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41. Eine Laiin ruft, weil die Hirten schweigen

https://www.youtube.com/watch?v=gWnY12_hZh8

UN CAFÉ CON GALAT - LAICA GRITA, PORQUE PASTORES CALLAN

08.03.2018

 

von 0:00 bis 8:47

Eine Laiin ruft, weil die Hirten schweigen

 

Es ist wichtig, dass wir uns an die Worte Jesu an die Pharisäer erinnern.

 

Lukas 19, 39-40: “Einige Pharisäer, die unter der Volksmenge waren, sprachen zu ihm: Meister, verweise es deinen Jüngern! 40 Er entgegnete ihnen: Ich sage euch, wenn diese schweigen, werden die Steine rufen.”

 

In der vorigen Sendung haben wir uns auf Frau Astrid Tamayo de Bayer bezogen, die ein Leben lang das ungeborene Leben verteidigt hat. Sie hat jahrelang ein Heftchen gegen die Abtreibung herausgegeben. Dieser große Apostel hat auch Häuser für werdende Mütter organisiert, um zu verhindern, dass diese ihre Kinder töten. Sie ist im ganzen Land sehr bekannt und eine Autorität im Bereich Proleben. Sie wohnt in Armenia, der Hauptstadt von der Provinz Quindío.

In der vorigen Sendung haben wir den Brief gezeigt, den Frau Tomayo de Bayer dem Kardinal Gómez, Präsident der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz, geschickt hatte. In diesem Brief erklärt sie sich absolut unzufrieden mit den Lehren von Franziskus.

“Mit tiefstem Schmerz erlebe ich den spirituellen und moralischen Zusammenbruch unserer geliebten Kirche, welche eine heilige, katholische, apostolische und römische sein sollte. Diese bricht durch Papst Franziskus Tag für Tag weiter zusammen, denn die Zweideutigkeit seiner Lehren verwirrt die Gläubigen der Kirche. Das Problem liegt darin, dass viele aus Angst schweigen, andere ziehen sich zurück und die meisten folgen (den falschen Lehren) wie Esel. Diese letzteren lieben ihn und halten ihn für einen Heiligen aufgrund seiner philantropischen ("menschenfreundlichen") Akte. Seine “Nächstenliebe” lädt nicht ein, ihn nachzuahmen, denn er tut es wegen der Menschen, aber ohne Gott zu berücksichtigen.

 

Ich frage Sie jetzt, Exzellenz, wie kann es sein, dass Sie die schwerwiegenden Irrtümer nicht gemerkt haben, die Papst Franziskus begeht?”

 

5:56

 

In diesem Abschnitt sagt die Laiin Astrid de Bayer, was viele denken, aber nicht sagen, denn sie trauen sich nicht.

 

Franziskus Lehren sind in der Tat zweideutig (ambig). Seine Predigten haben eine Bedeutung und kurz danach, können dieselben das Gegenteil bedeuten. Das tut er, um jene abzulenken, die versuchen, ihn zu entlarven. Seinen Lehren mangelt es an Nächstenliebe und christlicher Wahrheit. Diese verwirren die Leute, aber das Schlimmste ist, dass nicht nur die Gläubigen, sondern auch diejenigen, die ein bisschen von Theologie verstehen, schweigen und sich schweigend zurückziehen. Diese folgen vollkommen blind dem katastrophalen Weg des angeblichen Humanismus oder der Philantropie (Menschenliebe).

In der Kirche, die eigentlich das Haus Gottes ist, bekennt man sich nicht mehr zu Gott und man äußert nicht mehr die Liebe zu Ihm, sondern zu den Menschen. Man fördert auch nicht mehr die Treue zur Wahrheit. Die Wahrheit Gottes wird durch die persönliche Meinung dessen ersetzt, der sich als Papst ausgibt.

 

Frau Astrid de Bayer bezieht sich in ihrem Brief auf die schlimmen Lehrfehler von Franziskus.

 

“1. Die Fünfhundertjahrfeier der Reform durch Martin Luther, den Franziskus “Apostel des Evangeliums und Zeuge des Glaubens” nennt. Franziskus vergisst dabei die Geschichte aller Märtyrer und das Blutvergießen, welches der deutsche Häretiker in der Kirche verursacht hat, als er diese verlassen und seine neue “Religion” kreiert hat. Abgesehen von den Tausenden von Sekten, die seinetwegen überall auf der Welt verbreitet sind — um die 30.000 Sekten, und jede trägt einen anderen Namen.

Sie hat Recht, indem sie sich wegen des Anspruches von Bergoglio empört, das Gedenken des Verantwortlichen des gravierendsten Einrisses der Einheit der katholischen Kirche wiederherzustellen, indem er fälschlich Martin Luther als Zeuge des Evangeliums erklärt. Bergoglio fördert Luthers Ideen und dadurch prostestantisiert er die katholische Kirche und verwandelt diese in eine weitere Sekte, welche das Heilige Messopfer nicht kennt. Bergoglio will der Messe seinen Opfercharakter nehmen und diese in ein einfaches Gedenken verwandeln, in dem man die nicht konsekrierten Spezies isst.

von 8:48 bis 17:53

2. Papst Franziskus öffnete denjenigen die Tür — durch sein apostolisches Schreiben Amoris Laetitia —, die in “irregulären Situationen” (also unbußfertige Ehebrecher) leben, damit sie die Heilige Kommunion im Stande der Todsünde empfangen dürfen. Er meint aber, dass diese nicht im Stande der Todsünde leben. Franziskus kennt die Lehre unseres Herrn Jesus Christus nicht, Der über die schwerwiegende Sünde des Ehebruches spricht. Der Herr gebietet uns Eheleuten, zusammen zu bleiben bis der Tod uns scheidet. Franziskus bringt die Seelen, welche im Stande der Todsünde den Leib Christi empfangen, in die ewige Hölle.

 

9:35

 

Die Ehebrecher, die es nicht bereut haben, ihren Ehegatten/ihre Ehegattin betrogen zu haben, und die eine sexuelle Beziehungen mit einer fremden Person halten, sollen die Verurteilung des Herrn in Erinnerung rufen.

 

Lk 16, 18: “Jeder, der seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch, und wer eine von ihrem Mann Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch.”

 

Der Ehebruch ist also eine sehr schwere Sünde und nicht eine einfache “irreguläre Situation” wie Franziskus in Amoris Laetitia irrtümlich behauptet.

 

Man muss Jesus ehrfürchtig empfangen, indem man nicht im Stande der Todsünde ist.

 

1 Kor 11, 26-29: “So oft ihr nämlich dieses Brot esset und diesen Kelch trinket, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 27 Wer daher unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der ist schuldig des Leibes und Blutes des Herrn. 27: Wer das Brot oder den Kelch unwürdig empfängt, ist nach den Worten des Apostels schuldig des Leibes und Blutes Christi; daraus folgt, daß unter jeder der beiden Gestalten der ganze Christus gegenwärtig ist und der Genuß unter einer Gestalt genügt. 23-27: Dem Zerrbild der korinthischen Eucharistiefeier stellte Paulus das heilige Urbild des Herrenmahls gegenüber.

Unwürdiger Empfang. 28 Darum prüfe jeder sich selbst, und so esse er von dem Brote und trinke von dem Kelche. 29 Denn wer [unwürdig] ißt und trinkt, ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib [des Herrn] nicht unterscheidet.”

 

Katechismus:

 

1385 Um dieser Einladung zu entsprechen, müssen wir uns auf diesen so hohen, so heiligen Moment vorbereiten. Der hl. Paulus fordert zu einer Gewissenserforschung auf: "Wer unwürdig von dem Brot ißt und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. Denn wer davon ißt und trinkt, ohne zu bedenken, daß es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er ißt und trinkt" (1 Kor 11,27-29). Wer sich einer schweren Sünde bewußt ist, muß das Sakrament der Buße empfangen, bevor er die Kommunion empfängt (Vgl. dazu auch 1457).

 

3. Die von Franziskus geförderte falsche Ökumene: er verbreitet die Lüge, dass jeder gerettet werde, egal, welche Religion man praktiziert (egal woran man glaubt). Und deswegen sei es nicht nötig, Proselytismus anzuwenden. Man versteht unter Proselytismus, dass man missioniert und evangelisiert, um Menschen zu bekehren und um diese in die einzige wahre katholische Kirche zu bringen. Jorge Mario Bergoglio meint, dass Gott nur barmherzig sei und dass Er niemanden verurteilen würde. Wer schlecht lebt (also Todsünder), meint Bergoglio, wird sich im Moment des Todes einfach in der Luft auflösen. Bergoglio zelebriert (organisiert) in unseren (katholischen) Kirchen Versammlungen zusammen mit Anführern anderer Religionen: Buddhisten, Moslems, Protestanten, Hinduisten, etc. und so vergisst er die Lehren Christi, die lauten: “Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.” (Joh 6, 54) Sie kennen das besser als ich Exzellenz.

 

11:13

Das ist der Brief, den eine 47 jährige aus Buenos Aires an Franziskus geschickt hatte. Sie lebt im Ehebruch mit einem fremden Mann. Im September 2013 schrieb sie einen Brief an Bergoglio und er hat sie dann zu Hause angerufen und ihr gesagt, dass es überhaupt nicht schlimm sei, dass die (unbußfertigen) Ehebrecher die Heilige Kommunion empfangen.

Die Ehebrecherin sagt dazu: “Der Priester wußte, dass ich im Ehebruch lebe, denn ich hatte bei ihm gebeichtet. Wenn ich nicht gebeichtet hätte, wäre nichts passiert (also, hätte sie die Heilige Kommunion von diesem Priester gespendet bekommen).

Sie sagt, dass sie seitdem nicht mehr in die Kirche ging und meint, dass viele Ehebrecher die Kommunion empfangen, und zwar ohne Beichte, denn sie empfinden den Ehebruch nicht als Sünde. Weiter sagt sie, dass die Abstinenz von der Kommunion wegen Ehebruch eine Sache der Vergangenheit (altmodisch) sei. Sie beschuldigt den Priester der Tatsache, dass sie 10 Jahre lang entfernt von der Kirche geblieben ist.

 

Nur in der katholischen Kirche gibt es Rettung. Dennoch meint Bergoglio, dass Buddhisten und Moslems Kinder Gottes seien und dass diese gerettet werden, ohne den katholischen Glauben anzunehmen. Franziskus kennt nicht das Sakrament der Einweihung zum christlichen Leben, also die Taufe. Die Taufe macht uns zu Kindern Gottes.

 

Katechismus:

 

1213 Die heilige Taufe ist die Grundlage des ganzen christlichen Lebens, das Eingangstor zum Leben im Geiste [vitae spiritualis ianua] und zu den anderen Sakramenten. Durch die Taufe werden wir von der Sünde befreit und als Söhne Gottes wiedergeboren; wir werden Glieder Christi, in die Kirche eingefügt und an ihrer Sendung beteiligt [Vgl. K. v. Florenz: DS 1314; CIC, cann. 204, § 1; 849; CCEO, can. 675, § 1]: "Die Taufe ist das Sakrament der Wiedergeburt durch das Wasser im Wort" (Catech. R. 2,2,5).

 

Franziskus behauptet, dass andere zu evangelisieren, also Proselytismus zu tun, eine Dummheit, eine Ungerechtigkeit und eine Sünde sei. Bergoglio kennt nicht das Gebot Christi an Seine Apostel.

 

Mt 28, 19-20: “Darum gehet hin und machet alle Völker zu Jüngern und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und sehet, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.”

 

Franziskus amputiert die Missionsaufgabe der Kirche, denn das sei schädlich. Sogar die Katechese rechtfertigt er nicht. Franziskus fördert dementsprechend eine falsche Ökumene, denn diese beruht nicht auf dem Glauben an Jesus und auf Dessen Sakramente, die Er als Rettungsmittel instituiert hat.

 

14:52

Rede von Bergoglio bei der interreligiösen Versammlung im März 2018:

https://www.youtube.com/watch?v=gWnY12_hZh8

14:52 bis 17:50

“Als ich euch anhörte, ist mir einen Satz von den Psalmen eingefallen, den wir oft beten: “Wie schön ist es, die Brüder vereint zu sehen”. “Vereint” bedeutet nicht “gleich”. “Einheit” bedeutet nicht “Gleichmäßigkeit”, sogar innerhalb derselben Konfession. Jeder hat seine Werte und Reichtümer und auch seine Fehlerhaftigkeit. Wir sind alle verschieden, und jede Konfession hat ihre Reichtümer und ihre Traditionen; ihre Reichtümer, um (anderen) anzubieten und um (mit anderen) zu teilen. Und das kann nur möglich sein, wenn man in Frieden (miteinander) lebt. Der Friede wird im Chor der Unterschiede aufgebaut. Die Einheit besteht immer aus unterschiedenen (Bestandteilen). Danke. Baut bitte den Frieden auf. Lasst euch nicht durch die kulturelle Kolonisation gleichstellen (also, dass sie nicht alle gleich sind (gleiche Religion), im Gegensatz zu verschiedenen Religionen. Also, die Religionen sollen unterschiedlich bleiben). Die wahre göttliche Harmonie besteht aus den Unterschieden (also, unterschiedlichen Religionen). Die Unterschiede sind ein Reichtum für den Frieden.”

von 17:53 bis 26:13

Frau Astrid de Bayer bezieht sich in ihrem Brief auf die schlimmen Lehrfehler von Franziskus.

 

18:58

 

4. Wie sehen Sie die öffentliche Auszeichnung durch Franziskus an zwei der berühmtesten Abtreibungsbefürworterinnen der Welt (Ploumer und Bonino)? Die erste hat eine Auszeichnung des Vatikans und die zweite von Franziskus eine  persönliche öffentliche Anerkennung und Ehre erhalten. Und das, weil beide eine “gute Arbeit” zum Wohl der Kirche und der Menschheit geleistet haben sollen, indem sie morden und den Mord von Unschuldigen im Schoß der Mutter fördern. Sie fördern die Abtreibung, die Familienplanung und die Genderideologie. Aber danach sagt Franziskus, und zwar ganz zynisch, dass wir alle für die Verteidigung des Lebens arbeiten sollen. Und im Vatikan hat er einen weltbekannten Abtreibungsbefürworter als Förderer für die Verteidigung des Lebens ausgewählt.

 

19:10

Auf dem Bild steht: “Wir werden den launischen Katholiken sagen, dass ich Sie aufgrund des Protokolls ausgezeichnet habe.”

 

Der Bischof Jorge Mario Bergoglio Sibori, der gerade die Kirche regiert, hat das langjährige Apostolat von Frau Astrid de Bayer angegriffen, denn jetzt werden die Abtreibungsbefürworterinnen von der höchsten Autorität der katholischen Kirche öffentlich ausgezeichnet. Es ist das erste Mal in der Geschichte und hoffentlich ist es das letzte Mal , dass eine Person, die gegen das fünfte Gebot (du sollst nicht töten) verstößt, ausgezeichnet wird. Dieser Mord wird von denen begangen, die eigentlich die größten Beschützerinnen des Lebens sein sollten, welches sie im Schoß tragen. Aus gutem Grund empört sich Frau Tamayo de Bayer und protestiert gegen das unbegreifliche Verhalten dessen, der sich als Papst ausgibt.

Johannes Paul II. hat gegen die Abtreibung ein Leben lang gekämpft und er hat diese als eins der unheilvollsten Kapitel der Kultur des Todes bezeichnet. Was würde er jetzt sagen?

Nicht mal die Heilige Jungfrau Maria wurde von der aktuellen Apostasie verschont, denn Bergoglio hat unsinnige, scharfe Bemerkungen über die Mutter Jesu geäußert. Der Brief von Frau de Bayer spricht auch über den Freimaurer-Fortschritt, den derselbe Jorge Bergoglio fördert, denn er hat die Verwendung von freimaurerischen Gegenständen bei der Hundertjahrfeier der Erscheinungen in Fatima erlaubt. Dadurch stellte Bergoglio die Macht der Feinde der Kirche zur Schau.

 

5. Franziskus ist nach Fatima zur Hundertjahrfeier der Erscheinungen gereist und er wollte Francisco und Jacinta seligsprechen. Dort hat er freimaurerische Symbole auf dem Altar erlaubt: schwarze Altardecke anstatt weiße oder rote, wie der Anlass es verdient hätte, ein schreckliches Kruzifix, und das Kreuz war wie ein Schatten. Als Monstranz trug er eine seltsame Sonne. Und er hat auch noch dazu über die Heiligen Jungfrau gesagt, dass sie eine “kleine Heilige” (“santita” ist auf Spanisch ein abwertendes Wort) wäre, zu welcher die Menschen gehen, um billige Gnaden zu empfangen, und dass sie barmherziger sei als ihr Sohn Jesus, Der Seinen Arm immer bereit hätte, um zu bestrafen. Außerdem hat er während der Heiligen Messe keine Kniebeuge vor dem Allerheiligsten Sakrament gemacht und vor der Monstranz hat er auch nicht gekniet.

 

21:40

schwarzer Altar, 6 schwarze Kerzen,

 

21:43

schwarze Zeichen auf dem Pallium

 

Wir haben einen Priester gefragt, welche Farbe man für dieses marianische Hochamt benutzen soll. Er sagte: “Alles weiß, absolut alles weiß. Merken die Leute etwa nicht, was dort gerade vorgeht, was los ist? Wie kann es sein, dass niemand etwas sagt! Die Sendungen sprechen nur Wunderbares über die Zelebration. Schwarz wird nur bei Begräbnissen oder am Karfreitag benutzt. Danach wurde die schwarze Farbe durch die rote ersetzt.”

Bergoglio hat nicht nur verächtlich seine Abneigung gegen Maria, Mutter des Erlösers gezeigt, indem er sie eine “santita” (abwertendes Wort auf Spanisch) nannte, sondern er hat auch seine freimaurerische Überzeugung zur Schau stellte.

 

Im 6. Punkt ihres Briefes reklamiert Astrid die ungeheuerlichen Worte des angeblichen Papstes, mit denen dieser bei seiner Rede in Villavicencio, Kolumbien, verleumderisch die Abstammung Jesu als heidnisch bezeichnete.

 

25:15

 

6.      In Villavicencio sagte Franziskus, dass durch die Venen Jesu heidnisches Blut fließe, mit der erschwerenden Tatsache, dass die ignoranten Anwesenden ihm applaudiert haben, aber die Wissenden wie die Priester und Bischöfe auch. Man muss bedenken, dass die Heilige Jungfrau nicht von David abstammte. Der Heilige Josef war es. Und beide hatten ein Keuschheitsgelübde abgelegt. Die Heilige Jungfrau wurde unbefleckt empfangen und außerdem ist sie Jungfrau geblieben vor, während und nach der Geburt Jesu. Wenn Maria und Jesus von der Sünde nicht ausgeschlossen wären, hätten sie die Erlösung der Menschheit nicht erfüllen können. Maria war seit immer und für immer die Prädestinierte, um die Mutter Gottes zu sein und um durch ihr Fiat das Kommen des Erlösers der Menschheit zu ermöglichen. Und, um das zu erreichen, konnte durch die Venen Mariä kein heidnisches Blut fließen.

 

25:02

Stelle, an der Bergoglio sagt, dass durch die Venen Jesu heidnisches Blut fließe.

 

Kein Pontifex hat je so eine Ungeheuerlichkeit geäußert! Die Kenner der marianischen Theologie und Dogmatik haben diese Äußerung sofort disqualifiziert.

 

25:27

 

Der Heilige Josef und die Heilige Jungfrau Maria haben keine sexuelle Beziehung miteinander gehabt. Jesus ist durch die Wirkung des Heiligen Geistes Mensch geworden. Maria wurde unbefleckt, makellos, sündenfrei empfangen. Zu sagen, dass durch die Venen Jesu und Mariä heidnisches Blut fließe, ist eine Verleumdung, die versucht, den Glauben zu zerstören.

von 26:13 bis 32:34

Nach dieser mutigen, aber unvollständigen Auflistung der bedauerlichen theologischen Fehler von Franziskus gibt man Astrid de Bayer Recht, wenn sie diesen als Antipapst der katholischen Kirche bezeichnet. In Bezug auf die ignorante Akzeptanz dieser Häresien von den Massen sagt sie:

“Lieber liste ich jetzt die theologischen Irrtümer von Papst Franziskus nicht weiter auf, denn die Liste ist unendlich und er hat sich wirklich durch seine falschen Lehren und Werke in den Antipapst der katholischen Kirche verwandelt.”

 

26:59

 

Er hat sich nicht nur in einen Antipapst verwandelt, sondern er hat sich auch als der falsche Prophet manifestiert. Seine Aussagen asphaltieren den Weg des Antichristen, dessen Auftritt bevorsteht. Aufgrund seiner wiederholten Häresien hat sich Bergoglio schon lange aus der Kirche ausgeschlossen.

 

Galatas 1, 8: “Aber sollten auch wir oder ein Engel vom Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkünden wollen, als wir euch verkündet haben, der sei verflucht!”

 

Frau de Bayer hat Recht, denn nach dem kanonischen Recht macht das Lehren von Häresien durch einen Priester und Bergoglio lehrt sehr viele Häresien das kirchliche Gewand ungültig. Dieser Priester hat sich dann aus der katholischen Kirche ausgeschlossen ohne ein ausdrückliches Urteil (latae sententiae oder Tatstrafe).

 

Der Heilige Robert Bellarmin lehrte in seinem Werk Opera Omni, De Romano Pontifice II, 30: “Ein Papst, der sich häretisch manifestiert, ist eben deswegen kein Papst und kein Kopf mehr. Auf dieselbe Weise ist er kein Christ und kein Mitglied der Heiligen Kirche mehr. Deswegen kann er durch die Kirche beurteilt und bestraft werden. Das ist die Lehre aller antiken Väter, die lehrten, dass die Häretiker, die sich eben so manifestieren, jede Gerichtsbarkeit verlassen. Dieses Prinzip ist vollkommen wahr. Derjenige, der kein Christ ist, kann unmöglich Papst werden wie der Heilige Cayetano es behauptet hat. Diese Person kann nicht Kopf vom Körper sein, wenn er nicht Mitglied dieses Körpers ist. Wer nicht Christ ist, ist kein Mitglied der Heiligen Kirche, und wer sich häretisch manifestiert, ist kein Christ.”

 

Frau Astrid de Bayer fährt fort:

“Deswegen ist Jorge Bergoglio exkommuniziert, denn er ist Anatema. Und aufgrund dessen empfinde ich einen tiefen Schmerz wegen Ihres Schweigens, Herr Kardinal, und wegen des Schweigens der ganzen kolumbianischen Bischofskonferenz und wegen des Schweigens aller kolumbianischen Priester und Gottgeweihten mit Ausnahme von Monsignore Corredor de Pereira. Es scheint so zu sein, als ob diese keine Ohren, keine Augen und keinen Mund hätten, um gegen eine so große hinterhältige Bosheit zu protestieren, welche von dem kommt, der meint, der Papst von uns allen zu sein.”

 

29:31

 

Wir haben in vergangenen Sendungen das Schweigen der Hirten offengelegt. Nicht alle schweigen, aber schon die Mehrheit.

 

Frau de Bayer beendet ihren Brief wie folgt:

“Ich frage Sie jetzt, Exzellenz, wie kann es sein, dass Sie die schwerwiegenden Irrtümer nicht gemerkt haben, die Papst Franziskus begeht?

Ich bevorzuge meinerseits, in der von Christus gegründeten wahren katholischen Kirche zu bleiben, und zwar fern von dieser Kirche des II. Vatikanums, welche sich in vollkommener Apostasie befindet und die bald ein unvermeidliches großes Schisma verursachen wird. Diese Situation ähnelt der Situation vom Heiligen Athanasius und Heiligen Hilarius in der Zeit des Arianismus, als es nur einen kleinen treuen Rest gab. Ich bevorzuge, dem treuen wahren Rest unserer geliebten katholischen Kirche anzugehören, welche die wahre Doktrin weiterhin verteidigen wird. Ich will nicht den Stummen der Mehrheit der Katholiken folgen, auch wenn diese merken, dass sie Christus und folglich Gott, unseren Vater und Schöpfer, verraten.

Möge der Herr Erbarmen mit ihnen und mit den einfachen und demütigen Menschen haben, demütige Menschen, welche den Gottgeweihten vertrauen wie sie dem Arzt vertrauen.

Entschuldigen Sie, eure Exzellenz, wenn ich Sie mit diesem Brief beleidigt haben sollte, aber ich bevorzuge zu sprechen, ehe ich mir die weitere Zerstörung der katholischen Kirche stumm anschauen muss. Ich will nicht schweigen, denn mit dem Schweigen würde ich das Gefühl vermitteln, dass ich mit einer so großen Gotteslästerung gegen die Lehre unseres Herrn Jesus Christus einverstanden bin.”

31:12

 

von 32:34 bis 40:58

Astrid de Bayer hat also gesagt, dass sie lieber zu einer treuen Minderheit gehört als zu der untreuen Mehrheit. Dies sollten viele nachahmen. Sie ist wegen ihrer Einstellung ein Vorbild für viele, die meinen, katholisch zu sein. Vor allem sollten die Priester der Antikirche überlegen, was Astrid offengelegt hat, damit diese dem falschen Papst nicht weiter folgen. Astrid ist auch ein Vorbild für die Kleriker, die schweigen und feige sind.

Wird Frau de Bayer eine Antwort bekommen? Wird sie auch die Exkommunikation bekommen? Wird die Bischofskonferenz gleich auf Astrid reagieren wie auf meine Briefe? “Solche Briefe beantwortet man nicht” wird bei der Bischofskonferenz gesagt.

 

"Liebe Astrid,

bleib mutig, Jesus ist mit dir. Achte darauf, dass ein Exkommunizierter andere nicht exkommunizieren kann. Wenn diese kirchlichen Autoritäten den Lehren von Jorge Bergoglio folgen und vor diesen schweigen, dann werden sie durch ihre Mittäterschaft schuldig und deswegen sind sie bereits exkommuniziert. Sie selber haben sich aus der Kirche Christi ausgeschlossen. Sie können andere nicht exkommunizieren, denn sie haben die kirchlichen Gewänder nicht mehr.

Wenn die falsche Kirche von Bergoglio einen wahren Katholiken exkommuniziert, weil dieser die Lehre Christi verteidigt, dann zeigt diese Situation (beweisen diese Priester der Antikirche) die Treue des angeblichen Exkommunizierten. So wird der Jesustreue aus der falschen Kirche ausgeschlossen, aber dieser bleibt in der wahren (Rest)Kirche Christi."

 

 

Der Heilige Franziskus von Assisi, der Katechismus und der falsche Prophet, also der Bischof Bergoglio

 

37:07

 

Katechismus

675 Vor dem Kommen Christi muß die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird [Vgl. Lk 18,8; Mt 24,12]. Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet [Vgl. Lk 21,12; Joh 15,19-20], wird das "Mysterium der Bosheit" enthüllen: Ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste religiöse Betrug ist der des Antichrist, das heißt eines falschen Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias [Vgl. 2 Thess 2,4-12; 1 Thess 5,2-3; 2 Joh 7; 1 Joh 2,18.22] (Vgl. dazu auch 769).

 

Der Heilige Franziskus von Assisi hat diesbezüglich eine Vorhersage gemacht:

 

“Nachdem er kurz vor seinem Tode die Brüder zusammengerufen hatte, warnte er sie vor zukünftigen Bedrängnissen, indem er sagte: "Handelt tapfer, Brüder, seid stark und hofft auf den Herrn. Große Zeiten der Bedrängnis und Trübsal stehen nahe bevor (eilen, um bevorzustehen), in denen Verwirrungen und Gefahren weltlicher und geistlicher Art überhandnehmen werden, die Liebe vieler erkalten und die Schlechtigkeit der Bösen jedes Maß übersteigen wird.

Die Macht der Dämonen wird mehr als gewöhnlich losgelassen werden, die unbefleckte Reinheit unseres und der übrigen Orden wird so sehr entstellt werden, dass nur ganz wenige unter den Christen dem wahren Papst und der römischen Kirche mit aufrichtigem Herzen und vollkommener Liebe gehorchen werden:

Jemand, der nicht kanonisch gewählt, (aber) auf dem Höhepunkt jener Drangsal zum Papsttum erhoben worden sein wird, wird sich bemühen, in raffinierter Weise (mit Scharfsinn) vielen das tödliche Gift (den Tod) seines Irrtums einzuflößen.

Dann werden sich die Ärgernisse vervielfachen, unser Orden wird gespalten werden, viele der übrigen (Orden) werden völlig zerbrechen, weil sie dem Irrtum nicht widersprechen, sondern zustimmen werden.

Es wird so viele Meinungen und Spaltungen im Volk, unter den Ordensleuten und im Klerus geben, dass, wenn jene Tage nicht gemäß dem Wort des Evangeliums abgekürzt würden, selbst die Auserwählten (wenn dies möglich wäre) in die Irre geführt würden, wenn sie nicht in einem so gewaltigen Sturm von der unermesslichen Barmherzigkeit Gottes geführt würden.

Unsere Regel und Lebensweise wird dann von einigen auf das schärfste bekämpft werden. Es werden unermessliche Versuchungen hereinbrechen.

Die sich dann bewähren, werden die Krone des Lebens empfangen.

Wehe aber jenen, die, ihre Hoffnung allein auf das Ordensleben setzend, lau werden und den Versuchungen nicht beharrlich widerstehen, die zur Prüfung der Auserwählten zugelassen werden.

Jene aber, die mit glühendem Geist aus Liebe und Eifer für die Wahrheit an der Frömmigkeit festhalten, werden als Ungehorsame und Schismatiker Verfolgungen und Unrecht erleiden.

Denn ihre Verfolger werden, von den bösen Geistern getrieben, behaupten, es sei eine Großtat des Gehorsams (ein großer Gehorsam) gegen Gott, derart verderbliche Menschen zu töten und von der Erde zu tilgen.

Es wird aber dann der Herr eine Zuflucht für die Bedrängten sein, und er wird jene retten, die auf ihn gehofft haben.

Und um ihrem Haupt gleichförmig zu werden, werden sie zuversichtlich handeln und durch den Tod das ewige Leben erwerbend, sich dafür entscheiden, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen; und sie werden, da sie der Lüge und Treulosigkeit nicht zustimmen wollen, den Tod in keiner Weise fürchten.

Die Wahrheit wird dann von manchen Predigern totgeschwiegen (mit Schweigen zugedeckt), von anderen zertreten und geleugnet werden.

Die Heiligkeit des Lebenswandels wird von jenen, die sich (äußerlich) zu ihr bekennen ins Lächerliche gezogen werden, weshalb ihnen der Herr Jesus Christus keinen würdigen Hirten, sondern einen Vertilger senden wird.”

 

40:58

 

von 40:58 bis 4:10

Die jetzige Situation der katholischen Kirche beweist die Erfüllung der Prophezeiungen von Franziskus von Assisi. Das Schweigen und die Mittäterschaft der Hirten alarmieren die Herde nicht vor den gravierenden Ereignissen, durch welche diese zum Schlachthof geführt wird. Dieses kriminelle Schweigen und diese Mittäterschaft der Hirten wurden bereits durch die Propheten offengelegt.

 

Jes 56:10 “Seine Wächter sind blind, insgesamt ohne Einsicht; sie alle sind stumme Hunde, die nicht bellen können. Sie lagern und träumen, sie schlummern so gern.

Jes 56:11 Aber gierig sind jene Hunde, kennen keine Sättigung. Das sind die Hirten, die von Einsicht nichts wissen. Sie alle gehen ihren eigenen Weg, jeder ausnahmslos nach seinem Gewinn.”

 

Jer 2:7 “Ich brachte euch dann in das Gartenland, ließ euch genießen seine Frucht und sein Gut. Ihr aber kamt und entweihtet mein Land, meinen Erbanteil habt ihr zum Greuel gemacht.

Jer 2:8 Nicht fragten die Priester: "Wo ist der Herr?", die Hüter des Gesetzes kannten mich nicht, die Hirten fielen von mir ab, die Propheten standen im Baalsdienst und liefen machtlosen Götzen nach.

Jer 2:9 Darum will ich noch rechten mit euch" - Spruch des Herrn - "und gegen eure Kindeskinder Klage erheben!”

 

Jer 25:34 “Heult, ihr Hirten, und schreit! Duckt euch, ihr Lenker der Herde! Denn die Zeit ist da, euch zu schlachten und euch zu zerschmettern, so daß ihr stürzt wie ein Prachtgefäß.

Jer 25:35 Keine Flucht ist möglich den Hirten, kein Entrinnen den Lenkern der Herde.

Jer 25:36 Horch, wie die Hirten schreien und die Lenker der Herde heulen! Denn der Herr verheert ihre Weide.

Jer 25:37 Zerstört sind die friedlichen Auen vor dem glühenden Zorne des Herrn.”

 

42:57

 

Jer 10:20 “Mein Zelt ist verwüstet, alle Zeltstricke rissen entzwei. Meine Kinder gingen weg von mir und sind nicht mehr; niemand spannt mein Gezelt wieder aus, richtet meine Zeltdecken wieder auf.

Jer 10:21 Denn die Hirten waren so töricht; sie suchten den Herrn nicht, darum hatten sie auch kein Glück; ihre Herde ward völlig zerstreut.”

 

Ez 34:2 “Menschensohn, tritt wider die Hirten Israels als Prophet auf, weissage und sprich zu ihnen, den Hirten: So spricht der Gebieter und Herr: Wehe den Hirten Israels, die sich selber weiden! Sollen nicht vielmehr die Hirten die Schafe weiden?

Ez 34:3 Die Milch genießt ihr, mit der Wolle bekleidet ihr euch, und die Masttiere schlachtet ihr; aber die Schafe weidet ihr nicht.

Ez 34:4 Das Schwache habt ihr nicht gestärkt, das Kranke nicht geheilt, das Verletzte nicht verbunden, das Versprengte nicht heimgeführt, das Verirrte nicht gesucht und das Kräftige in roher Weise niedergezwungen.

Ez 34:5 Da zerstreuten sich meine Schafe, weil ihnen der Hirte fehlte; sie dienten allen wilden Tieren zum Fraße.

Ez 34:6 Zerstreut irrten meine Schafe auf allen Bergen und auf jedem hohen Hügel umher; über das ganze Land hin wurden meine Schafe versprengt; niemand war da, der nach ihnen fragte, niemand, der sie suchte.

Ez 34:7 Darum, ihr Hirten, höret das Wort des Herrn:

Ez 34:8 So wahr ich lebe" - Spruch des Gebieters und Herrn -, "weil meine Schafe zur Beute wurden und allen wilden Tieren zum Fraße dienten, da der Hirte fehlte und meine sogenannten Hirten für meine Schafe nicht sorgten, da vielmehr die Hirten sich selbst weideten und nicht meine Schafe,

Ez 34:9 darum hört, ihr Hirten, das Wort des Herrn!

Ez 34:10 So spricht der Gebieter und Herr: Siehe, ich schreite ein gegen die Hirten, meine Schafe fordere ich von ihrer Hand und setze sie ab als Hirten meiner Schafe. Nicht mehr sollen weiterhin die Hirten sich selbst weiden! Ich entreiße meine Schafe ihrem Rachen, daß sie ihnen nicht mehr als Speise dienen.”

 

45:31

 

Hos 5:1 “Ihr Priester, hört dies! Haus Israel, merk auf! Königspalast, vernimm es! Denn euch obliegt die Rechtspflege. Ihr wurdet jedoch zur Falle für Mizpa, zum Netz, gespannt auf dem Tabor,”

 

Der Prophet Maleachi spricht über die häretischen und ungehorsamen Hirten.

 

Mal 2:1 “So ergeht denn über euch, ihr Priester, diese Strafverfügung:

Mal 2:2 Wenn ihr nicht gehorcht und nicht von Herzen darauf bedacht seid, meinem Namen Ehre zu erweisen", spricht der Herr der Heerscharen, "dann schleudere ich den Fluch gegen euch und wandle euren Segen in Fluch. Ja, ich habe ihn bereits in Fluch verwandelt, weil ihr nicht darauf bedacht seid!

Mal 2:3 Seht, ich haue euch den Arm ab und streue euch Unrat ins Gesicht, nämlich den Unrat eurer Festopfer, und bringe euch zu ihm hinaus.

Mal 2:4 Dann werdet ihr erkennen, daß ich diese Strafverfügung gegen euch erließ, damit mein Bund mit Levi bestehen kann", spricht der Herr der Heerscharen.

Mal 2:5 "Mein Bund mit ihm bestand in Leben und Heil, die ich ihm zusicherte, sowie in Furcht, daß er mich fürchtete und vor meinem Namen zitterte.

Mal 2:6 Richtige Weisung war in seinem Mund, Verkehrtheit fand sich nicht auf seinen Lippen. In Eintracht und Geradheit wandelte er mit mir, und viele hielt er von Verfehlung ab.

Mal 2:7 Denn die Lippen des Priesters bergen Erkenntnis, und Weisung sucht man von seinem Munde. Er ist ja der Bote des Herrn der Heerscharen.

Mal 2:8 Ihr aber seid vom Weg abgewichen, habt viele in der Weisung wankend gemacht. Den Levibund habt ihr zerstört", so spricht der Herr der Heerscharen.

Mal 2:9 "Nun will auch ich euch verächtlich und niedrig machen beim ganzen Volk, so wie ihr meine Wege nicht einhaltet und beim Erteilen der Weisung die Person anseht."

 

47:37

 

1 Thess 5, 6-9: “Also laßt uns nicht schlafen wie die andern, sondern wachen und nüchtern sein. 6 Der natürliche Schlaf ist das Bild der Sorglosigkeit, die Trunkenheit das Bild der Gedankenlosigkeit und geistigen Betäubung in Sachen des Heils. 7 Wer schläft, schläft des Nachts, wer trunken ist, ist des Nachts trunken. 8 Wir aber gehören dem Tage an und wollen deshalb nüchtern sein. Anlegen wollen wir den Panzer des Glaubens und der Liebe und den Helm der Hoffnung auf das Heil. 9 Denn Gott hat uns nicht zum Zorne bestimmt, sondern zur Erlangung des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus.”

 

von 48:10 bis Ende

Nicht alle Hirten schweigen, dieser ruft

 

48:31

 

Zu der kurzen Liste von Hirten, die vor dem Unsinn des argentinischen Pontifex rufen, gehört der berühmte Theologe Pater Thomas Weinandy. Er war bis vor kurzem der Berater der amerikanischen Bischofskonferenz und Mitglied der internationalen theologischen Kommission. Er wurde gezwungen zu kündigen, nachdem er einen Brief an Papst Franziskus geschrieben hatte, in dem Weinandy die häretischen Lehren von Franziskus reklamierte, häretische Lehren, die Verwirrung unter den Gläubigen verursacht haben (und verursachen). Die Lehren von Franziskus mindern die Wichtigkeit der kirchlichen Lehre. Und er ernennt Bischöfe, die gar nicht geeignet für dieses Amt sind. Die Prälaten der Welt schweigen, um Franziskus nicht zu kritisieren, und dies verursacht Misstrauen unter den Gläubigen dem jetzigen Papsttum gegenüber.

Vor kurzem betonte Pater Weinandy in einem Vortrag an einer Universität in Sydney, Australien, seine gültigen Offenlegungen.

“Manchmal scheint es, dass Papst Franziskus sich selbst nicht als Förderer der Einheit, sondern als Agent der Spaltung identifiziert. Seine praktische Philosophie, wenn es eine intentionale Philosophie ist, scheint in dem Glauben zu bestehen, dass ein größeres, einigendes Gut aus dem gegenwärtigen Tumult abweichender Meinungen und der Verwirrung der resultierenden Spaltungen entstehen wird.

Meine Sorge ist, dass diese Vorgehensweise, auch wenn es nicht beabsichtigt war, das wahre Wesen des Petrusamtes trifft, so wie Jesus dieses instituiert hat und so wie dieses von der Kirche kontinuierlich verstanden wird. Der Nachfolger des heiligen Petrus muss, aufgrund der wahren Natur des Amtes buchstäblich die persönliche Personifizierung sein und folglich das vollendete Zeichen der kirchlichen Gemeinschaft der Kirche und damit der primäre Verteidiger und Förderer der kirchlichen Gemeinschaft der Kirche. [...] Anscheinend überschreitet das jetzige Papsttum das Gründungskennzeichen der Kirche durch die Förderung der Spaltung der Lehre und die moralische Uneinigkeit in der Kirche: seine Einheit. Aber wie manifestiert sich dieses Vergehen gegen die Einheit der Kirche? Dies geschieht durch die Destabilisierung der anderen drei Attribute der Kirche.”

Eine zweideutige Lehre, die Verwirrung in die kirchliche Gemeinschaft bringe, bedeute, den eigenen Pflichten als Nachfolger Petri zu widersprechen und das Vertrauen der Bischöfe, Priester und Gläubigen zu missbrauchen.

Hier spüren wir die heutige Herausforderung der Heiligkeit der Kirche und ganz besonders die der Eucharistie. Die unbußfertigen Ehebrecher verstoßen gegen die moralische Norm und deswegen dürfen sie die Heilige Kommunion nicht empfangen.

Die pastorale Praxis von Franziskus bestätige, dass die Sünde über die Menschheit herrsche trotz des Erlösungswerkes Jesu und der Wirkung des Heiligen Geistes. Es sei nicht der Fall, dass Jesus der Herr ist, sondern, dass Satan weiterherrsche.

Die Folge der Heiligen Kommunion an die unbußfertigen Todsünder ist auch das falsche Vorbild, denn andere könnten glauben, dass sie weiter sündigen können und trotzdem in einer Freundschaft mit Gott stehen. In dem Fall verspotte die Kirche sich selbst.

 

Wir Laien sind nicht alleine in diesem Kampf, in dem wir das Leben, die Tradition und die von Christus gegründete Kirche verteidigen.

 

 

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