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36. Wie kann man in unserer Zeit das Gute vom Bösen unterscheiden?

https://www.youtube.com/watch?v=D5aO7_u2Zyc

UN CAFÉ CON GALAT - ¿CÓMO SABER QUE ES LO BUENO Y LO MALO EN NUESTRO TIEMPO?

 

von 0:00 bis 12:07

 

Die jetzige Situation der Kirche ist katastrophal. Sowohl Theologen und Priester als auch die höchste Hierarchie der Kirche verbreiten Gräuel und Unsinn gegen die Dogmen und die Glaubenswahrheiten, welche der Katholizismus seit Jahrhunderten lehrt.

 

3:11

 

Die Bischöfe und Kardinäle, welche diese Situation korrigieren sollten, fördern selber diese Häresien oder sind äußerst ängstlich. Weder stellen sie sich gegen dieselben noch korrigieren sie diejenigen, die diese verbreiten. Diese Situation verursacht die Desorientierung vieler Schafe, welche nach einem authentischen Weidegang dursten. Ihnen sollen dann alternative Unterscheidungswege zur Verfügung stehen.

 

Auf der Suche des Glückes

 

Der Mensch sucht das Glück (das Glücklichsein). Aber manchmal entscheiden wir uns bei dieser Suche für das Gegenteil. Wir sollen dann die Unterscheidung der Geister anwenden. Das ist ein Weg, der uns dazu führt, die Wahrheit, die Gerechtigkeit, das Gute und das Leben zu unterscheiden (Wahrheit von Lüge, Gutes vom Bösen zu unterscheiden).

In der Regel benutzen die Menschen den Verstand und die irdische Psychologie, um sich zu entscheiden. Wir sollen aber Gott fragen, was wir tun sollen. Genau das heißt “Unterscheidung der Geister”.

 

Joh 14, 6: “Jesus antwortete ihm: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich.”

 

Nur in Jesus finden wir das Glück.

 

Joh 24, 23: “ Jesus erwiderte und sagte zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.”

 

Wir finden das Glück, indem wir die 10 Gebote halten.

 

Dtn 5:29 “Möchten sie nur immer so gesinnt sein, daß sie mich fürchten und alle meine Gebote halten, damit es ihnen und ihren Nachkommen wohlergehe für und für!”

 

Dtn 6:17 “Ihr sollt vielmehr die Gebote des Herrn, eures Gottes, halten, seine Weisungen und Satzungen, die er dir anbefohlen.

Dtn 6:18 Du sollst tun, was in den Augen des Herrn redlich und gut ist, damit es dir wohlergehe und du das herrliche Land, das der Herr deinen Vätern eidlich versprochen hat, in Besitz nehmen kannst”.

 

Um Gesundheit zu haben, sollen wir keine Hexer oder Heiler aus dem New Age besuchen. Diese bekommen die Macht von Satan und geben den Leuten, was diese sich wünschen. Solche Hilfe ist wie vergiftete Wurfspieße, welche später negative Wirkungen bringen. Zu Hexern zu gehen, geht gegen die 10 Gebote an, denn wir sollen neben Gott keine anderen Götter haben oder anbeten bei Strafe der ewigen Verdammnis. Berühmtheit, Macht, Sex und Geld können den Menschen Genuß bringen, aber nicht das wahre Glück.

 

Welches ist der Wille Gottes für mein Leben?

9:54

Diese Frage sollen wir Gott stellen, um das wahre Glück zu finden. Wir sind Geschöpfe Gottes, ob wir das annehmen oder nicht. Er hat die ganze Macht über unser Leben, ob wir das wissen und erkennen oder nicht. Es ist nicht einfach, dass wir aufgrund unserer Natur an dieses Wissen kommen. Unsere Natur steht unter dem negativen Einfluß der Ursünde, welche unsere Intelligenz verdunkelt hat, um die Wahrheit zu erkennen, und unseren Willen geschwächt hat, um dem Weg des Guten zu folgen. Das führt uns dazu, das Gute abzulehnen und alle möglichen Ausreden erfinden, um das Böse zu tun.

Oft denken wir, dass unsere Wünsche der Wille Gottes sei, aber in Wirklichkeit ist es der Feind, der uns in diese Situation bringt. Dies ist die Frucht unserer Überheblichkeit, damit wir nicht offenbart bekommen, welches der Wille Gottes ist.

Unsere Schwächen hindern uns aber nicht daran, das Gute zu erreichen. Luther meinte seinerseits, dass der Mensch aufgrund der Erbsünde vollkommen verdorben sei und dass dieser komplett unfähig sei, das Gute zu tun.

 

Röm 7, 15-19: “Was ich wirke, kenne ich nicht, tue ich doch nicht das, was ich will, [das Gute,] sondern ich tue [das Böse], das ich hasse. 16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetze bei, daß es gut sei. 17 Dann aber bin nicht mehr ich der Täter, sondern die in mir wohnende Sünde. 18 Ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Denn das Wollen liegt mir nahe, aber das Vollbringen des Guten nicht. 19 Ich tue ja nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.”

 

Die Welt ist der Feind des Menschen. Diese ist die Menge der Menschen, die uns ein schlechtes Beispiel geben. Aber der größte aller Feinden ist der Teufel, dessen Existenz von einer Menge von Theologen, Bischöfen und Priestern geleugnet wird. Diese Feinde das Fleisch, die Welt und der Teufel verschwören sich gegen uns, damit wir das Gute nicht tun können und dadurch die ewige Rettung verlieren. Aber mit der Hilfe Gottes können wir unsere Feinde besiegen.

 

 von 12:09 bis 23:08

Unterscheiden bedeutet, das Gute vom Bösen zu differenzieren

 

14:19

 

Die Unterscheidung der Geister soll uns nicht nur dabei helfen, das Gute vom Bösen zu unterscheiden, sondern auch das Böse abzulehnen und das Gute anzunehmen. Die Unterscheidung ist nicht rein intellektuell, sondern eine Gnade Gottes, um welche man demütig bitten soll, damit der Herr uns diese schenkt.

 

1 Kor 12, 10: “Diesem die Gabe, Wunder zu wirken, jenem die Prophetengabe, einem andern die Unterscheidung der Geister, diesem mancherlei Sprachengabe, jenem die Auslegung solcher Sprachen.”

 

1 Thess 5, 19-21: “Den Geist löschet nicht aus. 20 Prophetengabe verachtet nicht. 21 Prüfet alles, das Gute behaltet. 21: Nicht alles ist echt, was äußerlich wie besondere Begnadigung aussieht.”

 

Prüfen bedeutet, das Gute vom Bösen zu unterscheiden. Manchmal verdeckt das Gute etwas Besseres. Der Feind bietet Jesus in der Wüste an, die Steine in Brote zu verwandeln, aber Jesus bevorzugt das Brot des Wortes Gottes. Die Seele soll satt sein, bevor man den Magen füllt.

 

Mt 4,4: "Er antwortete: Es steht geschrieben: Nicht vom Brote allein lebt der Mensch, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes kommt (5 Mos 8, 3).”

 

Wir sollen aber sicher sein, dass das, was wir möchten, der Wille Gottes ist. Wenn wir unseren Willen tun (wollen), lassen wir uns von unserem Ego oder unserer Angst leiten. Um das zu vermeiden, sollen wir beten und auf das Licht des Herrn warten.

Man muss bei der Erziehung der Kinder in diesem Zusammenhang aufpassen. Diese soll ihnen die Seele mit göttlicher Lehre füllen, nicht nur mit intellektuellen Begriffen.

 

Welches ist meine persönliche Mission?

 

17:05

 

Die Unterscheidung verlangt manchmal von uns, dass wir auf etwas verzichten oder ein Opfer bringen. Aber, um den Willen Gottes erfüllen zu können, sollen wir mit Vertrauen beten.

Um unsere persönliche Mission zu erfüllen, sollen wir auf die weltlichen Dinge verzichten. Die Unterscheidung der Geister nützt aber nicht für die Entscheidungen bezüglich einer entfernten Zukunft.

Oft versteckt sich bei den Gottgeweihten oder Eheleuten der Feind hinter der Unterscheidung, damit diese den Willen Gottes verlassen, also das geweihte Leben oder die Ehe aufgeben.

Die Unterscheidung will uns zur Annahme und Verwirklichung unserer persönlichen Mission führen. Wenn wir diese erfüllen, finden wir dann das Glück, und wenn nicht, dann fühlen wir uns traurig, leer, träge und unruhig. Das kann uns zur Enttäuschung und sogar zur Depression, zum Selbstmord und Tod führen.

Wenn die Erfüllung unserer Mission gute Früchte bringt und diese nicht nur mir sondern vielen Menschen Nutzen bringt, dann ist dies ein Zeichen, dass wir auf dem guten Weg sind und dass die Unterscheidung richtig war.

 

Identifizieren, ob es sich um göttliche Botschaften handelt

Wenn unsere Wünsche auf unserer Liebe zum Herrn beruhen und diese von einem tiefen Frieden begleitet sind, dann sind sie eine Bestätigung dafür, dass diese vom Herrn kommen. Der göttliche Frieden ist dauerhaft und anhaltend, dieser bringt gute Früchte und ändert sich nicht einfach.

Im Buch “Der Dialog” sagt Gott zu Katharina von Siena, wann der Trost und die Freude von Gott kommen, also, die Zeichen, um das zu unterscheiden.

Jesus an Katharina von Siena: “Du wirst Mich fragen, durch welches Zeichen man erkennen kann, ob der Trost vom Teufel kommt und nicht von Mir. Ich antworte dir: Das Zeichen, dass dieser vom Teufel kommt, der sich vor der Seele in der Gestalt des Lichtes vorstellt, besteht darin, dass die Seele eine plötzliche lebendige Freude durch seinen Besuch empfindet, aber dieselbe verringert sich ständig und proportional und hinterlässt Ärger, Finsternis und die Dunkelheit in der Seele, welche man als Gewissensbisse empfindet.

Aber wenn Ich, Jesus, Die Ewige Wahrheit, eine Seele besuche, empfindet diese im ersten Moment heilige Furcht, aber nach dieser kommt die Freude, die Sicherheit, die süße Vorsicht, welche die Seele dazu bringt, dass diese keine Zweifel mehr hat.”

 

21:42

 

“Habe ich dir nicht gesagt, dass, wenn der Teufel die Seele besucht, sich seine Gegenwart vor allem durch die Freude fühlen lässt, aber diese später Traurigkeit und Gewissensbisse in der Seele hinterlässt, ohne Lust auf die Tugend. Wenn diese Freude nicht von einem brennenden Wunsch nach Tugend begleitet ist, mit Demut parfümiert, und diese im Feuer Meiner Göttlichen Liebe verbrennt, ist diese Vision, dieser Trost und Besuch vom Teufel und nicht von Mir. Wenn die Seele in der Tat das Zeichen der Freude empfunden hat, diese aber nicht mit der Liebe zur Tugend verbunden ist, dann geht diese aus dem Wunsch des persönlichen Trostes hervor. Aber wenn die Freude von der Tugend begleitet ist, dann ist das ein Zeichen Meines Besuches."

von 23:08 bis 29:50

Wir sollen darauf achten, dass die Botschaften, die wir lesen mit der biblischen Offenbarung, der Moral und der Lehre Jesu übereinstimmen. Gott, Der unendlich weise ist, widerspricht Sich nicht Selbst.

 

Falsche Lehren, die nicht von Gott kommen

 

Alles, was der Heiligen Schrift widerspricht, stammt nicht von Gott. Deswegen sollen wir nicht auf solche Botschaften achten.

Zum Beispiel, wenn jemand eine Botschaft bekommt, durch die gesagt wird, dass der Ehegatte die Ehegattin verlassen soll und sich an eine andere Frau binden soll, kann das niemals von Gott kommen.

 

Mk 10, 11-12: “Und er sprach zu ihnen: Wer sein Weib entläßt und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch an ihr. 12 Und wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, so bricht sie die Ehe.”

 

Lk 16, 18: “Jeder, der seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch, und wer eine von ihrem Mann Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch.”

 

Die innere Stimme, die beabsichtigt, den Ehebruch zu rechtfertigen, stammt nicht von Gott, sondern vom Teufel.

 

25:09

 

Noch ein typischer Fall für unsere Zeit sind die unbußfertigen Ehebrecher, welche die Heilige Kommunion empfangen, denn sie werden durch die falschen Lehren von einigen Theologen und Bischöfen motiviert. Deswegen meinen sie, von Gott die Erlaubnis bekommen zu haben, die Heilige Kommunion im Stande der Todsünde zu empfangen.

Der Herr verbietet den Todsündern das Empfangen der Heiligen Eucharistie vollkommen.

 

1 Kor 11, 29: “Denn wer [unwürdig] ißt und trinkt, ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib [des Herrn] nicht unterscheidet.”

 

Das genau ist der Fall bei Amoris Laetitia, dem postsynodalen Schreiben von Franziskus, welches den unbußfertigen Ehebrechern die Heilige Kommunion erlaubt, nachdem sie einen Weg der Unterscheidung mit pastoraler Begleitung vollzogen haben. Der Name dieses Dokuments bedeutet “die Freude der Liebe” und dasselbe wurde von Franziskus unterschrieben und von den Bischöfen der Welt unterstützt, denn dieses Schreiben soll das Ergebnis der Synoden 2014 und 2015 gewesen sein.

Die wahre Freude Jesu ist anhaltend. Wir sollten fragen, ob die unbußfretigen Ehebrecher, welche dank der Interpretation von Amoris Laetitia die Heilige Kommunion empfangen, in der wahren anhaltenden Freude des Herrn mit guten Früchten leben. Denn ihr Gewissen sollte sie der Todsünde beschuldigen.

 

26:52

 

Es geht um einen falschen Gewissensfrieden, denn die Menschen erfüllen in diesem Fall nicht den Willen Gottes. Amoris Laetitia widerspricht dem Wort Gottes, denn dieses erlaubt den unbußfertigen Todsündern den Empfang der Heiligen Kommunion. Dieses leugnet Christus und Seine Gesetze und verstößt gegen Seine Vorschriften.

Wenn es in der Beziehung unter Ehebrechern Freude geben sollte, dann kommt diese nicht von Gott, sondern vom Teufel, der sie betrügt.

Die innere Stimme, die sagt, dass man die Heilige Eucharistie im Stande der Todsünde empfangen darf, stammt nicht von Gott, sondern vom Teufel selbst.

 

 28:20

 

Wenn eine Person die Botschaft bekommen sollte, dass alle gerettet werden und keiner verloren geht, ob diese die 10 Gebote hält oder nicht, weil Gott barmherzig sei, dann sollte sie wissen, dass der Herr dieser Meinung widerspricht, denn Er ist barmherzig und will, dass jeder gerettet wird, aber Er ist auch gerecht und respektiert die freien Entscheidungen unseres Willens.

 

28:34

 

Wir sind verantwortlich für die Konsequenzen unserer eigenen falschen Entscheidungen.

 

Matt 19, 17: “Er sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist der Gute [Gott]. Willst du zum Leben eingehen, so halte die Gebote.”

 

29:09

 

Derjenige, der das Papsttum ausübt, das heißt, der Bischof Jorge Bergoglio Sibori, behauptet, dass keiner in die Hölle komme. In Amoris Laetitia lehrt er nämlich, dass keiner verdammt werde, denn das sei nicht die Logik des Evangeliums.

 

29:24

 

Und, wenn er sagt, dass die Seelen der Bösen sich in der Luft auflösen, aüßert er eine bekannte Häresie, die Apokatastasis heißt.

Im Prozess der Unterscheidung ist es leicht, sich selbst zu betrügen, deswegen ist es sehr nützlich, sich wenn möglich an einen weisen, guten und erfahrenen Seelenführer zu wenden.

 

von 29:49 bis 43:58

Man soll sich an gute Freunde als Berater wenden

 

Früher habe ich mich an einen Priester gewandt, aber heutzutage ist es nicht mehr so einfach, denn es gibt eine große Unmoral und eine allgemeine Apostasie beim Klerus. Deswegen können wir zu einem guten Freund gehen, der das Gute vom Bösen unterscheiden kann.

Wenn wir keinen tugendhaften Priester finden, verlässt uns Gott nicht. Aber zum guten Freund gehen wir, wenn wir alle Möglichkeiten versucht haben, um einen guten Priester zu finden.

 

Sir 37:7 “Ein jeglicher Berater deutet mit der Hand, doch mancher rät nur einen Weg zum eignen Nutzen.

Sir 37:8 Sei auf der Hut vor dem, der Rat erteilt; erforsche vorher, was er nötig hat! Denn er denkt ebenfalls nur an sich selbst. Weshalb soll er den Vorteil haben?

Sir 37:9 Er spricht zu dir: "Dein Weg ist ganz der rechte"; dann stellt er sich abseits und schaut, wie du verarmst.

Sir 37:10 Berate dich mit deinem Neider nicht; vor dem, der eifersüchtig ist, verbirg Geheimes!

Sir 37:11 (Sprich nicht) mit einer Frau von ihrer Nebenbuhlerin, noch vor dem Gegner von dem Kampf mit ihm, nicht mit dem Händler über das Geschäft, noch vor dem Käufer von der Ware; nicht mit dem Geizhals über Gutestun, noch vor dem Herzensharten von Beglückung andrer; nicht mit dem Faulen über seine Arbeit, noch vor dem Lohnarbeiter von der Aussaat; nicht mit dem faulen Sklaven über schweren Dienst! Verlaß dich nie auf diese, wenn du Rat einholst!

Sir 37:12 Jedoch (berate dich) mit einem stets besorgten Mann, den als gesetzestreu du kennst und dessen Herz nach deinem Herzen ist, der wenn du strauchelst, sich um dich bemüht!”

 

Sir 6:15 “Ein treuer Freund ist unbezahlbar, für seinen Wert genügt kein Preis.

Sir 6:16 Ein Schutz fürs Leben ist ein treuer Freund, und wer Gott fürchtet, der erlangt ihn.

Sir 6:17 Der Gottesfürchtige schließt rechte Freundschaft; denn wie er selber, so ist auch sein Freund.”

 

Spr 27:9 “Salböl und Räucherwerk erfreut das Herz, und eines Freundes Güte mehr als eigenes Überlegen.”

 

 

Momente der Unterscheidung

 

Hier fragen wir uns noch einmal: Woher kann ich wissen, dass es Gott ist, Der da spricht, und nicht ich selbst? Oder noch schlimmer der Feind Gottes, der mir anscheinend helfen will?

Die Antwort lautet: der tiefe Frieden, welchen der Feind uns nicht geben kann. Der ständige tiefe Frieden wird uns den Willen Gottes mitteilen. Zu diesem Frieden kommen wir durch das vertrauensvolle Gebet.

Viele Menschen wenden sich nicht an Gott und beten nicht, aber sie meinen trotzdem, ruhig zu sein. Das ist aber ein Selbstbetrug. Das Gewissen dieser Menschen schläft oder ist schon tot aufgrund ihrer Passionen und Laster.

 

34:28

 

Wir können uns an die Heiligste Mutter Jesu wenden, um unterscheiden zu können. Um zu wissen, dass die Antwort wirklich von Gott kommt. Wenn wir sie darum bitten, für uns Fürsprache zu halten, dann werden wir bestätigen können, dass der Prozess der Unterscheidung authentisch war.

 

Die Unterscheidung hat drei Phasen oder Zeiten (Heiliger Ignazius von Loyola):

 

1. Begeisterung

2. Wir ziehen andere Möglichkeiten in Betracht, Gott zu dienen. Das bringt uns Unruhe.

3. Frieden in der Wahrheit. In dieser Phase haben wir schon den Weg gefunden, um den Willen Gottes zu erfüllen.

 

Auf dem Weg der Unterscheidung können wir Trost oder Trostlosigkeit empfinden. Diese letzte bringt Misstrauen, Unliebe, Lauheit, Traurigkeit und Dunkelheit. In Zeiten der Trostlosigkeit dürfen wir keine bedeutende Entscheidung treffen.

 

36:00

 

Wir sollen die wichtigen Entscheidungen in den guten Zeiten des Trostes treffen, denn beim Trost ist Gott Derjenige, Der am Werk ist.

 

 

Beispiele, wie man unterscheiden und korrigieren kann

 

37:52

 

Der Heilige Petrus ist der Prinz der Apostel und erster Papst der Heiligen Kirche. Im folgendem Zitat unterscheidet Petrus im Namen Gottes:

 

Mt 16, 15-17: “Da sprach er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? 16 Da antwortete Simon Petrus: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Jesus erwiderte ihm: Selig bist du, Simon, Sohn des Jonas. Denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel.”

 

Aber dann spricht Petrus in unerleuchtetem Eifer:

 

Mt 16, 21-23: “Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, von den Oberpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden, getötet werden, aber am dritten Tage auferstehen. 22 Da nahm ihn Petrus beiseite und fing an, es ihm zu verweisen: Das sei ferne von dir, Herr, das darf dir nicht widerfahren!

22: Die Schärfe des Ausdrucks lehrt, wie treu Jesus am Willen Gottes festhält, der ihm den Weg des Leidens weist, während Petrus in unerleuchtetem Eifer den Meister von diesem Wege ablenken will und so zum Helfer Satans wird, der ähnliche Versuche in der Wüste gemacht hatte. Wer einen anderen Weg zum ewigen Heile weist, ist ein „falscher Prophet“.

23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weg von mir, Satan! Ein Ärgernis bist du mir. Denn du hast nicht Sinn für die Sache Gottes, sondern für die Sache der Menschen.”

 

40:07

 

Die authentische Unterscheidung stammt von Gott.

 

1 Joh 4, 1-6: “4 Unterscheidet die Geister. 1 Geliebte, trauet nicht jedem Geiste, sondern prüfet die Geister ob sie aus Gott seien, denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen. 2 Daran kennt man den Geist Gottes, jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus im Fleische gekommen ist, der ist aus Gott, 3 jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Dies ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, daß er komme; er ist bereits auf der Welt. 1-3: Vgl. 1 Kor 12,3. 4 Kindlein, ihr seid aus Gott und habt jene (Antichristen) überwunden. Denn der in euch ist, ist größer, als der in der Welt ist. 5 Jene sind von der Welt, darum reden sie von der Welt, und die Welt hört auf sie. 6 Wir sind aus Gott. Wer Gott kennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.”

 

Aber später erleidet Petrus als Papst die Angriffe des Bösen, indem er meint, dass die Nicht-Juden sich beschneiden lassen sollten, um den katholischen Glauben anzunehmen. Der Heilige Paulus setzt sich mit dem Heiligen Petrus mutig auseinander, um diesen auf seinen Fehler aufmerksam zu machen.

 

Gal 2, 11-21: “Anerkennung durch Petrus. 11 Als aber Kephas nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er Tadel verdiente. 12 Bevor nämlich Leute von Jakobus her gekommen waren, pflegte er Tischgemeinschaft mit den Heiden; nach ihrer Ankunft aber zog er sich zurück und sonderte sich von ihnen ab aus Furcht vor den Judenchristen. 13 Auch die andern Juden schlossen sich seiner Verstellung an, so daß sogar Barnabas sich von ihnen zu jener Verstellung bewegen ließ. 14 Da ich aber sah, daß ihr Wandel der Wahrheit der Heilsbotschaft nicht entsprach, sagte ich vor allen zu Kephas: Wenn du, obwohl Jude, nach Art der Heiden und nicht der Juden lebst, wie magst du die Heiden nötigen, nach der Weise der Juden zu leben? 14: Die Heidenchristen wollten in Gemeinschaft mit Petrus bleiben; da dieser aber zeitweilig sich zu den Judenchristen hielt, mußten sie sich den jüdischen Bräuchen anpassen. 11-14: Paulus trat dem Petrus nicht entgegen, weil er etwa mit dessen Lehre nicht einverstanden war; auch warf er ihm nicht Unwahrhaftigkeit vor, sondern er fand die gutgemeinte Anpassung Petri an die Judenchristen (Fernbleiben von der Tischgemeinschaft mit den Heidenchristen) für unvereinbar mit seiner Überzeugung von der Gleichheit der Juden- und Heidenchristen. Wir lesen nirgendwo, daß Petrus seinem Mitapostel Paulus diesen Freimut verübelt habe. Wem es nur um die Sache zu tun ist, der soll auch dem Vorgesetzten gegenüber ein offenes Wort nicht scheuen.

Freiheit der Christen vom Gesetz. 15 Zwar sind wir von Geburt Juden und nicht von Heiden stammende Sünder. 16 Aber wir wissen, daß der Mensch nicht durch Gesetzeswerke gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Deswegen haben wir den Glauben an Jesus Christus angenommen; wir wollten auf Grund des Glaubens an Christus gerechtfertigt werden, nicht um der Gesetzeswerke willen; denn durch Gesetzeswerke wird kein Mensch gerechtfertigt. 17 Wenn wir bei dem Bestreben, in Christus gerechtfertigt zu werden, doch selbst als Sünder erfunden würden, wäre da nicht Christus Diener der Sünde? Das sei ferne! 18 Wenn ich nämlich das wieder aufbaue, was ich niedergerissen habe, bekenne ich mich selbst als Übertreter.

17-18: Um Christi willen beobachtete Paulus das Gesetz nicht; wäre das Sünde, so hülfe Christus dazu mit. Hat der Christ um Christi willen einmal das Gesetz verlassen, so wäre die nachträgliche Wiederholung desselben ein Beweis, daß die Annahme des Glaubens ein Fehler war.

19 Ich bin ja durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, um Gott zu leben. Mit Christus bin ich gekreuzigt. 20 Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Sofern ich aber noch im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich dahingegeben hat. 21 Ich setze die Gnade Gottes nicht auf die Seite. Denn käme die Gerechtigkeit durch das Gesetz zustande, so wäre ja Christus umsonst gestorben.”

 

von 43:58 bis 52:46

Die Unterscheidung lehrt: Sogar der Papst kann sich irren!

 

44:15

 

Was wir schon erklärt haben, zeigt, dass ein Papst sich bei seinen Lehren irren kann und dass er zurechtgewiesen werden muss, um eine kirchliche Katastrophe zu verhindern. Das ist, was der Heilige Paulus dem Heiligen Petrus gegenüber getan hat.

Wir fragen uns, warum die Bischöfe ihre Pflicht nicht erfüllen, indem sie Franziskus bei seinen Irrlehren korrigieren? Denn solche Lehren führen die Schafe in die ewige Hölle. Warum bleiben sie passiv und schweigen? Warum ahmen sie den Heiligen Paulus nicht nach? Hoffentlich inspiriert der Heilige Paulus die Bischöfe und Kardinäle, welche gegenüber dem Unsinn vom Bischof Jorge Bergoglio stumm bleiben. Für diese Bischöfe und Kardinäle ist Bergoglio Papst, aber das schließt nicht aus, dass man ihn zurechtweisen darf.

Noch ein Beispiel: Als Franziskus Kolumbien besucht hat, hat er während der Predigt in Villavicencio gesagt, dass durch die Venen Jesu und Mariä heidnisches Blut fließe. Keiner der anwesenden Bischöfe hat es gewagt, diesen Unsinn zu korrigieren. Einige haben sogar diese verdrehte Lehre gelobt.

Die Unterscheidung kann auch bei einem authentischen Papst wie dem Heiligen Petrus fehlen, so wie wir gesehen haben.

Was wir niemals tun dürfen, ist, das Unerträgliche ertragen. Ein Beispiel dafür ist die Erlaubnis von Franziskus, dass die unbußfertigen Ehebrecher die Heilige Kommunion empfangen dürfen.

 

 

Die höchste Autorität für die Sakramente sagt: “Nein zur Interkommunion!”

 

Wir dürfen auf gar keinen Fall einfach so akzeptieren, dass die Heilige katholische Kirche protestantisiert wird, indem Martin Luther für einen Zeugen des Glaubens gehalten wird, nachdem der Katholizismus Luther fünf Jahrhunderte lang als Häretiker und Schismatiker erklärt hat.

Franziskus lehrt die Häresie, dass Luther ein Zeuge des Evangeliums sei. Die Wahrheit ist, dass Luther die Einheit der Kirche zerstört hat und dass er die katholische Tradition und die petrinische Lehre ablehnte.

 

47:37

 

Franziskus will die katholische Kirche protestantisieren. Das hat uns noch gefehlt! Der häretische Luther und seine Reform wurden fünf Jahrhunderte lang verurteilt und seine Irrtümer wurden von allen Päpsten ebenfalls verurteilt. Und jetzt kommt Franziskus und preist Luther als Zeugen des Evangeliums und stellt eine Statue von ihm in den Vatikan auf und gibt eine Briefmarke mit Luthers Bild zur Fünfhundertjahrfeier seiner Häresie und höchsten Apostasie heraus!

 

49:31

 

Franziskus will aufgrund seiner falschen Ökumene, das heißt, der Einheit mit den Lutheranern und Protestanten allgemein, die Heilige Messe, das höchste Sakrament unseres Glaubens, zu einem einfachen “Gedenken” herabsetzen, bei dem die Aktualisierung des Todesopfers Christi am Kreuz und das Heilige Mahl Seines Leibes und Blutes äußerst verringert wird.

Es ist nicht so, dass wir eine gesunde Ökumene ablehnen.

 

49:13

 

Joh 17, 21: “Damit alle eins seien, wie du, o Vater, in mir und ich in dir, so sollen auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast”.

 

Damit es mit der gesunden Ökumene klappt, sollen wir die Gründe für die Trennung eliminieren. Andersgläubige kennen die Heilige Eucharistie und ihren Opferwert nicht.

 

49:57

 

Kardinal Robert Sarah sagt uns durch seine Weisheit und Autorität: “Die Interkommunion zwischen Katholiken und Nicht-Katholiken ist nicht erlaubt. (Um die Heilige Kommunion zu empfangen) ist es nötig den katholischen Glauben zu haben. Ein Nicht-Katholik darf die Heilige Kommunion (deswegen) nicht empfangen. Das ist absolut klar. Das hat mit der Gewissensfreiheit nichts zu tun. Wir spenden nur den Katholiken die Heilige Kommunion. Andersgläubigen die Heilige Kommunion zu spenden ist eine Ungeheuerlichkeit.”

Kardinal Robert Sarah erklärt durch seine unbestreitbare Autorität eine Regel der Unterscheidung bezüglich der Heiligen Eucharistie: “Die Interkommunion zwischen Anglikanern und Katholiken, zwischen Katholiken und Protestanten existiert nicht. Wenn beide zusammen in die Heilige Messe gehen, dann darf der Katholik die Heilige Kommunion empfangen, der Anglikaner oder Lutheraner hingegen nicht. Die Türe der Interkommunion zu öffnen, ohne eine Vereinigung im Glauben und in der Lehre zu haben, würde bedeuten, die Profanierung zu fördern. Wir dürfen so etwas nicht tun. Es ist nicht so, dass wir mit dem Herrn sprechen sollen, um zu wissen, ob wir kommunizieren dürfen. Wir müssen wissen, ob wir mit den Regeln der katholischen Kirche einverstanden sind. Unser Gewissen soll durch die Regeln der Kirche erleuchtet sein, die besagen: Um kommunizieren zu dürfen, müssen wir im Stande der Gnade sein, (das heißt) ohne Sünde, und wir müssen an die Eucharistie glauben. Nicht der eigene Wunsch oder ein persönliches Gespräch mit Jesus bestimmt, ob wir die Heilige Eucharistie in der katholischen Kirche empfangen dürfen. Kein Mensch darf selbst entscheiden, ob er im Stande ist, die Heilige Eucharistie zu empfangen. Dafür muss man katholisch sein und sich im Stande der Gnade (ohne Sünde) befinden und richtig verheiratet sein, wenn man mit einer anderen Person zusammenlebt.”

Kardinal Robert Sarah sagt die Wahrheit, denn, wenn es in der Kirche festgesetzte Regeln gibt, und das durch die Autorität Jesu, dann ist es ein großer Unsinn zu erwarten, dass Jesus uns erlaubt, gegen Seine eigenen Regeln zu verstoßen.

Wahre Ökumene bedeutet nicht, die katholische Kirche zu protestantisieren. Unsere getrennten Brüder und Schwestern dürfen die Heilige Eucharistie erst dann empfangen, wenn sie die Regeln der katholischen Kirche (den katholischen Glauben) angenommen haben.

 

von 52:46 bis 58:12

Die Krippe von Franziskus unterscheiden

 

53:08

 

Alle Katholiken wissen, dass wir zu Weihnachten die Geburt Jesu vor über 2000 Jahren in Betlehem feiern. Das heißt, die Geburt unseres Erlösers, Der durch die Heilige Jungfrau Maria auf die Welt kam. Wir wissen auch genau, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt ist, die Werke der Barmherzigkeit zu feiern, und schon gar nicht die Gelegenheit ist, gegen diese christlichen Zeichen zu blasphemieren, indem man einen nackten muskulösen Mann, einen Toten, einen Gefangenen und zwei Transvestiten-Engel mit Frauenbrüsten vorstellt.

Es ist auch nicht die richtige Gelegenheit, eine zerstörte Kirche vorzustellen, über der ein fallender Stern hängt. Das alles ist in der Krippe von Jorge Mario Bergoglio vorhanden. Diese war auf dem Petersplatz ab dem 7.12.2017 zu sehen.

Es ist die Pflicht eines jeden Katholiken, eine richtige Unterscheidung diesbezüglich bzw. der verdrehten Lehren Franziskus zu machen.

Franziskus Krippe hat nicht die Wiege mit Stroh im Blickpunkt, in der das Jesuskind liegt. Und diese sollte der Blickpunkt sein, denn das ist das Ereignis, das wir feiern und kein anderes. Aber die Krippe vom Bischof Bergoglio hat seltsame hässliche Figuren, welche die körperlichen Werke der Barmherzigkeit darstellen und nicht die Geburt Jesu.

 

54:48

 

Die Szenen sind der Blickpunkt der Krippe. Wenn es sich nur um die Werke der Barmherzigkeit handeln würde, würde man auch die spirituellen Werke der Barmherzigkeit darstellen, aber diese werden nicht mal erwähnt, als ob diese nicht größer wären als die körperlichen Werke.

Die Krippe vom Bischof Bergoglio Sibori hat keine Tiere, nicht mal Schafe, welche dem Jesuskind Wärme spendeten. Es steht nur ein Hirte da, der Gott anbetet, aber dieser spielt eine Trompete und er hat einen unangenehmen Gesichtsausdruck. Seine Krippe zeigt die drei Heiligen Könige, obwohl dieser Besuch nicht am 24. Dezember zelebriert wird, sondern am 6. Januar (Epiphanie).

Die körperlichen Werke der Barmherzigkeit, die dargestellt werden, sind Folgende:

Die Kranken besuchen

Die Hungernden speisen

Den Dürstenden zu trinken geben

Die Nackten bekleiden

Die Fremden aufnehmen

Die Gefangenen besuchen

Tote begraben

 

56:00

 

Die Krippe von Franziskus zeigt einen sinnlichen nackten muskulösen Mann, auf dem Boden liegend mit offenem Mund, den angeblich die Heiligen Könige ignorieren, den sie aber hingegen bekleiden sollten, aber diese sind mit der Anbetung des Jesuskindes beschäftigt. Sind nicht etwa die Geschenke der Heiligen Könige für den König der Könige? Oder meint jetzt der Bischof Bergoglio, dass diese Geschenke nicht für Gott bestimmt sind, sondern für die Bedürftigen?

 

56:27

 

Es sieht so aus, als ob einer der drei Könige nicht genau wüßte, ob er sein Geschenk Gott oder dem Bedürftigen geben soll. Die Botschaft lautet: die Indifferenz (Gleichgültigkeit) der Könige der Welt vor dem menschlichen Leiden, indem sie ihre Geschenke Gott bringen und nicht den Bedürftigen und Bettlern.

 

56:51

 

In dieser Krippe gibt es einen blassen Toten unter einem Tuch, dessen Arm seitlich hängt. Es sieht so aus, als ob jemand diesen in ein Grab hineinschieben will, aber derselbe liegt auf einer Tragbahre. Deswegen könnte man interpretieren, dass der Tote eingeäschert werden wird.

 

57:02

 

In dieser Krippe gibt es auch einen Gefangenen unter der Krippe, der besucht wird. Das heißt, dass die Szene der Geburt Jesu über diesem Gefängnis geschieht. Hier finden wir keinen Zusammenhang.

Sowohl Maria, als auch der Heilige Josef und die Heiligen Könige achten auf das Jesuskind. Auf diese Weise achten sie nicht auf das Leiden der Menschheit. Man könnte diese Tatsache so interpretieren, als ob nur die Menschen sich um das Leiden ihrer Mitmenschen kümmern würden, aber Gott nicht.

 

58:07

 

Franziskus Krippe hat mehrere Engel und Cherubine. Der größte Engel verkündet die gute Nachricht der Geburt des Erlösers. Aber aufgrund seines Gesichtsausdrucks scheint dieser eher den apokalyptischen Stern zu begleiten (Offb 6, 12-13), welcher die Erde zerstören wird, als die gute Nachricht zu bringen (Lukas 2, 9-15).

 

von 58:12 bis 1:04:50

Die Krippe von Franziskus

 

58:22

 

Die Krippe hat mehrere Cherubine, aber diese sind als Frau gekleidet, mit einem tiefen Ausschnitt, durch den sie ihre voluminösen (großen) Brüste zeigen, als ob sie Dragqueens* wären. Diese "Engel" haben einen erschrockenen Gesichtsausdruck.

*Eine Dragqueen ist ein Mann, der in künstlerischer oder humoristischer Absicht durch sein Aussehen und sein Verhalten eine Frau darstellt.

Was machen die Transvestiten-Cherubine in einer katholischen Krippe an der Stelle von den heiligen Cherubinen? Es ist gar kein Zufall, denn diese Krippe wurde monatelang vorbereitet und jede Figur und Szene wurden von vatikanischen Autoritäten und von Franziskus selbst genehmigt.

 

58:40

 

Der holländische Sender OUTtv, welcher sich auf die Gaywerbung konzentriert, nominierte 2014 Bergoglio als den “Medienstern”.

 

59:01

 

Diese Krippe hat ein Bild der Jungfrau von Montevergine, welches von der Gemeinschaft LGTB sakrilegisch angenommen wurde, die jedes Jahr dahin pilgert. Es handelt sich hierbei um eine aktive politische Teilnahme der LGTB- Gemeinschaft.

 

59:20

 

Die ganze Szene befindet sich unter der Kuppel einer Kirche und nicht in einer Krippe. Diese Kuppel ist zerstört und sie sieht wie die Kuppel des Petersdoms aus. Das ist ein architektonisches Symbol, welches die katholische Kirche darstellt.

Es gibt auch einen Stern, der schwindelnd auf die Erde fällt. Das ist nicht der Himmelskörper, der die Heiligen drei Könige dahin geführt hat. Hingegen fällt dieser Stern auf die Erde. Dieser kommt eher in der Szene der Offb 6, 12-13 vor: “Und ich sah, als das Lamm das sechste Siegel öffnete, da entstand ein gewaltiges Erdbeben, und die Sonne wurde schwarz wie ein härenes Trauerkleid, und der ganze Mond wurde wie Blut. 13 Und die Sterne fielen vom Himmel auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Frühfrüchte fallen läßt, wenn ein starker Sturm ihn schüttelt.”

 

1:00:18

 

Franziskus Krippe hat eine alte Jungfrau, welche wie eine Oma aussieht und männliche, düstere, ängstliche Gesichtszüge hat. Ihre friedlose Körperstellung ist wachsam. Dieser Jungfrau ist die Umgebung gleichgültig.

 

1:00:32

 

Der Heilige Josef ist abgelenkt. Dieser achtet eher auf die Könige als auf das Gotteskind.

 

1:00:42

 

Die Heiligen drei Könige dieser Krippe werden so dargestellt, als ob sie auf das Jesuskind achten, aber die Bedürftigen ignorieren. Der eine König scheint unentschieden zu sein, ob er zum Gotteskind gehen soll oder zum nackten Mann. Um den nackten Mann herum gibt es vier Männer und keine Frau. Das ist eine deutliche homoerotische Andeutung.

 

1:01:08

 

Die Krippe von Franziskus stellt die Szene der Aufnahme der Fremden dar. Es geht um die Begegnung von zwei Personen verschiedener Kulturen (Ethnien). Das passt zu der Kampagne, die Bergoglio fördert, um die Fremden aller Länder durch die Öffnung der Grenzen aufzunehmen. So werden Mengen von Flüchtlingen verschiedener Kulturen, Rassen und Völker aufgenommen. Diese Grenzöffnung hat in Europa gravierende Probleme verursacht. Die Konsequenz davon ist die Islamisierung der westlichen Gesellschaft und die gewalttätige Zerstörung der christlichen Symbole.

 

1:01:40 kurzes Video über die halbnackte Aktivistin, die das Jesuskind aus der Krippe entführen will.

 

1:01:45

 

Was noch gefehlt hat: Das Jesuskind wurde von einer halbnackten Frau entführt. Diese wurde verhaftet und die Nachricht darüber wurde überall auf der Welt gezeigt.

Facebook und andere Medien haben die Bilder über die Szene mit dem nackten Mann auf dem Boden in der Krippe von Franziskus wegen unannehmbaren sexuellen Inhalts abgelehnt. Wenn schon solche weltlichen und heterodoxen Medien dieses Bild zensieren, bedeutet dies, dass diese Szene wirklich offensichtlich ist und dass dieselbe hohen sexuellen Inhalt hat.

Also, die Unterscheidung der Geister, welche uns ermöglicht, das Gute vom Bösen zu unterscheiden, sagt uns, dass es ungeheuerlich ist, sich der heiligen Symbole zu bedienen, welche die Wahrheit der Geburt des Jesuskindes lehren, um die materiellen Werke der Barmherzigkeit darzustellen, um die wahre Bedeutung der Geburt Jesu Christi, des Erlösers der Menschheit zu verderben. Gotteslästerung! Blasphemische Lehre von Jorge Mario Bergoglio Sibori, eine Lehre, die von perversen Symbolen begleitet wird, welche der Unschuld der Kinder schaden und den Glauben der Erwachsene schwächen, indem man die sexuelle Perversion hervorhebt, die heutzutage von der Spitze der katholischen Kirche gefördert wird.

Können wir die falsche Lehre von Franziskus unterscheiden? Können wir die Bosheit dieser Krippe unterscheiden? Natürlich, schon. In der Krippe sind die Beweise.

Es ist offensichtlich, dass man mit dieser Überschreitung (Ungeheuerlichkeit) versucht hat, gegen unseren katholischen Glauben und gegen unsere heiligen Symbole anzugehen, uns in der Lüge und der Perversion zu belehren und Gott und Dessen Volk zu verspotten und die Glaubenswahrheiten der heiligen Krippe durch den Kakao zu ziehen. Es geht um einen deutlichen Spott gegen das ganze katholische Volk, aber vor allem ist dies eine neue Beleidigung Gottes.

Das alles kann man durch die Unterscheidung der Geister verstehen. Um unterscheiden zu können, sollen wir mit Vertrauen zu Gott beten. Damit Gott unser Flehen erhört, sollen wir im Stande der Gnade sein und demütig um Sachen bitten, die für uns und für andere gut und Gott wohlgefällig sind.

 

von 1:04:51 bis Ende

Franziskus hat doch gesagt: “Ich gehe nicht zum Arzt. Ich gehe zur Hexe.”

 

Dieses Thema haben wir schon im vorigen Video behandelt, aber einige Leute haben uns gesagt, das sei eine Montage. Diese Leute meinen, dass sei nicht wahr, also eine Verleumdung.

 

Jetzt werden wir beweisen, dass er das doch gesagt hat.

 

Es geht um ein Video von TV 2000, das am 16.1.2017 ausgestrahlt wurde. In diesem Video kann man ein Gespräch zwischen Franziskus und der Journalistin Christiana Caricato hören. Sie hat einen Artikel darüber in der italienischen Zeitung “Cronaca” geschrieben. Die Journalistin hat Franziskus am 16.1.2017 mit ernstem Gesicht gefragt: “Wir möchten ihren Arzt fragen, was er Ihnen verschreibt. Sie sind immer fit.” Er schaut mich an und dann antwortet er schlau: “Ich gehe nicht zum Arzt, ich gehe zur Hexe.” “Er setzt immer seinen Willen durch - sagt die Journalistin - auch wenn wir ihn mit einer Frage im Flugzeug auf dem Weg nach Chile überraschen.”

 

1:06:27 -1:06: 52 Hier ist das Video und die exakten Worte von Franziskus.

 

1:06:47 an dieser Stelle sagt Franziskus:

“Ich gehe nicht zum Arzt, ich gehe zur Hexe”

 

Uns steht nicht zu, über die Absicht des Bischofs Bergoglio zu urteilen, wenn er so einen großen Unsinn sagt. Noch weniger werden wir über sein Herz urteilen, denn dieses kennt nur Gott und er selbst.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Er kann es als Spaß gemeint haben. Wenn diese Worte ein Spaß sein sollen, dann ist das sehr schlecht, denn er gibt eine sehr negative Botschaft an eine Menge Leute, die Ignoranten sind. Wenn diese ihn hören, könnten sie denken, dass es das Gleiche sei, zum Arzt zu gehen oder zur Hexe. Außerdem könnten sie denken, dass es richtig sei, Hexen oder Wahrsager zu besuchen, da der “Papst” es sagt.

Und wenn er diese Worte ernst gemeint hat, dann ist es schlecht, sehr schlecht! Noch schlimmer. Denn das verstößt gegen das erste Gebot. Er lehrt den Gläubigen dann, diesen gravierenden Fehler zu begehen. Der Papst ist das größte Vorbild für das katholische Volk, und wenn er so etwas sagt, dann können die Gläubigen ruhig zur Hexe gehen, ohne negative Konsequenzen zu erwarten. Ein Papst kann sich solche Worte nicht leisten. Sich bei der Welt beliebt machen zu wollen, indem man sich solche Überschreitungen erlaubt, ist unannehmbar, wenn es von einem Bischof kommt, aber noch schlimmer ist es, wenn es von einem Menschen kommt, der für die Mehrheit der Leute die höchste Autorität der katholischen Kirche ist. Das verdirbt die Herde und dieselbe wird in einen Abgrund ohne Ausweg gestürzt.

Wir verstehen jetzt, warum Franziskus vor dem Allerheiligsten Sakrament nicht kniet, aber schon vor den Mächten der Welt.

 

Verzeihe uns Herr. Je größer unsere Sünden sind, desto größer ist deine Güte.

 

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Hier geht es zu dem Menü der bisher von diesem Apostolat übersetzten und veröffentlichten Videos des katholischen Fernsehsenders Teleamiga  von Dr. José Galat in Kolumbien. Bitte hier klicken !!!