Hymne für den Besuch Bergoglios in Kolumbien:

 “Tun wir den ersten Schritt !”

https://www.cec.org.co/sites/default/files/LETRA-Demos%20el%20primer%20paso.pdf

Video dazu: auf der gleichen Seite, unten.

 

Auf dem Bild steht: "Tun wir den ersten Schritt"

 

Hymne: extra für Bergoglio geschrieben

 

Botschafter voller Freude,

Du bist der Gesandte des Herrn,

Du bist wie der Regen in der Wüste,

Indem du unserem Volk Hoffnung bringst.

Wir haben auf dich mit offenen Türen gewartet.

Unsere Seelen sind bereit, deinen Segen zu empfangen

 

Du bringst uns das Licht.

Du bringst uns den Frieden.

Du bringst uns Worte der Wahrheit.

Und unser Volk wird in Gott die Freiheit finden.

 

Die Herzen sind voller Freude.

Kolumbien empfängt dich heute vereint.

Mitten unter Barrieren und Zerbrechen

Wollen wir dir unser Lied anbieten

 

Wir warteten auf dich mit offenen Türen.

Unsere Seelen sind bereit, deinen Segen zu empfangen

 

Kolumbien empfängt dich mit offenen Armen

Mit einer einzigen Stimme.

Wir empfangen dich voller Freude.

Gesegnet sei Gott,

Der in Seiner Weisheit

dich in unser Land gebracht hat,

Um unser Führer zu sein.

Papa Francisco,

Tun wir den ersten Schritt.

Gehen wir alle vorwärts.

Säe.

Gib mir die Hand, Wanderer,

Schritt für Schritt

Mit unserem Gesegneten.

Lass los (gib) was du hast,

Unendliche Liebe,

Du Freund der Armen und der Pilger.

Willkommen bist du, Papa Francisco!

 

Auf Folgendes achten: im Video zeigt man am Anfang einen bewölkten Himmel und die Stadt ziemlich still, extrem ungewöhnlich für Kolumbien. Kolumbien ist ein Volk, in dem die Musik und der Tanz eine große Rolle spielen. Die Straßen sind sauber und man zeigt keine Bettler oder Straßenkinder auf den Straßen. Das ist auch sehr ungewöhnlich.

 

- Man sieht nach dem Anfang einen Mann mit einer Militärjacke (kein Zufall).

- In der Minute 0:19 wird in einem Lebensmittelladen ein großer Fernsehschirm mit Bergoglio gezeigt. Nach dem Motto: "Alle lieben ihn."

- in der Minute 0:22 zeigt man, wie die Leute die Nachricht des Besuches Bergoglios mit dem Handy mitteilen. In der vorherigen Szene hat die Familie im Auto die Nachricht im Radio gehört: ”Bedeutende Nachricht für Kolumbien. Der Besuch von Franziskus”. Deswegen zeigen sie sich fröhlich. (also die Macht der Medien) In diesem Moment fängt die Musik an.

- Minute 1:34: Eine gut angezogene Frau gibt einem Schüler zum Essen und zum Trinken. Das ist auch merkwürdig, weil das Kind saubere Kleider anhat und einen Rucksack. Man will Nächstenliebe zu den Armen darstellen. In der Regel sehen die Straßenkinder in Kolumbien nicht so aus. Diese Szene wurde extra so inszeniert.

- In der Minute 1:41 werden die Militärmänner gezeigt. Die Soldaten ändern die Richtung (symbolisch), wenn das Kind vorbeiläuft und fangen an, zu marschieren. Da wird gesungen: “Wir warten auf dich (also Bergpoglio) mit offenen Türen.”

- Man zeigt keinen Respekt vor der Kirche. Man singt und tanzt in der Kirche sogar mit dem Rücken zu Jesus (Kruzifix an der Wand). (Minute 0:53) Die Menschen kommen mit Nationalflaggen aus der Kirche heraus, sogar ein Priester mit ihnen. Keine Frömmigkeit, kein Respekt vor Jesus. Nicht einmal wurde die Kirche bzw. das Kreuz mit Corpus oder die Statuen (Ausnahme: in der Minute 3:10 im Zimmer des Jungen, der malt), bzw. betende Menschen mit dem Rosenkranz (außer z.B. in der Minute 2:33 um den Hals eines Priesters) respektvoll gezeigt.

- In der Minute 3:40 werden ein Mann und eine Frau als Indigene “gekleidet”. Die Frau ist halbnackt.

 

Einige Heiligen “dienen” als Hintergrund, wenn man singt: “Franziskus, Freund der Armen und der Pilger.”

Die Kirche ist hier deutlich eine Bühne. Man zentriert sich nicht auf Jesus, man betet Bergoglio an, als ob er ein Gott wäre ! Das Ganze ist eine Show.

 

Am Ende wird die Botschaft der kolumbianischen Bischofskonferenz gezeigt: “Eine Zukunft säen, die uns erlaubt zu verzeihen, damit wir uns wieder einander treffen und wir uns so miteinander versöhnen können.”

 

Aber kein Wort über Bekehrung, Reue oder Wiedergutmachung, Sakramente und schon gar nicht über Jesus und Maria.