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44. Der Gründer des Opus Dei hat die aktuelle Apostasie prophezeit

https://www.youtube.com/watch?v=F1thvTr_nnU

UN CAFÉ CON GALAT - FUNDADOR DEL OPUS DEI PROFETIZÓ APOSTASÍA ACTUAL

 

von 0:00 bis 9:54

 

Berichtigung zu Gunsten des Kardinals Seán Patrik O´Malley

 

3:34

 

Bevor wir die heutige Sendung beginnen, ruft uns die Pflicht, eine Berichtigung bezüglich des Erzbischofs von Boston, USA, Kardinal O´Malley vorzunehmen. Wir haben einen großen Fehler begangen, und zwar, wir haben den Erzbischof O`Malley auf die Liste der Prälaten gesetzt, welche die Homosexualität fördern (Sendung vom 14.3.2018). Dies ist aber überhaupt nicht der Fall. Es ist unsere Pflicht, die Ehrenhaftigkeit von Kardinal O´Malley klarzustellen. Er kämpft gegen die Abtreibung und die Päderastie. Er ist ein ehrwürdiger Prälat der Kirche, welcher mit Erhabenheit und Vernunft sein Bischofsamt ausübt. Er zeigt null Toleranz gegenüber den schrecklichen Sünden der Menschheit. Wir bitten seiner Eminenz um Vergebung. Ebenfalls bitten wir jene Katholiken um Verzeihung, die wegen der falschen Information besorgt waren.

 

5:20

 

Vor fast 50 Jahren warnte der große Spanier, der Heilige José María Escribá de Balaguer, Gründer von Opus Dei, vor der aktuellen Apostasie. Diese wird durch die Verleugnungen der Glaubenswahrheiten seitens gestörter Theologen, Priester, Bischöfe, Kardinäle und des Bischofs Jorge Bergoglio erfüllt. Der Letztere gibt sich als Papst Franziskus aus.

 

5:42

 

In seinen Briefen (28.3.1973-Februar 1974), die Einige “Campanadas” (Glockenschläge) nennen, warnte er davor, die Häresien anzunehmen, welche von der Spitze der Kirche kommen würden. Er mahnte zur Vorsicht und den Lehren Christi treu zu bleiben.

 

6:14

 

Was uns wundert, ist, dass nicht wenige Mitglieder des Opus Dei die Vorwarnungen des Heiligen nicht beachtet haben. Diese Mitglieder applaudieren den von dem Heiligen José María angekündigten Fehlern bzw. fördern diese. Gott möge es wollen, dass diese Sendung sie vor der Gefahr warnt. Wir haben erfahren, dass die Leiter des Opus Dei diese so wertvollen Prophezeiungsbriefe verbergen wollen.

Der Heilige Josemaría Escribá sagte (erlesene Aussagen): “Ich lebe, weil ich (in Jesus) verliebt bin. Ich bin sogar verrückt vor Liebe. Und ich wurde schon mal verrückt genannt, aber das macht mir nichts aus (er lacht). Sie haben Recht...  wenn du jeden Tag mit Liebe erlebst, dann ist jeder Tag anders... Sprich zur Gottesmutter mit dem Vertrauen, mit dem deine Kinder dich behandeln... Du hast die Pflicht, zum Wohle (Glück) aller beizutragen. Wir dürfen nicht egoistisch sein... Wir dürfen niemanden ausschließen. Wir dürfen nicht zu einer Partei gehören und über Kämpfe sprechen, denn der Kampf ist antichristlich. Wir sollen uns gegenseitig verstehen... eine unmittelbare Lösung: du und ich sollen jeden Tag als Menschen besser sein. Das Leben bringt schon viele Schwierigkeiten. Warum sollen wir den Seelen noch mehr Hindernisse in den Weg stellen? ... Wir sollen den Menschen helfen, Jesus Christus näher zu kommen... Seid heilig, wie mein himmlischer Vater heilig ist... Dort, wo eure Brüder, die Menschen, sind, dort, wo eure Bestrebungen, eure Arbeit, eure Liebe sind, genau dort ist euer täglicher Treffpunkt mit Christus. Mitten unter den materiellen Dingen der Erde sollen wir uns heiligen, indem wir Gott und den Menschen dienen. Wir alle sind zur Heiligkeit gerufen. Im Labor, im OP-Saal eines Krankenhauses, in der Kaserne, an der Uni, in der Fabrik, in der Werkstatt, auf dem Land, in der Familie und überall bei der Arbeit wartet Gott jeden Tag auf uns.”

 

9:19

 

von 10:16 bis 14:58

Der Gründer des Opus Dei hat die aktuelle Apostasie prophezeit

 

11:21

 

Der Heilige Josemaría Escrivá sagte: “Ich möchte darauf bestehen, dass ihr auf der Hut seid und dass ihr im Gebet beharrlich bleibt. Seid auf der Hut und betet, um nicht in Versuchung zu kommen (zu fallen). Der Geist ist zwar willig, aber das Fleisch ist schwach. (Matthäus 26, 41) Seid wachsam und betet! So soll unsere Einstellung sein mitten in dieser Nacht von Träumen und Verrat, wenn wir Jesus Christus nah folgen und in unserer Berufung konsequent sein wollen. Das ist nicht die Zeit für die Benommenheit oder ein Schläfchen (Siesta) zu machen. Wir sollen wach verharren, und zwar in einer ständigen Vigil von Gebet und Säen. Bleibt wachsam und betet! Niemand soll glauben, er sei immun sich anzustecken, denn diese (die Verräter) stellen die Krankheit als Gesundheit vor. Und der Infektionsherd wird wie ein Prophet einer neuen Vitalität behandelt.”

Der Gründer des Opus Dei hat Recht, indem er darauf besteht, dass wir vor dem verheerenden Prozess gegen die Glaubenswahrheiten auf der Hut bleiben und ständig beten sollen. Angesichts der Häresie und der Apostasie kann man nicht nur antworten, indem man die Fehler widerlegt, sondern man muss dies auch mit dem Herzen tun, also wachsam sein und vor allem im Gebet bleiben.

 

11:43

 

Weiter sagte der Heilige Josemaría: “Habt die feste Überzeugung, dass nicht die Lehre Jesu sich dem Zeitgeist anpassen soll, sondern der Zeitgeist soll sich dem Licht des Erlösers öffnen. In der Kirche von heute scheint das entgegengesetzte Kriterium zu herrschen. Die sauren Früchte dieser Abweichung sind sehr einfach nachzuweisen. Von innen und von oben her erlaubt man dem Teufel den Zugang zum Weinberg des Herrn. Dieser kommt durch die offenen Türen herein, die von denen mit größter Schnelligkeit geöffnet werden, die eigentlich die eifersüchtigen Wächter sein sollten.”

 

12:40

 

Das ist genauso wie beschrieben. Denken wir an den Erzbischof von Berlin, Monsignore Heiner Koch. Er fordert, dass man nicht mit der Lehre Christi evangelisiert. Dieser meint, dass es verrückt sei, mit den Worten Christi zu evangelisieren. Er fordert die katholische Kirche auf, die Abtreibung, die Homosexualität, die Unzucht und alle anderen Sünden der Menschheit anzunehmen. Er weist nach, dass die katholische Kirche sich der aktuellen Welt anpasst, indem er behauptet: “Eine Kirche, die heute versucht, den Menschen ihre “Meinung” aufzuzwingen, ist verrückt.”

Der Heilige Josemaría behauptet: “Um die Welt zu gewinnen, sollen wir die Lehre des Herrn nicht abwerten, indem man diese dem sündhaften Gewissen der Menschen anpasst, sondern man soll sich mit diesem irrenden Gewissen auseinandersetzen, und zwar mithilfe der Lehren Christi.”

 

Jak 4, 4: “Ihr Ehebrecher! Wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit dieser Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also Freund dieser Welt sein will, der wird ein Feind Gottes.”

 

Weiter sagt der Heilige Josemaría: “Ihr könnt euch denken, dass treu zu sein keine bequeme Sache ist. Meine Kinder, Schwierigkeiten gab es schon immer und es wird sie immer geben, obwohl die jetzigen Umstände wirklich hart sind, vor allem, weil der Hinterhalt des Teufels ich wiederhole vom Inneren der Kirche kommt.

Es ist schwierig, die Orthodoxie (den rechten Glauben) zu verteidigen, ohne innerhalb dieser Kirche und das ist das Traurigste daran als Extremist oder als Übertreibender getadelt zu werden. Man verachtet diejenigen, meine Kinder, die im Glauben beharrlich bleiben wollen. Zugleich lobt man die Apostaten und die Häretiker, und das empört die einfachen Seelen, die sich verwirrt fühlen. Es ist bedauerlich, die Massen von Menschen zu beobachten, die sich vom Unterricht einer kleinen Gruppe führen lassen, welche diesen Menschen ihre Dogmen, ihre Mythen und sogar ein entsakralisiertes Ritual aufzwingen. Es ist nötig, sich mit dieser Tendenz auseinanderzusetzen, und zwar mit den Federn der christlichen Lehre durch eine beharrliche, universale Katechese.”

von 15:00 bis 20:53

 

17:04

 

Erinnert ihr euch, meine lieben Telefreunde, dass wir von den Kanzeln aus und auch durch Würdenträger getadelt werden? Wir werden als Fundamentalisten, Satanisten und Häretiker bezeichnet. Und das alles, weil wir den authentischen Glauben der Kirche verteidigen. Wie der Heilige Josemaría Escrivá sagte: “Die Kritiken werden im Inneren der Kirche gefördert.” Bedenkt, wie ungerecht wir von der kolumbianischen Bischofskonferenz behandelt werden. Diese hat versucht, uns zu exkommunizieren, weil wir die Worte Christi verteidigen, die der Bischof Bergoglio und andere schlechte Hirten der Hierarchie der Kirche angreifen. Einige dieser Würdenträger sind: Erzbischof Koch, Kardinal Marx, Monsignore Franz Josef Bode, Kardinal Kasper, Monsignore Joann Bonny aus Belgien und viele andere.

Weiter sagt der Heilige Josemaría: “Mein Schmerz besteht darin, dass dieser Kampf in diesen Jahren viel härter wird. Dies kommt genau aus der Abweichung und der Verwirrung, die es innerhalb der Kirche gibt. Diese hat vor Fragestellungen und Einstellungen nachgegeben, die unvereinbar sind mit den Lehren, die Jesus Christus gepredigt hat, Lehren Christi, welche die Kirche Jahrhunderte lang bewacht hat. Dieser ist der große Schmerz eures Vaters, meine Kinder. Das ist der Schmerz, an dem ich möchte, dass jeder teilnimmt, denn ihr seid Kinder Gottes. Es ist sehr bequem und sehr feige sich zurückziehen und zu schweigen, und zwar in einer zweideutigen Einstellung, die vom schuldigen Schweigen ernährt wird, um sich das Leben nicht schwer zu machen. Diese Momente sind eine Gelegenheit dringender Heiligkeit. Wir werden zur heroischen Demut aufgerufen, um in der guten Lehre auszuharren, indem wir uns unserer Verantwortung bewusst sind, Salz und Licht zu sein.”

 

17:15

 

Wir sehen das genau so. Die Personen und Hirten, die eigentlich den Glauben verteidigen sollten, fördern die schlimmsten Unkenntnisse dieses Glaubens. Es ist so üblich zu finden, dass die schlimmsten Unkenntnisse des Glaubens von den modernistischen Theologen gefördert werden, die bereits viele Priester und Bischöfe angesteckt haben.

 

17:23

 

Das Üblichste ist jetzt zu hören, dass die 2000 Jahre alten kirchlichen Lehren nicht mehr gültig seien. Jetzt werden die persönlichen Meinungen und Fantasien der Theologen, Priester, Bischöfe, Kardinäle und sogar desselben Papstes Franziskus für gültig gehalten.

 

17:35

 

18:10

kurzes Video über den Heiligen Josemaría, in dem er gefragt wird: “Wie soll man die schwierigen Zeiten des Lebens überwinden bzw. ihnen entgegentreten?”

 

18:37

 

“Wenn man in den schwierigen Zeiten des Lebens zum Alkohol greifen sollte, hätte ich in dieser Soutane bereits literweise Alkohol getrunken. (Er erzählt es sehr sympathisch. Die Gläubigen applaudieren und lachen.) Denn ich habe viele Schwierigkeiten gehabt, mehr als ihr vermuten könnt. Und ich danke dem Herrn dafür. Wenn man Schwierigkeiten hat, wendet man sich an den Herrn, Der ja Allmächtig ist. Und viel besser durch Seine Mutter und durch den Heiligen Josef, der Sein Nährvater war. Wir stellen Ihm unsere Schwierigkeiten vor. Abgesehen davon, gehen wir zur Beichte. Und wir entscheiden uns, keinen Alkohol zu trinken und die gute Laune zu haben, die uns die Gnade Gottes schenkt. Wenn wir uns an den Herrn wenden, verwandeln sich die Berge von Schwierigkeiten in ein Flachland. Also, es gibt keine Ausrede für das Alkoholtrinken. (Die Gläubigen lachen, denn der Heilige Josemaría hat es sehr sympathisch gesagt.)

.........

Versteht, dass ich nicht übertreibe. Denkt an die Gewalt, die man den Kindern willkürlich antut, indem man die Taufe verzögert oder sie ihnen verweigert. Und sogar bietet man ihnen als Brot für die Seele einen Katechismus voller Häresien oder voller diabolische Unterlassungen an. Um die Jugend anzuziehen, stellt man irrige moralische Prinzipien vor, welche das Gewissen zerstören und die Gewohnheiten verderben.”

 

20:15

 

Erinnern wir uns, was in Polen während des Besuchs des Bischofs Bergoglio im Rahmen des Weltjugendtreffs geschehen ist. Dort stellte man die offizielle Lehre der Sexualerziehung für die Jugend vor. Ein entsetzliches Projekt, um die Jugend zur unverantwortlichen Freizügigkeit zu ermutigen/fördern. Dieses Projekt wurde von Kardinal Vincenzo Paglia, Leiter des päpstlichen Rates für die Familie, vorgestellt. Dieses schließt die Eltern aus, indem man ihnen das natürliche Recht nimmt, ihre eigenen Kinder zu erziehen. Man fördert außerdem den Verstoß gegen das sechste Gebot, das heißt, man fördert die Todsünde.

von 21:00 bis 25:54

 

21:11

 

Auch der bereits erwähnte Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, hat selber ein Handbuch (Leitbuch) für die Jugend seiner Erzdiözese geschrieben, in dem er diese unverschämterweise zur Unzucht, zur Abtreibung und zu allen möglichen sexuellen Perversionen antreibt. Und das alles, um zu beweisen, dass die Kirche verrückt sei und dass keine Bosheit beim perversen Verhalten der Leute bestehe.

Bergoglio sagte am 29.7.2013: “Ob ein Kind von Katholiken, Protestanten, Orthodoxen oder Juden erzogen wird, interessiert mich nicht. Was mich interessiert, ist, dass das Kind erzogen und sein Hunger gestillt wird.”

Achten wir auf die Lehre Bergoglios bei der bereits angekündigten Bischofssynode (3.-28. Oktober 2018). Der Name dieser Synode lautet: “Die Jugend, der Glaube und die Berufungsunterscheidung”. Für den argentinischen Würdenträger ist es wichtiger, den Hunger des Bauches zu stillen und nicht den des Herzens. Dies widerspricht aber dem Wort Christi:

 

Mt 4,4: “Er antwortete: Es steht geschrieben: Nicht vom Brote allein lebt der Mensch, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes kommt (5 Mos 8, 3).”

 

Der Heilige Josemaría sagte: “Man wendet diabolische Gewalt an, wenn die Texte der Heiligen Schrift manipuliert werden. Und wenn diese zweideutigen Ausgaben, die mit offizieller Zustimmung rechnen, am Altar gelesen werden. Und wir können die Pöbelei, die man den Gläubigen und in ihnen auch Christus aufzwingt, nicht übersehen, wenn man den Opfercharakter der Heiligen Messe verbirgt oder wenn das Geld der Kollekte bei der Förderung fremder Ideen, die dem Wort Christi widersprechen, verschwendet wird. Meine Kinder, man hat nie zuvor in der Kirche so viel über Gerechtigkeit geredet wie jetzt. Und man hat nie so sehr das Gewissen ungerecht unterdrückt wie jetzt.”

 

Man muss auf der Hut sein, denn es hat sich die Idee verbreitet, der Heiligen Messe den Opfercharakter zu nehmen, das Todesopfer, durch das uns Christus am Kreuz von der Sünde erlöst und die Türen des Himmels geöffnet hat.

 

23:52

Vom Konflikt zur Kommunion: “Gemeinsames Gedenken” (lutherisch-katholisch)

 

Es gibt viele die Prälaten, welche jetzt den Opfercharakter der Heiligen Messe ausblenden. Eine solche Messe ist ungültig. Es gibt jetzt viele Priester, die behaupten und unterrichten, dass die Heilige Messe nur ein reines Gedenken (eine Erinnerung) sei, aber nicht das unblutige Opfer des Herrn (die unblutige Vergegenwärtigung des Todesopfers Christi). Gott lebt und ist gegenwärtig in den Heiligen Spezies als reale Nahrung für unsere Rettung.

 

24:34

 

Man muss auch sehr vorsichtig sein mit den neuen Ausgaben der Heiligen Schrift und des Katechismus. Man hat diese und die liturgischen Texte bezüglich des Todesopfers Christi geändert. Das ist ein Betrug. Auf diese Weise werden die 2000 Jahre alten kirchlichen Lehren den modernistischen Häresien angepasst.

 

24:59

 

Bezüglich des theologischen Modernismus sagte der Heilige Josemaría weiter: “Wir sehen uns dazu gezwungen, den Modernisten den Progressisten, wie sie sich selber nennen zu widerstehen. In Wirklichkeit sind sie rückschrittlich, denn sie wollen die alten Häresien wiederbeleben. Sie stellen alles in Frage und zwar aus dem exegetischen, historischen, dogmatischen Standpunkt. Sie vertreten irrige Meinungen bezüglich der wesentlichen Glaubenswahrheiten. Und das, ohne dass jemand mit öffentlicher Autorität diesen irrigen Förderungen (dieser irrigen Werbung) ein Ende setzt und dieselben stark verurteilt. Und wenn ein Hirte entschieden dagegen spricht, erlebt er die Überraschung die bittere Überraschung , dass er von denen nicht genug unterstützt wird, die ihn unterstützen sollten. Dies verursacht die Unentschlossenheit, also die Tendenz, sich nicht mit deutlicher Entschlossenheit ohne Zweideutigkeiten zu verpflichten.”

von 25:54 bis 30:56

 

25:56

Ein Beispiel dafür, wie die alten Häresien wiederbelebt werden als ob diese fortschrittliche Neuigkeiten des theologischen Denkens wären , ist die sogenannte “Apokatastase”, bei der behauptet wird, dass jeder gerettet und dass keiner verdammt wird. Das ist eine der wesentlichen Thesen des Bischofs Bergoglio.

 

26:13

 

Amoris Laetitia

297. “Niemand darf auf ewig verurteilt werden, denn das ist nicht die Logik des Evangeliums! Ich beziehe mich nicht nur auf die Geschiedenen in einer neuen Verbindung, sondern auf alle, in welcher Situation auch immer sie sich befinden.”

 

Dies ist eine Häresie des 3. - 4. Jahrhunderts, welche dem Wort Christi widerspricht.

 

Mt 22, 14: “Denn viele sind berufen, wenige aber auserwählt.”

 

Mt  19, 17: “Er sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist der Gute [Gott]. Willst du zum Leben eingehen, so halte die Gebote.”

 

Der Heilige Josemaría Escrivá sagte:

“Es sieht so aus, als ob einige darauf bestehen würden, sich nicht daran erinnern zu wollen, dass im Laufe der Geschichte diejenigen, welche die Herde führten, den Glauben mit Charakterfestigkeit verteidigen mussten, denn sie dachten an das Gericht vor Gott und an das Wohl der Seelen und nicht an die Schmeichelei der Menschen. Heutzutage würde man den Heiligen Paulus als Extremist tadeln, als dieser zu Titus sagte, wie er diejenigen behandeln sollte, welche die christliche Wahrheit durch falsche Lehren verderben. Und diese Behauptung ist wahr. Es ist gerecht und barmherzig so vorzugehen.”

 

Titus 1, 13: “Dieses Zeugnis ist wahr. Darum weise sie scharf zurecht, damit sie gesund werden im Glauben”.

 

Weiter sagt der Heilige Josemaría:

“Jetzt können die Saboteure des Glaubens Verwirrung säen ,und zwar mit kirchlicher Genehmigung. Der Beweis dafür, was ich gerade behaupte, sind der neue Katechismus und das Programm für die religiöse Lehre.”

 

Das Schlimmste daran ist das schuldige und feige Schweigen der kirchlichen Hierarchie. Diese sollten die Herde im Glauben bestätigen angesichts der Predigten der apostatischen (abtrünnigen) Theologie.

 

29:05

 

Aufgrund dessen sagt der Heilige Josemaría:

“Kinder meiner Seele, bitten wir den Herrn, Er möge dieser harten Prüfung ein Ende setzen. Mittlerweile muss ich euch vor diesen Gefahren warnen, denn es gibt viele, die mit den Worten Zeugnis von Gott geben, aber mit den Werken verleugnen sie Ihn. Das ist die Einstellung von denen, die durch geistige Predigten ein Alibi für ihre Werke suchen. Das Ergebnis ist die Zweideutigkeit.”

 

Titus 1, 16: “Sie geben vor, Gott zu kennen, mit den Werken aber verleugnen sie ihn. Sie sind verabscheuungswürdig, ungehorsam und zu jedem guten Werke untauglich.”

 

Weiter sagt der Heilige Josemaría:

“Wir dürfen nicht einschlafen oder uns Urlaub nehmen, denn der Teufel hat niemals Urlaub. Jetzt zeigt er sich sehr aktiv. Satan führt sein trauriges, unermüdliches Werk weiter aus, indem er die ganze Welt mit Indifferenz überflutet. Viele Leute, die in einer anderen Zeit schon reagiert hätten, reagieren jetzt nicht mehr. Diese zuckeln jetzt mit den Achseln oder merken nicht die Dringlichkeit der Situation. Sie haben sich langsam an die Häresien gewöhnt."

 

30:02

 

von 30:56 bis 35:06

Das Schlimmste ist es nicht, dass sie sich an die Werke des Bösen gewöhnen, sondern, dass sie seine Existenz leugnen. Ein nichtrealer Feind kann nicht bekämpft werden und dieser hat so die ganze Freiheit zu tun, was ihm passt, und zwar zum Nachteil der armen Herde.

Bedauerlicherweise glauben viele Prälaten in Kolumbien nicht an die Existenz des Teufels. Unter ihnen sind auch diejenigen, die versucht haben, uns zu exkommunizieren: so Monsignore Oscar Urbina, Erbischof von Villavicencio und Präsident der kolumbianischen Bischofskonferenz.

 

31:30

 

Er hat die Existenz des Teufels direkt vor seinen Priestern verleugnet. Der zweite ist Ricardo Tobón Villegas, Erzbischof von Medellín und Präsident desselben Bischofskollegiums. Dieser hat in seiner Erzdiözese die Verwendung von Sakramentalien verboten, welche eben die Waffen gegen das Böse sind. Wenn jemand sich weigert, diese Waffen zu verwenden, bedeutet dies, dass diese Person nicht an die Existenz des Teufels glaubt oder dass diese dem Bösen den Weg freihalten will.

 

32:34

 

Der Heilige Josemaría sagte: “Denkt immer daran, dass es in den Momenten tiefer Krise in der Geschichte der Kirche nie viele waren, die treu geblieben sind und die eine genügende geistige und doktrinale Vorbereitung hatten, das heißt, die moralische und intellektuelle Feder, um den bösen Agenten einen entschlossenen Widerstand leisten zu können. Aber diese wenigen haben die Kirche und die Welt mit Licht überflutet. Meine Kinder, uns soll die Pflicht bewusst sein, den empfangenen Gnaden treu zu sein, um diese treu übermitteln zu können. Wir wollen und wir können nicht aufgeben.

Die Zeit auf der Erde ist eine Zeit der Prüfung. Diese Zeit hat Gott in Seiner Barmherzigkeit dazu bestimmt, unseren Glauben zu läutern und unsere Seele für das ewige Leben vorzubereiten. Die jetzige Zeit ist eine Zeit harter Prüfung, wenn die Kirche selbst so sieht es aus von den bösen Dingen der Welt beeinflusst wird. Es geht um diese Abweichung, die alles zerrüttet und spaltet, indem diese den übernatürlichen Sinn des christlichen Lebens unterdrückt. Ich warne euch schon seit Jahren vor den Symptomen und den Gründen dieses ansteckenden Fiebers, das in die Kirche eingedrungen ist und welche die Rettung von so vielen Seelen in Gefahr bringt."

Eine Gläubige meint, dass der Tag manchmal sehr eintönig wird und den Glanz verliert. Der Heilige Josemaría antwortet:

“Organisiere deinen Tag so, dass jeder Tag eine neue rhythmische Melodie hat. Du schaust mich aber so ernst an. (Die Gläubige lacht.) Es ist nicht wahr, dass jeder Tag gleich ist. Wenn du deine Tage mit Liebe lebst, ist jeder Tag anders. Bist du verheiratet? (Die Gläubige bejaht mit dem Kopf.) Wenn dein Mann dir sagt, dass er dich liebt, hört sich das jeden Tag anders und jeden Tag besser an. Mit dem gleichen Herz, mit dem du deinen Mann liebst, sollst du Gott lieben. Und so wird deine Liebe zu deinem Mann und deinen Kindern und deiner Familie und deiner Heimat immer größer sein, wenn du bereit wärest, ein bisschen von deinem Leben zu opfern, auch wenn du keine Zeit übrig hast. Mach alles aus Liebe, im Leben soll man alles aus Liebe tun. Die Liebe hat Flügel. Manchmal fliegst du niedriger und manchmal höher. So sind die Perspektiven des Tages alle anders, auch wenn diese ähnlich sind. Und du weißt das, du tust das. Willst du, dass die anderen das auch erfahren. Sie haben das schon erfahren. Also, mitgehört. (Er zeigt dabei mit dem Finger auf die anderen, und alle lachen.)”

von 35:14 bis 40:24

Achten wir darauf, was der Heilige Josemaría sagte, dass er seine Anhänger jahrelang vor der katastrophalen Situation in der Kirche gewarnt hatte. Diese Situation ist von Tag zu Tag unheilvoller geworden. Diese Briefe hat er vor ca. 40 Jahren geschrieben. Wir unsererseits warnen die zerstreuten Gläubigen schon jahrelang vor den Fehlern und Häresien, die wir ständig seitens der Modernisten bzw. des Bischofs Bergoglio hören.

 

36:47

 

Weiter sagte der Heilige Josemaría:

“Seid überzeugt und erregt bei den anderen die Überzeugung, dass wir Christen gegen den Strom segeln müssen. Lasst euch nicht von falschen Illusionen (Täuschungen) verführen. Überlegt euch: Jesus schwamm gegen den Strom, Petrus und die ersten Apostel schwammen ebenso gegen den Strom und auch alle anderen, welche im Laufe der Jahrhunderte treue Jünger des Meisters sein wollten. Seid also überzeugt, dass nicht die Lehren Jesu sich an den Zeitgeist anpassen sollen, sondern der Zeitgeist soll sich dem Licht des Erlösers öffnen. In der Kirche von heute scheint das entgegengesetzte Kriterium zu herrschen. Die sauren Früchte dieser Abweichung sind sehr einfach nachzuweisen. Von innen und von oben her erlaubt man dem Teufel den Zugang zum Weinberg des Herrn. Dieser kommt durch die offenen Türen herein, die von denen mit größter Schnelligkeit geöffnet werden, die eigentlich die eifersüchtigen Wächter sein sollten.”

 

36:51

 

Der Heilige trifft das Thema genau auf den Punkt, wenn er uns rät, gegen den Strom zu schwimmen. Heute sind es wenige, welche an die Lehre Christi glauben und danach leben, indem sie die Abtreibung, die Euthanasie, den Ehebruch, und die Homobeziehungen ablehnen. Viele Theologen, Priester und Bischöfe erlauben heute diese schändlichen Praktiken. Diese meinen sogar, diese Todsünden seien keine Sünden. Der Populismus, den Bischof Bergoglio im Übermaß ausübt, strebt danach, die Heilige Messe in ein reines Gedenken zu verwandeln, und erlaubt den unbußfertigen Ehebrechern den Empfang der Heiligen Kommunion. Wenn man die Sünde leugnet, unter dem Vorwand, die Herde zu vergrößern, zieht man nicht diejenigen an, die sich außerhalb der Kirche befinden, sondern bewirkt, dass die empörten Katholiken aus der Kirche austreten. Und solche Menschen gehen dann weg in die Sekten.

Weiter sagt der Heilige Josemaría:

“Es ist sehr bedauerlich, zu beobachten, dass je dringender eine klare Predigt nötig ist Kleriker im Überfluss vorhanden sind, die vor den Götzen des Heidentums nachgeben und den inneren Kampf aufgeben. Diese versuchen dann, ihre eigene Untreue durch falsche und betrügerische Gründe zu rechtfertigen. Das Schlimme daran ist, dass diese offiziell in der Kirche bleiben und Verwirrung stiften. Deswegen ist es dringend nötig, dass die Anzahl der Jünger Jesu Christi steigt, Jünger Christi, für die es wichtig sein soll, Tag für Tag das Leben für die Rettung der Seelen hinzugeben. Diese sollen entschlossen sein, vor den Forderungen ihrer Berufung zur Heiligkeit nicht zurückzuweichen.”

 

Leider hat sich dieser letzte Wunsch nicht erfüllt. Denn die empörten Jünger Christi verlassen unsere Reihen .

 

Der Heilige Josemaría sagte weiter:

“Berücksichtigt, dass es wenige Stimmen gibt, die sich mutig erheben, um diesen Zerfall zu bremsen. Man spricht über Einheit — und zugleich lässt man zu, dass die Wölfe die Herde zerstreuen. Man spricht über Frieden und man lässt die marxistischen Ideologien des Kampfes der Sozialschichten oder die materialistische Analyse der sozialen Phänomene in die Kirche eindringen. Man spricht davon, die Kirche von dem Zeitgeist zu befreien, und man spart nicht an Gefälligkeitsgesten gegenüber denen, die das Gewissen unterdrücken. Man spricht davon, das christliche Leben zu vergeistigen, und man erlaubt den Kult und die Spendung der Sakramente zu entsakralisieren, und das, ohne dass irgendeine Autorität diesen liturgischen Überschreitungen manchmal wahren Sakrilegien ein Ende setzt. Man spricht davon, die Würde der menschlichen Person zu respektieren und man diskriminiert die Gläubigen nach politischen Kriterien.”

 

40:05

 

Ja, es gibt wenige Stimmen, die sich erheben. Wie zum Beispiel die des Kardinals Robert Sarah, der sich vor den Ungeheuerlichkeiten erhebt, die heute in der Kirche im Übermaß vorhanden sind.

 

40:12

 

Im Gegensatz dazu schweigen viele andere Prälaten aus Angst, Feigheit oder Mittäterschaft, denn sie wollen ihre privilegierten Stellen in der kirchlichen Hierarchie nicht in Gefahr bringen.

von 40:27 bis 45:01

 

41:51

 

Weiter sagte der Heilige Josemaría:

“Vergesst nicht, wie der Teufel sich in diesen Zeiten besonders bemüht, damit die Gläubigen sich vom Glauben und von den guten christlichen Gewohnheiten (Sitten) trennen. Er strebt danach, dass diese sogar den Sinn für die Sünde verlieren, und zwar unter dem Vorwand einer falschen Ökumene. Wir wünschen die Einheit der Christen und auch mit denen, die irgendwie Gott suchen. Aber bei dieser Verschwörung behaupten die einen das, was die anderen verneinen. Wenn diese trotzdem behaupten, dass sie miteinander einverstanden seien, ist die einzige Wahrheit, dass sie alle falsch liegen. Und aus dieser Komödie, durch welche sie sich gegenseitig betrügen, ergibt sich die Indifferenz, also eine traurige Stimmung, bei der man die Neigung für die Wahrheit nicht merken kann, aber auch nicht die Neigung für die Lüge. So kommt man zu einer heillosen Begriffsverwirrung und man tötet den apostolischen Eifer, der uns dazu führt, die eigene Seele und die der anderen zu retten, indem man die Lehre Christi entschlossen verteidigt, aber ohne die Menschen anzugreifen.”

 

41:58

 

Die falsche Ökumene bewegt hauptsächlich den Bischof Jorge Mario Bergoglio, und deswegen will er nicht, dass man Proselytismus macht. Das heißt, dass man nicht versuchen soll, Andersgläubige zum katholischen Glauben zu konvertieren. Bergoglio meint, dass der Proselytismus die Lutheraner, die Anglikaner, die Juden, die Moslems, die Buddhisten und die anderen Mitglieder seines ökumenischen Glaubenssalates beunruhige.

Am 1.10.2013 behauptete Bergoglio bei einem Interview mit Eugenio Scalfari: “Der Proselytismus ist eine große Dummheit, dieser ist unsinnig.”

 

42:29

 

Bei anderen Gelegenheiten ergänzte er: “Der Proselytismus ist eine Ungerechtigkeit, eine Sünde und ein Krebs.”

Dies sagte Bergoglio aber, um Ärger mit den Führern anderer Religionen zu vermeiden. Aber die Worte des Herrn sprechen seine Befugnis scharf ab.

 

Mt 28, 19: “Darum gehet hin und machet alle Völker zu Jüngern und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und sehet, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.”

 

Weiter sagte der Heilige Josemaría:

“Kurz gesagt: Der Böse kommt allgemein aus jenen kirchlichen Medien, die aus einer Festung von weltlichen Klerikern bestehen. Diese sind Menschen, die den Glauben und folglich die Hoffnung verloren haben. Diese sind Priester, die kaum beten, Theologen so nennen sie sich selber, aber sie widersprechen den wesentlichen Wahrheiten der Offenbarung , also, ungläubige und arrogante Religionslehrer, die Unsinn erklären, stumme Hirten, Aufwiegler von Sakristeien und Klöstern, die das Gewissen mit ihren pathologischen Tendenzen anstecken, Schriftsteller von häretischem Katechismus und politische Aktivisten.”

 

44:01

 

Die Verbannung der Heiligkeit und der Mangel an Gebet der Gottgeweihten ist der wesentliche Grund des Mangels an Glauben und Moral in den Seminaren, bei den Priestern und bei der Hierarchie.

 

44:11

 

Weiter sagte der Heilige Josemaría:

“Bezüglich der Fehler und Abweichungen, der Schwäche und der Aufgabe des Glaubens (des Verzichts auf den Glauben) sage ich noch einmal, dass das Böse in Tüchern der Tugend und der Autorität eingepackt ist. So ist es einfacher, dass dieses stärker und schädlicher wird. Dann tauchen Leute mit einer falschen Religiosität und voller Fanatismus auf, die sich im Inneren der Kirche gegen die Kirche Christi stellen. Diese stellen die politischen Ziele vor die religiösen.”

 

von 45:04 bis 47:59

 

48:09

 

Der Heilige Josemaría sagte:

“Alles trägt zur allgemeinen Herabsetzung der kirchlichen Autorität bei und dazu, dass die Unordnung die Häresie, die Instabilität, die Verwirrung, die Anarchie im Bereich des Glaubens, der Moral, der Liturgie und der Disziplin nicht korrigiert wird. Einige nennen diese Situation “Aggiornamento” (Aktualisierung). Diese Entspannung und diese Beeinträchtigung des christliches Geistes bringt als unmittelbare Konsequenz unter anderem das Verschwinden der Barmherzigkeit, den Mangel an Priester- und Ordensberufungen und das Entfernen der Gläubigen von den religiösen Praktiken. Wenn die Kleriker sich selber für unfähig halten, dann fühlen sie sich unglücklich und machen keinen Proselytismus mehr, denn sie meinen, sie könnten den Seelen ebenfalls Unglück bereiten.

Man liest nicht ohne Schmerz , was der Heilige Pius X. in seiner Enzyklika Paschendi Dominici Gregis über die Modernisten geschrieben hat, als er die Charakteristiken des Modernismus beschrieb. Er definierte diesen als das Kompendium aller Häresien. All dies, was die Lehre der Kirche zu hemmen versuchte, kam schon damals zum Vorschein, aber es war ein Übel, das sich relativ in Grenzen hielt. In unseren Tagen ist dieses Übel in universalen Proportionen wieder erschienen, und zwar aggressiv und gewalttätig unter dem Namen “Neomodernismus”. Jene tödliche Krankheit, die man damals an bestimmten ungesunden Orten fand und die durch den Heiligen Suhl in Grenzen gehalten wurde, ist jetzt zu einer allgemeinen Epidemie geworden. Ihre Verbreitung hat ihre Heftigkeit ermöglicht und eine ungeheuerliche Wirkung an Quantität und Qualität mit sich gebracht, die wir bei der Entstehung des Modernismus nicht kommen sahen. Was sich am Anfang nur obwohl dies schon gravierend war als eine Reduktion der dogmatischen Wahrheiten zeigte, die ein spirituelles Aussehen bewahrte, ist jetzt noch verdorbener. Die tiefen Forderungen der Seele und sogar die der göttlichen Gnade verschwinden in der Horizontalität ohne Relieve (eintönige, bedeutungslose Welt) der Welt, indem die Liebe Gottes mit den unmittelbaren Wünschen der Menschenmasse identifiziert wird, die Menschmasse, die dem Determinismus der materialistischen und atheistischen Planung und ihren tierischen Instinkten unterliegt.”

von 48:01 bis 53:48

Der Neomodernismus ist aus den rationalistischen und antikatholischen zentraleuropäischen Philosophien entstanden, besonders aus Deutschland. Diese meinen, dass in der Heiligen Schrift nur geistige Erfahrungen von denen stehen, welche die biblischen Bücher geschrieben haben. Aber es soll keine Glaubenswahrheiten geben und Jesus soll keine Normen oder Regeln hinterlassen bzw. festgesetzt haben.

 

48:50

 

Der Heilige Josemaría sagte weiter:

“Die Überheblichkeit des Lebens stellt ihre Eitelkeit vor, indem sie die Genussucht ihrer Augen, die Machtgier und die maßlose Macht über irdische Güter, die Lüsternheit, die ungebremste Sinnlichkeit und die zügellose Entwürdigung äußert.

“Denn alles, was in der Welt ist, ist Fleischeslust und Augenlust und Hoffart des Lebens. Dies ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.” (1 Joh 2, 16)

Es ist wie die vollkommene Verwesung eines Körper nachdem dieser die Seele verloren hat.”

 

Der Heilige äußert aber nicht nur die Kritiken sondern auch die Lösungen.

 

51:43

 

Weiter sagte der Heilige Josemaría:

“Pius X. wie auch Leo XIII. sagten, dass eine der wichtigsten Lösungen, um das Übel des Modernismus effizient zu bekämpfen, wäre, der Philosophie und der Theologie von dem Heiligen Thomas von Aquin treu zu folgen. Es ist offensichtlich, dass diese Anordnung heute mehr denn je erfüllt werden soll. Durch das Motu Propio “Doctoris Angelici” setzte der Heilige Pius X. konkrete disziplinarische Normen fest, welche seit 1325 auf den konstanten Empfehlungen seiner Vorgänger auf dem Stuhl Petri beruhten. Eine von diesen Normen ist: “Man soll die philosophischen Prinzipien von dem Heiligen Thomas von Aquin heilig und unverletzlich bewahren, denn durch diese lernt man die Wissenschaft der erschaffenen Dinge aus dem Glauben. Man widerlegt die Fehler einer jeden Epoche.”

Die Prinzipien von dem Heiligen Thomas von Aquin sind nichts anderes als das, was die wichtigsten Philosophen und Doktoren der Kirche bereits entdeckt hatten, die über das menschliche Wissen, über die Natur Gottes und die der Dinge, über die moralische Ordnung und die Erlangung des Endziels meditiert und argumentiert hatten. Mit einer fast engelhaften Klugheit hat Pius X. diese Menge an Weisheit von seinen Vorgängern entwickelt und verstärkt. Er verwendete diese Regeln, um dem menschlichen Geist die heilige Doktrin vorzustellen. Er wollte die menschliche Seele aufklären und ihr Standhaftigkeit bringen. Die wichtigsten Punkte der Philosophie von dem Heiligen Thomas von Aquin sollen nicht als bestreitbar betrachtet werden, denn diese sind wie die Fundamente, auf denen die ganze irdische und göttliche Wissenschaft beruht. Wenn man diese Fundamente ablehnt, werden dann diejenigen, welche die heiligen Wissenschaften lernen, nicht mal die Bedeutung der Worte begreifen können, durch welche die kirchliche Lehre die von Gott offenbarten Dogmen erklärt. Deswegen wollen wir diejenigen warnen, die Philosophie und heilige Theologie lehren, dass es ein Nachteil wäre, wenn sie auf diese Fundamente verzichten, besonders im Bereich der Metaphysik.

Wer das Wort Gottes predigt, soll sich an den biblischen Texte und an der Lehre der Kirche halten. Dieser soll seine Predigten nicht nach dem Zeitgeist richten/ändern.

 

52:21

 

Der Heilige Josemaría sagte weiter:

“Der Heilige Pius X. sagte:

“Die Dozenten für christliche Philosophie und heilige Theologie haben ihre Stellen nicht dafür bekommen, ihre eigenen Meinungen vorzutragen, sondern die von der Kirche genehmigten Lehren. Es ist unser Wunsch, dass die heilige Theologie im Lichte der oben erwähnten Philosophie gelernt wird.”

 

53:02

 

Der letzte Abschnitt bezieht sich auf den Schmerz der Kirche, Schmerz, den wir teilen. Diesen hätte man verhindern können.

Der Heilige Josemaría sagte zum Schluss:

“Wieviel Schmerz hätte man der Kirche erspart und wieviel Schaden hätte man in den Seelen verhindern können, wenn man den Anordnungen des Heiligen Pius X. treu gefolgt hätte! Ich bitte meine Töchter und Söhne, besonders in diesem Jahr des VII. Jahrhunderts seines Todes, dass sie diesen Anordnungen der Kirche beim Lernen und Lehren der philosophischen und theologischen Doktrin folgen. So werden wir beitragen, dass die Gewässer zurück zum Flussbett fließen.”

 

53:48

 

von 53:51 bis Ende

Haben die Töchter und Söhne des Heiligen Josemaría auf ihn gehört? Oder haben diese erlaubt, dass fremde und moderne Philosophien in den Geist ihrer Seminaristen eindringen?

 

54:47

 

Denn viele verbiegen den Sinn des Glaubens und den der Heiligen Schrift wie Bischof Bergoglio Sibori in seinem apostolischen Schreiben Amoris Laetitia, welches den unbußfertigen Ehebrechern den Empfang der Heiligen Kommunion erlaubt.

 

54:55

 

Ettore Gotti Tedeschi ist ein Mitglied der konservativen Laiengruppierung Opus Dei. Er hat zusammen mit mehr als 60 Laien die "Correctio filialis" (Zurechtweisung an Papst Franziskus wegen der Verbreitung von Häresien) unterzeichnet.

 

55:32

 

Pater Mariano Fassio, Oberer des Opus Dei, hat versucht, dieses Dokument in Abrede zu stellen, denn er meint, dass die Unterzeichner die Kirche empören würden. Fassio meint außerdem, dass man dem Papst die Kritiken in einer Privataudienz vortragen solle. Aber, was in der Öffentlichkeit ausgesagt wird, muss auch in der Öffentlichkeit offengelegt werden. Der heilige Paulus hat den Heiligen Petrus auch in der Öffentlichkeit korrigiert.

 

Gal 2, 14: “Da ich aber sah, daß ihr Wandel der Wahrheit der Heilsbotschaft nicht entsprach, sagte ich vor allen zu Kephas: Wenn du, obwohl Jude, nach Art der Heiden und nicht der Juden lebst, wie magst du die Heiden nötigen, nach der Weise der Juden zu leben?”

 

Die "Correctio filialis" wurde zuerst privat an Franziskus gesendet, aber er hat nicht geantwortet. Das Gleiche hat Franziskus mit den vier Dubia-Kardiälen gemacht. Deswegen zieht man den Schluss, dass es seine Absicht ist, nicht zu antworten. Aufgrund dessen ist es nötig, die Korrektur vor aller Welt offenzulegen. All diese Aktionen sind sehr mutig, aber die Gewässer werden durch die göttliche Hand und die Fürbitte der Unbefleckten Gottesmutter wieder zum Flussbett gebracht. Unsere Mutter Gottes ist treu und sie ist die Feindin all dieser Häresien, die dem Wort ihres göttlichen Sohnes widersprechen.

 

57:29

 

Der Heilige Josemaría Escrivá sagte: “Gott treu zu sein, fordert zu kämpfen.” (Wenn wir Gott treu sein wollen, müssen wir kämpfen).

 

59:41

 

 

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Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga  von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!