der Vorschlag der deutschen Bischöfe “trifft den Kern der Wahrheit des Sakraments der Eucharistie, denn die Eucharistie ist von Natur aus der Leib Christi”. Der Leib Christi ist “die reale und substantielle Gegenwart Christi unter den Gestalten von Brot und Wein” sowie “die Gemeinschaft der Gläubigen mit Christus, Der das Haupt ist”. Die Eucharistie zu empfangen bedeutet, vor Gott und der Kirche feierlich und öffentlich zu verkünden, dass man sowohl mit Jesus als auch mit der sichtbaren Gemeinschaft, welche die Eucharistie (das Heilige Messopfer) feiert, in Gemeinschaft ist.”

 

Pater Santiago Martin spricht sich auch diesbezüglich aus

 

26:49

 

Dr. Galat kommentiert: “Er ist ein spanischer Priester, der zur Gemeinschaft der Franziskaner von Maria gehört.”

Pater Martin sagte: “Die Wahrheit ist Gott und das, was Christus gelehrt hat. Weder die Wahrheit Gottes noch Christus unterwerfen sich einer Abstimmung, sonst würde man in die Diktatur des Relativismus geraten.”

 

von 27:41 bis 34:10

Pater Santiago Martin spricht sich auch diesbezüglich aus

 

31:07

 

Pater Martin sagt: “Unter anderem debattiert man heutzutage in Deutschland über die Interkommunion mit den Protestanten. Die deutsche Bischofskonferenz hat schon das Thema der Heiligen Kommunion an die unbußfertigen Ehebrecher und den Segen an die Homopaare besprochen. Die meisten deutschen Bischöfe haben entschieden, dass man den Protestanten die Heilige Kommunion spenden darf. Die Protestanten glauben nicht an die Beichte, deswegen beichten diese eben nicht. Ein paar deutsche Bischöfe haben diese Entscheidung aber abgelehnt. Sind die Wahrheiten des Glaubens wahr, weil die Mehrheit es so bestimmt? Kann man über die Wahrheit Gottes abstimmen?

Wenn jede Bischofskonferenz entscheidet, wie sie möchte, ergibt sich dann, dass hier die Protestanten die Heilige Kommunion empfangen dürfen und in einem anderen Land dürfen sie die Heilige Kommunion nicht empfangen. So wird die Einheit zerstört. Diese existiert dann nicht mehr. So verliert man den Sinn der Wahrheit. Wir sind in der Wahrheit Gottes vereint. Es könnte dann passieren, dass ein Bischof angegriffen wird, weil er in seiner Diözese den Protestanten die Heilige Kommunion nicht spendet. Man könnte sogar durch die Medien Druck auf ihn ausüben. Hier in Spanien gibt es wenige Protestanten und ich glaube nicht, dass diese interessiert daran sind, in einer Heiligen Messe zu kommunizieren.

Die Einheit ist nicht das Ergebnis davon, dass die Mehrheit die Minderheit unterdrückt. Die Einheit erreicht man in der Wahrheit und die Wahrheit ist Christus. Die Wahrheit ist die Heilige Schrift, also das Wort Gottes bzw. die 2000 Jahre alte kirchliche Lehre. Die Wahrheit ändert sich nicht, denn die Wahrheit ist Gott. Wenn es nicht so wäre, dann, könnte, was heute wahr ist, morgen falsch sein. Und das ist die Diktatur des Relativismus, von dem Benedikt XVI. gesprochen hat.”

 

Der deutsche Theologe Karl-Heinz Menke ist gegen die Interkommunion mit den Protestanten

 

32:12

 

Dr. Galat erzählt: “Es gibt einen Theologen des Vatikans, Karl-Heinz Menke, der im Jahr 2017 mit dem Nobelpreis für Theologie “Josef Ratzinger” ausgezeichnet wurde. Menke ist Professor für Dogmatik an der Fakultät für katholische Theologie der Uni Bonn. Er sprach sich öffentlich gegen die Interkommunion mit den Protestanten aus. Bischof Bergoglio hat eine einstimmige Entscheidung von den deutschen Bischöfen verlangt, obwohl er weiß, dass der Glaube nicht durch eine Mehrheit entschieden werden kann (man darüber abstimmen kann). Die Entscheidungen im Bereich des Glaubens sollen auf dem Wort Gottes und auf der traditionellen kirchlichen Lehre beruhen. Menke bezeichnete den Vorschlag der deutschen Bischöfe, den Protestanten die Heilige Kommunion zu spenden als illegal, unvorsichtig und häretisch.”

Karl-Heinz Menke hat gesagt: “Es hat mich tief verwirrt, dass die Mehrheit der Bischöfe der deutschen Bischofskonferenz, mit Ausnahme des Erzbischofs von Köln, Kardinal Woelki (der später der Interkommunion zugestimmt hat) und anderer weniger Bischöfe, ein Dokument unterzeichnet hat, welches eine so mangelhafte theologische Qualität hat, und dass diese durch die Abstimmung einer Mehrheit eine Entscheidung über ein Thema treffen wollte, das zu dem Niveau der universalen Kirche gehört.... Derjenige, der das Sakrament der Heiligen Eucharistie empfängt, identifiziert sich öffentlich mit dieser Gemeinde. Es ist nicht nötig, es weiter zu erklären.”

 

von 35:11 bis 51:09

250 Priester sprechen sich gegen die Lehren von Bergoglio aus

 

35:33

 

Dr. Galat sagt: “Diejenigen, die meinen, dass die Kritiken an den Lehren von Jorge Mario Bergoglio ein Produkt der persönlichen Meinung des Leiters dieses Senders, José Galat, sei, unterlassen zu erwähnen, dass hohe Würdenträger diese Lehren schon kritisiert haben. Viele ehrwürdige Priester sprechen sich jetzt in Masse gegenüber den Torheiten und Lehren des Bischofs Jorge Bergoglio aus. Diese bitten ihre eigenen Bischöfe, diese mögen nicht weiter schweigen, sondern sich tatsächlich gegen diese häretischen Lehren aussprechen. Die Unterzeichner des Briefes äußern diese Bitte mit den folgenden Worten:

 

36:00

 

“Ein pastoraler Aufruf an die Bischöfe für eine apostolische Bestätigung des Evangeliums.

Sonntag des Guten Hirten, 22.4.2018

 

Eminenz oder Exzellenz,

als Priester, die geweiht sind, um dem Volk Gottes in der Seelsorge zu dienen, wenden wir uns an Sie, um Ihre Hilfe im Umgang mit einer irreführenden Einstellung im Bereich der christlichen Moral zu erbitten, einer Einstellung, der wir häufig begegnen und die denjenigen, die dadurch irregeführt werden, schweren Schaden zufügt.

Wir glauben, dass ein Großteil dieses Schadens geheilt oder gemildert werden könnte, wenn Sie die Lehre Christi bekräftigen und diese Irrtümer durch den Einsatz der vollen Autorität Ihres apostolischen Amtes korrigieren würden.

Dies würde nicht nur denjenigen zugute kommen, die Ihnen als ihrem Diözesanbischof anvertraut sind, sondern Sie würden als Nachfolger der Apostel in hohem Maße zur Einheit und zum Wohlergehen der Weltkirche beitragen.

Unsere pastorale Sorge ist es, dass sich die gegenwärtige nachteilige Lage ohne eine solche Hilfe erheblich verschlechtern wird.”

Kommentar von José Galat: “Die Priester bitten ihre Bischöfe darum, dass man die Sünde beim Namen nennt. Man soll die unmoralen Taten nicht mit Vorwänden verkleiden.”

 

Weiter sagen die 250 Priester:

 

“In ihrer Grundform enthält die erwähnte irreführende Einstellung die Behauptung, dass diejenigen, die objektiv böse Taten setzen und sich subjektiv als schuldfrei begreifen, die heilige Kommunion empfangen dürfen.

In einer weiterentwickelten Form wird bestritten, dass bestimmte Verhaltensweisen in sich böse sind, und behauptet, dass diese Verhaltensweisen entweder unter bestimmten Umständen das realistischere Gute sind, das erreicht werden kann, oder tatsächlich gut sind.

Eine noch extremere Version erklärt, dass Gott diese Verhaltensweisen billigen oder gar dazu anregen könnte. Christi Leben und Morallehre werden somit als abstrakte Ideale dargestellt, die an unsere Umstände angepasst werden müssen, und nicht als Realitäten, die bereits darauf gerichtet sind, uns in jeder Situation von der Sünde und dem Bösem zu befreien.”

 

Kommentar von José Galat: “Das Gewissen ist keine Garantie für die Wahrheit. Das Wort Gottes zeigt diese Grenze.

 

1 Kor 4, 4: “Ich bin mir zwar nichts bewußt, doch deswegen bin ich noch nicht gerechtfertigt; der mich richtet, ist der Herr.”

 

Man darf die Lehre Christi nicht wie abstrakte Ideale betrachten, die mit dem konkreten Leben nichts zu tun haben. Der göttliche Meister kennt die menschliche Realität und die Möglichkeiten des Menschen.

 

Mt 5, 27-32: “Vom sechsten Gebot. 27 Ihr habt gehört, daß [zu den Alten] gesagt worden ist: Du sollst nicht ehebrechen. 28 Ich aber sage euch: Jeder, der ein Weib lüstern ansieht, der hat schon Ehebruch mit ihr begangen in seinem Herzen. 29 Wenn dein rechtes Auge dir Ärgernis gibt, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist besser für dich, daß eines deiner Glieder verlorengehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde. 30 Und wenn deine rechte Hand dir Ärgernis gibt, so haue sie ab und wirf sie von dir; denn es ist für dich besser, daß eines deiner Glieder verlorengehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle fahre. 27-30 Wer die schlechte Tat meiden will, muß die Begierde zügeln. Die ungeordnete Begierde reizt zum lüsternen Blick; der lüsterne Blick stachelt zur bösen Tat an. 31 Es ist ferner gesagt worden: Wer sein Weib entlassen will, der soll ihr einen Scheidebrief geben. 32 Ich aber sage euch: Jeder, der sein Weib entläßt, abgesehen vom Fall der Unzucht, macht, daß sie die Ehe bricht; und wer eine Entlassene zur Ehe nimmt, bricht die Ehe.”

 

Weiter sagen die 250 Priester:

 

“Obwohl dieser Ansatz den Anspruch erhebt, eine neue und legitime Entwicklung zu sein, hat die Kirche seine Prinzipien immer als dem Evangelium widersprechend verstanden. Sie widersetzte sich diesen Theorien im 20. Jahrhundert, vor allem in den fünfzig Jahren seit Humanae Vitae mit besonders energischer und präziser Lehre. Das jüngste Aufleben dieser schädlichen Einstellung trotz entsprechender anhaltender Bemühungen der Kirche zeigt – wie wir glauben – deutlich, dass eine wirksamere pastorale Antwort erforderlich ist, als sie Pfarrer von sich aus leisten können oder die beschränkte Autorität konventioneller diözesaner und regionaler Erklärungen adäquat erbringen kann.

Darum bitten wir Sie, die Ausübung Ihrer vollen apostolischen Autorität zu erwägen, indem Sie das Evangelium förmlich bekräftigen und diese Irrtümer korrigieren. Dies würde der gesamten Kirche zum apostolischen Zeugnis, welches alleine in der Lage ist, den Klerus und die Laien in der dringenden Aufgabe zu unterstützen und zu leiten, den Geschädigten zu helfen und authentische pastorale Initiativen zu entwickeln, um die ganze Welt zu erreichen.”

 

Kommentar von Jose Galat: “Die Priester rufen in Erinnerung, dass die Kirche deutliche Lehren bezüglich des sexuellen Verhaltens der Menschen hat und dass man auf die Normen der Keuschheit achten soll. In Polen (2016) hat Msgr. Paglia ein Handbuch für den WJT organisiert, in dem die Eltern von der Erziehung ihrer Kinder ausgeschlossen werden, und er erklärt auch, dass sowohl die sexuellen Beziehung außerhalb der sakramentalen Ehe als auch der unnatürliche Sex keine Todsünden seien. Dies geschieht mit der Unterstützung des Bischofs Bergoglio, der diese Häresien nicht berichtigt hat.”

 

Weiter sagen die ehrwürdigen und treuen 250 Priester:

 

“Wir sind uns bewusst, dass die Ausübung der apostolischen Autorität und die Art und Weise ihres Ausdrucks Angelegenheiten sind, die jeder Bischof für sich entscheiden muß.

Als Priester wollen wir Ihnen in einem brüderlichen und kindlichen Geiste die folgenden Lehren des Evangeliums zur Betrachtung vorlegen, die sich auf zehn entscheidende Punkte konzentrieren, von denen wir hoffen, dass Sie sie verbindlich ansprechen werden. Bitte nehmen Sie diese Punkte als Zeugnis unseres Glaubens auf, den wir in Einheit mit dem Bischofskollegium und seinem Oberhaupt, dem Bischof von Rom bekennen.

1. Gott ist Liebe. Er hat alles zu unserem Besten arrangiert und er hat uns gerufen, sein göttliches Leben in Christus zu teilen. Folglich Gott ist völlig gegen das Böse, die Sünde (d. h. die bewusste und willentliche Hinwendung zum Bösen) und den Schaden, der dadurch verursacht wird. Obwohl sich Gott entschließen mag, die Gegenwart des Bösen und der Sünde zu tolerieren, regt er niemals dazu an und billigt diese Realitäten nicht.

2. Christgläubige, die an der ihnen innewohnenden Gemeinschaft mit Gott teilhaben (d. h. sich im Zustand der Gnade befinden), sind unter allen Umständen von Christus befähigt, treu zu bleiben, indem sie die bewusste und willentliche Ausübung des Bösen vermeiden. Deshalb sind sie verantwortlich für alle Sünden, die sie begehen (vgl. 1 Joh 5,18 und Jak 1,13-15). Das gilt selbst dann, wenn die Haltung der Treue Leid, Entbehrung oder Tod fordert, weil das, was menschlich unmöglich ist, durch Gottes Gnade möglich ist (vgl. Mt 19,26 und Sir 15,15). Daher ist die Treue zu Christus und seiner Lehre realistisch und erreichbar, sie ist kein abstraktes Ideal, welches an die Umstände des Lebens angepasst werden müsste.

3. Christen, die sich der Gemeinschaft mit Gott erfreuen, können in einem gewissen Maße an Unwissenheit oder einem Mangel an Freiheit leiden, was die Schuldhaftigkeit einer bestimmten bösen Tat mindert oder gänzlich aufhebt. Obwohl das, was sie tun, tatsächlich (d. h. objektiv) böse ist und daher auf verschiedene Weise für sie selbst und für andere schädlich, können sie persönlich (d.h. subjektiv) keine Schuld tragen und bleiben daher moralisch schuldlos.

4. Christen, die böse Akte ohne Schuld ausüben, verbleiben in Gemeinschaft mit Gott, sind aber in Situationen gefangen, die tatsächlich schädlich sind und sie daran hindern, an der Fülle des Lebens, das Jesus brachte, vollständig teilzuhaben. Die Aufgabe der Kirche ist es, sich für ihre Heilung und Befreiung einzusetzen, indem sie die Gnade und Wahrheit des Evangeliums Christi geduldig ausspendet.

5. Das Gewissen ist die unmittelbare Verhaltensnorm, aber nicht die unfehlbare Stimme Gottes. Es kann aufgrund unverschuldeter Fehlbildung oder Verzerrungen infolge früherer Sünden falsch urteilen. Gleichwohl kann jemand, der seinem Gewissen folgt oder sich selbst für frei von Schuld hält, dennoch der Sünde schuldig sein. In Anbetracht dieser Einschränkungen müssen die subjektiven Gewissensurteile mit dem von Christus geoffenbarten Evangelium in Einklang gebracht werden, welches er selbst durch das authentische apostolische Zeugnis der Kirche (z. B. das ordentliche und außerordentliche Lehramt) ständig verkündet.

6. Die Ehe ist ein Bund, der von einem Mann und einer Frau, die frei von Hindernissen sind, wissentlich und willentlich mit der nötigen Überlegung und Reife geschlossen wird. Die Ehe ist eine exklusive Verbindung, die durch keine menschliche Macht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst werden kann, außer dem Tod eines der Ehegatten. Die bräutliche Verbindung zwischen Christus und der Kirche ist die Grundlage dieses ehelichen Bandes sowohl in der menschlichen Natur als auch im Sakrament der Ehe (vgl. Gen 2,24; Mt 19,3-6; Eph 5,32; und 2 Tim 2,13).

7. Sexuelle Handlungen außerhalb der Ehe sind unter allen Umständen ein schweres Übel. Die schuldhafte Willenszustimmung zu diesem schweren Übel stellt eine Todsünde dar, die, wie jede Todsünde, die Gemeinschaft mit Gott beendet.

8. Um die heilige Kommunion zu empfangen, müssen Christen, die erkennen, dass sie eine Todsünde begangen haben, ihre Sünden wirklich bereuen und den Vorsatz haben, in Zukunft jede Sünde zu meiden. Zudem müssen sie normalerweise zuerst das Bußsakrament empfangen.

9. Der Empfang der Heiligen Kommunion kann nicht auf einen privaten Akt reduziert werden, der auf einem subjektiven Urteil über die eigene Unschuld beruht. Der Kommunionempfang ist nämlich ein öffentliches Zeugnis dafür, dass der Gläubige am gemeinschaftlichen Glauben und dem Leben der Kirche festhält. Unabhängig von der persönlichen Schuld kann von denjenigen, die weiterhin objektiv schwer sündigen, nachdem sie erfahren hatten, daß ihr Glaube oder Verhalten gegen das apostolische Zeugnis der Kirche verstößt, zu Recht erwartet oder – gelegentlich – gefordert werden, dass sie sich der Heiligen Kommunion enthalten. Diese kirchliche Disziplin ist ein pastorales Mittel, um sie dazu zu bewegen, das Böse zu erkennen und ihm zu entsagen, damit sie von ihm befreit werden und an dem reichen Leben Christi größeren Anteil haben. Ein solcher Ansatz spiegelt die Lehre Jesu und der Apostel wider, die die kirchliche Disziplin auf das objektive Versagen mit dem Leben der Kirche übereinzustimmen und nicht auf ein Urteil über Schuldhaftigkeit bezog (vgl. Mt 18,17; 1 Kor 5,11-13; Gal 1,9 und 1 Joh 4,6). Die Heilige Kommunion kann auch vorenthalten werden, um zu vermeiden, dass andere in Bezug auf den Glauben und das Leben entsprechend den Forderungen des Evangeliums irregeführt werden (d. h. einen Skandal verursachen; vgl. Mt 18,6).

10. Der Empfang der Heiligen Kommunion in bestimmten Fällen durch jene, die nach einer Ehescheidung wieder geheiratet haben, hängt vom objektiven Dasein des Ehebandes ihrer ersten Ehe und von der Vermeidung von Sünde und öffentlichem Skandal ab, und nicht lediglich von ihrer privaten Absicht, künftig sexuelle Handlungen zu vermeiden, ihrer subjektiven Einschätzung der gegenwärtigen Beziehung oder ihrer subjektiven Ansicht, dass sexuelle Aktivität in dieser Beziehung moralisch gut sei (vgl. Mt 5,32).”

 

Kommentar von José Galat: “Dieser letzte Punkt bestätigt die traditionelle Lehre der Kirche.

 

Katechismus der katholischen Kirche

1650 In vielen Ländern gibt es heute zahlreiche Katholiken, die sich nach den zivilen Gesetzen scheiden lassen und eine neue, zivile Ehe schließen. Die Kirche fühlt sich dem Wort Jesu Christi verpflichtet: "Wer seine Frau aus der Ehe entläßt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entläßt und einen anderen heiratet" (Mk 10,11-12). Die Kirche hält deshalb daran fest, daß sie, falls die Ehe gültig war, eine neue Verbindung nicht als gültig anerkennen kann. Falls Geschiedene zivil wiederverheiratet sind, befinden sie sich in einer Situation, die dem Gesetze Gottes objektiv widerspricht. Darum dürfen sie, solange diese Situation andauert, nicht die Kommunion empfangen. Aus dem gleichen Grund können sie gewisse kirchliche Aufgaben nicht ausüben. Die Aussöhnung durch das Bußsakrament kann nur solchen gewährt werden, die es bereuen, das Zeichen des Bundes und der Treue zu Christus verletzt zu haben, und sich verpflichten, in vollständiger Enthaltsamkeit zu leben (Vgl. dazu auch 2384).”

 

Weiter sagen die 250 Priester:

 

“Durch unseren Aufruf möchten wir Sie ermutigen, den pastoralen Wert der apostolischen Unterstützung und der Richtung, die Sie der universalen Kirche auch als einzelner Bischof geben könnten, nicht zu unterschätzen.

Wir sind uns als Priester dessen sehr bewusst, dass viele Kleriker und Laien von den weltlichen Denkweisen und der falschen Moraltheologie vergangener Jahrzehnte so sehr beeinflusst sind, dass sie das apostolische Zeugnis der Kirche lediglich als ein Ideal, als überholt oder sogar grausam ansehen. Daher nehmen sie oft fälschlicherweise pastorale Bekräftigungen dieses Zeugnisses als Abstraktionen, Akte des Legalismus oder persönliche Verurteilungen wahr. Das ist für alle Beteiligten äußerst schmerzhaft. Diese Erfahrung kann auf Priester entmutigend wirken, und könnte uns dazu führen, dass wir eine klare und authentische Darlegung des Evangeliums scheuen.

Wir sind jedoch gesegnet, viele Kleriker und Laien zu kennen, deren Leben durch die freudige Annahme der Lehre Christi verändert wurde, auch wenn dies mit Leiden verbunden war. Sie freuen sich jetzt über das Zeugnis der Kirche, das ihnen einst unrealistisch oder feindlich erschien.

Gleichzeitig erleben sie die Förderung von Irrtümern, die andere in schädlichen Situationen gefangen halten, ähnlich denen, die sie selbst erlebt haben, mit einem tiefen Gefühl von Trauer und Verrat. Dennoch finden sie Hoffnung und ermutigen uns, indem sie uns ins Gedächtnis rufen, dass sie selbst befreit wurden durch die Kraft der Gnade und der Wahrheit Christi, die im eindeutigen und liebevollen Zeugnis eines bestimmten Priesters oder Laien wirkte.

Um so mehr würde dann das persönliche, mit der Sorge um das Heil der Seelen und der vollen Autorität eines Nachfolgers der Apostel gegebene Zeugnis eines Bischofs ein wirksames Werkzeug für Christus sein, sein Volk zu sammeln, zu unterstützen und zu führen.

Wir danken Ihnen für Ihre freundliche Berücksichtigung dieses Aufrufs. Gott möge Sie in seinem Dienst stärken!

Mit der Bitte um Ihren Segen.

Ihre Brüder im priesterlichen und apostolischen Dienst”

von 51:09 bis 57:54

Dr. Galat sagt: “Es macht diesen Priestern nichts aus, dass man sie als Idealist, altmodisch, Fundamentalisten, rückschrittlich und sogar grausam bezeichnen könnte. Und das alles, weil diese darum bitten, dass die wahre katholische kirchliche Lehre über die Keuschheit gelehrt wird.

 

52:00

 

Der Herr sagt bezüglich der Erfüllung der Gebote Gottes:

 

Dtn 30:11 “Denn dieses Gesetz, das ich dir heute gebiete, ist nicht unfaßbar und unerreichbar für dich.”

 

Diese Gebote zu lockern, wie die modernistischen Theologen wollen, wäre ein unbeschreiblicher Unsinn.”

 

 

Der Vordersatz von Amoris Laetitia

 

Dr. Galat kommentiert: “Der Schritt der Interkommunion mit den Lutheranern ist sehr gravierend. Aber viel schlimmer ist die Tür, welche Jorge Bergoglio aufgemacht hat mit Amoris Laetitia, Kapitel 8, Abschnitt 305, Fußnote 351. Er hat den unbußfertigen Ehebrechern erlaubt, die Heilige Eucharistie zu empfangen. Dieser bezeichnet die Todsünde der Unkeuschheit als “irreguläre Situation”.

 

53:01

 

Die vier Kardinäle, welche die Dubias geschrieben haben, hatten recht, denn diese erwarteten von dem Hohenhirten Orientierung und Klärung. Der Hohehirte schuldet seinen Brüdern nämlich Klärung und Bestätigung im Glauben. Die vier Prälaten haben umsonst gewartet und zwei von ihnen sind schon gestorben, ohne eine Antwort. Die zwei noch lebenden Kardinäle werden vielleicht auch keine Antwort bekommen.

Die Interkommunion mit den Protestanten würde die katholische Kirche protestantisieren. Amoris Laetitia war aber der erste Schritt in die Richtung, denn dieses erlaubt Menschen, die nicht im Stande der Gnade (Todsünde) sind, den Leib und das Blut Christi in der Heiligen Eucharistie zu empfangen.”

 

Der Gräuel der Verwüstung

 

Dr. Galat kommentiert: “Ab diesem Schritt kann man erwarten, dass jeder, der nicht im Stande der Gnade und nicht katholisch ist, die Heilige Kommunion empfangen darf. Dies ist der perfekte Gräuel der Verwüstung. Vielleicht findet man in der Heiligen Schrift keinen erschreckenderen und entsetzlicheren Ausdruck als diesen. Aber, worum geht es hierbei und was sind seine Konsequenzen?

Wenn wir auf die Ethimologie der Worte achten, bedeutet Gräuel: abscheulich, hassenswert, abstoßend. Verwüstung bedeutet: Schutzlosigkeit und Einsamkeit, woraus Traurigkeit, Trübsinn, Leid und Trockenheit, also die Drangsal, kommen.

Dieser Ausdruck bedeutet die Abwesenheit Jesu, des Herrn der Herren, des Erlösers der Welt, des Messias, des Erlösers des Kreuzes, unseres Befreiers, und des Lichtes, das die Seelen leitet, die Abwesenheit Jesu in der Heiligen Eucharistie. Dies ist eine allgemeine Abwesenheit des spirituellen Lebens, eine Leere des wahren Gottes.

 

55:31

 

Diese Leere, diese Abwesenheit wird durch den Feind Gottes gefüllt. Wenn Jesus nicht mehr in der Eucharistie anwesend ist, dann kommt Satan und nimmt den Platz Jesu ein, um über die Kirche und die Welt zu herrschen.

 

 

55:41

 

Wir können nicht ignorieren, dass das Böse existiert, und dieses zeigt sich durch die Abwesenheit des Guten. Deswegen nimmt dann das Böse den Platz im Herzen der Menschen, in der Gesellschaft, in der Politik und in der Familie ein.

 

55:55

 

Die Wirkung Gottes wird somit durch die der bösen Geister ersetzt. Die Abwesenheit der Eucharistie bedeutet, dass die Menschheit von der Hölle und deren bösen Geister überfallen wird.

Wenn das Wichtigste im katholischen Glauben die Heilige Eucharistie ist, in der Christus wirklich gegenwärtig ist, und diese göttliche Anwesenheit (vielen) nicht bekannt ist und diese profaniert wird, dann versteht man, dass das Schlimmste, was uns passieren kann, die Abschaffung des Heiligen Messopfers und folglich der Heiligen Eucharistie ist. Die Kirche bleibt durch die Abschaffung des Messopfers ohne (Heilige) Nahrung. Die Abschaffung des Heiligen Messopfers wird von der tyrannischen Regierung des Antichristen kommen. Er wird auch die körperliche Nahrung kontrollieren.

 

von 57:54 bis 1:03:32

Der Prophet Daniel kündigt den Gräuel der Verwüstung an

 

58:04

 

Dr. Galat sagt: “Der Prophet Daniel warnt uns vor dem ungerechten Herrscher jener Zeit.

 

Dan 8:11Ja, bis zum Fürsten des Himmelsheeres wagte es sich empor und entzog ihm das tägliche Opfer; die Stätte seines prachtvollen Heiligtums wurde gestürzt.

Dan 8:12 Und auf das tägliche Opfer wurde der Frevel gelegt. Es warf die Wahrheit zu Boden, und was es tat, gelang ihm.”

 

Bezüglich der Zeitspanne, in der der Antichrist herrschen wird, sagt uns Daniel:

 

Dan 9:27 “Für viele macht er den Bund eine Woche lang schwer. Eine halbe Woche unterdrückt er Schlacht- und Speiseopfer, und über den Altarrand steht der Greuel des Verwüsters, und zwar bis zum beschlossenen Ende, das über den Verwüster sich ergießt."

 

Dan 11:31 “Von ihm entsandte Streitkräfte treten an, entweihen das Heiligtum und die Burg, beseitigen das tägliche Opfer und stellen den Greuel des Verwüsters auf.”

 

Dan 12:11 “Von der Zeit an, da das tägliche Opfer beseitigt und der Greuel des Verwüsters aufgestellt wird, sind es tausendzweihundertneunzig Tage.”

 

Hos 3:4 “Denn viele Tage werden die Söhne Israels einsam dasitzen ohne König und ohne Fürst, ohne Opfer und Weihestein, ohne Ephod und Teraphim.”

 

Dan 11:37 “Selbst um den Gott seiner Väter kümmert er sich nicht, er achtet nicht auf den Lieblingsgott der Frauen noch auf irgendeinen anderen Gott; denn gegen alle tut er groß.

Dan 11:38 Den Gott der Festungen verehrt er statt dessen; einen Gott, den seine Väter nicht kannten, ehrt er mit Gold und mit Silber, mit Edelsteinen und kostbarem Schmuck.”

 

2 Makk 6:1 “Nicht viel später entsandte der König einen Beamten der Athener, um die Juden zu zwingen, sich von den väterlichen Gesetzen abzuwenden und den göttlichen Satzungen nicht mehr zu entsprechen,

2 Makk 6:2 auch den Tempel in Jerusalem zu beflecken und ihn nach dem olympischen Zeus, den auf dem Garizim aber, wie es die dortigen Bewohner zufällig traf, nach dem gastfreundlichen Zeus zu benennen.”

 

Christus spricht ebenfalls von dem Gräuel der Verwüstung

 

1:02.30

 

Mk 13, 14-19: “Vorzeichen der Zerstörung Jerusalems. 14 Wenn ihr nun die grauenhafte Verwüstung dort seht, wo sie nicht herrschen soll — wer das liest, verstehe es wohl — dann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge (Dan 9, 27). 15 Wer auf dem Dache ist, steige nicht in das Haus hinab und gehe nicht hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen. 16 Wer auf dem Felde ist, der kehre nicht zurück, seinen Rock zu holen. 17 Wehe aber denen, die in jenen Tagen ein Kind unter dem Herzen oder an der Brust tragen. 17: Der Erlöser hat besonderes Mitleid mit der Not der hoffenden und stillenden Mutter. 18 Bittet, daß es nicht im Winter geschehe!

Vorzeichen der Wiederkunft Christi. 19 Denn in jenen Tagen wird eine Drangsal sein, wie es desgleichen, seit Gott sein Schöpfungswerk begonnen hat, bis jetzt keine gegeben hat, noch je geben wird.”

 

Dr. Galat kommentiert: “Wenn die Heilige Eucharistie abgeschafft wird, dann sollen wir in die Katakomben gehen.”

 

von 1:03:32 bis 1:11:27

Der Antichrist wird sich an der Stelle Gottes anbeten lassen

 

Die Verfolgung der treuen Gläubigen wird ihren Höhepunkt erreichen, wenn die Menschen das Tier anbeten werden.

 

Offb 13, 8: “So werden es denn anbeten alle Weltbewohner, deren Name nicht seit Grundlegung der Welt im Lebensbuch des geschlachteten Lammes geschrieben steht.”

 

1:04:48

 

Der Antichrist wird sich anbeten lassen, als ob er Gott wäre, und wehe dem, der ihn nicht anbetet. Diese Anbetung wird schlimmer sein als jene, welche die römischen Kaiser forderten. Versteht ihr jetzt, was der Gräuel der Verwüstung und dessen Konsequenzen sind?

Die aktuelle Apostasie, welche Bergoglio und seine Nahestehenden ausüben, zeigt auf diesen Gräuel. Wir haben Gelegenheit gehabt, all diese Häresien in unseren Sendungen zu beweisen. Es sind schon fast 200 Häresien bzw. häretische Thesen, welche Jorge Bergoglio geäußert hat. Wir werden nie müde werden, dies offenzulegen, und zwar für eure Sicherheit. So ehren wir Gott, unseren Herrn.

 

Ungültige Messen

 

Nicht nur die häretischen Thesen von Bergoglio und seiner nahestehenden Prälaten zeigen auf den Gräuel der Verwüstung. Die Tatsachen zeigen uns diesen verwüstenden Gräuel, d.h., die ungültigen Messen, die sich jetzt vermehren. Entweder werden bei diesen ungültigen Messen die Wandlungsworte geändert oder das Wort “Opfer” wird unterlassen. Dieses Wort wird dann durch Worte ersetzt, die nicht das gleiche bedeuten und welche die Heilige Messe bzw. die Wesenswandlung ungültig machen.

 

1:07:13

 

Die Heilige Messe ist das Heilige Messopfer. Es ist unbedingt notwendig, dass die Konsekrationsformel richtig gebetet wird, sonst ist diese Messe nicht gültig. Dennoch ist es aber noch möglich, authentische liturgische Zelebrationen zu finden, auch wenn der Zelebrant dem Glauben in Christus nicht treu ist.

 

Wir Katholiken dürfen keinen häretischen Klerus annehmen

 

1:07:35

 

Bis jetzt sind es 12 hohe Würdenträger, also 7 Kardinäle, 2 Erzbischöfe, 3 Bischöfe, 250 Priester und viele wichtige Persönlichkeiten aus aller Welt, welche sich treu und mutig gegen die falschen Lehren des Bischofs Bergoglio und der rebellischen und häretischen deutschen Bischofskonferenz stellen. Jeden Tag sind es mehr Prälaten, welche sich gegen dieses misslungene Papsttum stellen. Und jeden Tag sind die Offenlegungen über die Apostasie zahlreicher, welche in der Kirche wie ein gefährlicher und tödlicher Krebs herrscht.

Kann ein wahrer Katholik annehmen, dass die homosexuellen Paare jetzt gesegnet werden? Diese Segnung würde bedeuten, dass Gott falsch lag, als er Sodom und Gomorra wegen genau dieser schrecklichen Sünde zerstört hat.

 

1:08:32

 

Wenn ihr die Einstellungen einiger Prälaten beobachtet, die wir in der vorigen Sendung offengelegt haben, werdet ihr sehen, dass diese Einstellungen abscheulich sind, so wie die Abweichungen, welche diese Prälaten fördern.

Die schon erwähnten Prälaten und andere, die wir nicht erwähnt haben, welche alle mögliche Arten sexueller Freizügigkeit einschließlich die Abtreibung fördern, werden durch die stillschweigende Zustimmung von Jorge Mario Bergoglio unterstützt.

Der Mangel an Klarheit bei den Antworten von Franziskus sowie seine irrtümlichen Lehren führen die katholische Kirche zur Apostasie. Und diese bringt das befürchtete Schisma mit sich.

Die Leitung des argentinischen Papstes sollte auf dem einzigen Wort Gottes und auf der katholischen Lehre beruhen, aber sie basiert nicht auf der einzigen Wahrheit. Einige Würdenträger basieren ihr Verhalten ebenfalls nicht auf der einzigen Wahrheit. Diese verraten nämlich ihren Auftrag und sie kennen die Wahrheiten nicht, welche sie lehren sollten.

 

1:09:56

 

Das Schisma wie Kardinal Müller sagt steht nahe bevor, wenn man weiter darauf besteht, die Entscheidungen nach Abstimmung (“demokratisch”) zu treffen. Dieses Schisma wird aber vom selben Papst Franziskus gefördert. Werden wir durch das Schisma in die Drangsal eintreten?

 

1:11:05

 

Die Bischöfe sollen deutliche Antworten auf die Bitten der Priester geben. Dies ist ihre Pflicht. Mit jeder Unterlassung in dieser Hinsicht machen sich die Bischöfe wirklich schuldig vor dem Herrn. Wenn sie keine klare Antwort geben, sind sie keine Hirten, sondern Wölfe der Herde.

 

von 1:11:27 bis Ende

Momentan sagt Rom “nein” zu den deutschen Bischöfen, bezüglich der Interkommunion mit den Protestanten

 

1:11:55

 

Der Präfekt für die Glaubenslehre, Msgr. Ladaria, hat sich diesbezüglich geäußert. Dieser sagte, dass die deutsche Bischofskonferenz ihre Entscheidung für die Interkommunion mit den Protestanten im Falle einer Mischehe nicht veröffentlichen dürfe. Franziskus meint, dass der vorgeschlagene Text für die Interkommunion “noch nicht reif für seine Veröffentlichung” sei.

Die Probleme für die Veröffentlichung so Franziskus wären drei:

- Es ist ein Thema, das den Glauben der Kirche anspricht, und dieses hat eine Bedeutung für die universale Kirche

- Dieses Thema wirkt auf die ökumenischen Beziehungen mit anderen Kirchen und anderen Gemeinden, die man nicht unterschätzen darf.

- Bezüglich des Kanons 848 des kirchlichen Rechtes sagt Franziskus: “Es ist geeignet, dem Bischof die Entscheidung über “eine dringende Not” zu überlassen bezüglich des Empfanges der Heiligen Kommunion durch die Nichtkatholiken.”

 

Nach dem 3. Mai 2018, also nach dem Vorschlag der deutschen Bischofskonferenz, sagte Msgr. Ladaria: “Papst Franziskus schätzt die ökumenische Mühe der deutschen Bischöfe.” Franziskus bat die deutsche Bischofskonferenz darum, diese möge sich um eine einstimmige Entscheidung bemühen. So förderte Franziskus die deutsche Bischofskonferenz, ihre rebellischen Pläne fortzusetzen. Aber diese unverantwortliche Antwort gab der Bischof Bergoglio, bevor die 12 treuen Kleriker, die wir erwähnt haben, sich diesbezüglich geäußert haben.

Die Antwort von Franziskus bedeutet unseres Erachtens: “noch nicht”  und: “warten wir ab, dass die Situation zu unserem Gunsten reif wird, damit wir die Interkommunion endlich mal durchsetzen können”.

 

1:15:31

 

Es ist vollkommen unannehmbar, dass der Bischof Jorge Mario Bergoglio, der sich als Papst ausgibt, diese Situation verlängert anstatt ihr ein Ende zu setzten, wie es seine Pflicht wäre. Er sollte diesbezüglich nur die Lehre der katholischen Kirche anwenden. Durch sein Vorgehen besteht er darauf, die katholische Kirche zu protestantisieren und den Protestanten die Heilige Kommunion sakrilegisch zu spenden —  und dann den Mitgliedern anderer Religionen. Wie man sieht, ist dies das Endziel dieses häretischen und apostatischen Vorrückens.

 

ENDE

Download zum Verbreiten:  Word und PDF

Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga  von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!